schau mal hier, ganz unten:
http/leifi.physik.uni-muenchen.de/web ... ed/led.htm
dort sind die sogenannten kennlinien von verschiedenen LEDs aufgetragen.
man, sieht (am bespiel blaue kennlinie), dass bis zu einer spannung von ca. 3.1 Volt überhaupt kein strom fließt.
dann beginnt der strom plötzlich zu steigen. bei 3.3V fließen schon 7mA.
das heißt: der strom ist sehr stark von der spannung, die genau anliegt abhänig!
eine normale glühbirne hat eher eine kennlinie wie diese:
http://www.praclik.de/elektronik/kennlinie.html
hier ist der strom weitaus weniger von der anliegenden spannung abhängig.
daraus folgt, dass man glühlampen an einer konstantspannungsquelle versorgen kann, LEDs dagegen am besten an einer konstantSTROMquelle.
und dazu nimmt man (im einfachen fall) einen vorwiderstand, an dem aber dann mindestens nochmal die hälfte LED-spannung (noch besser die ganze LED spannung) zusätzlich abfällt. nur so ist diese einfache stromquelle ausreichend stabil.
Gruß
Bernhard