Hallo,
zusätzlich zu den ja super ausführlichen Anleitungen von
@chips noch zwei Hinweise:
1) Alle Messungen im Gleichspannungsbereich des Digital-Multimeters. Wir gehen davon aus, daß das den Meßbereich selber einstellt.
2) Schwarz an Masse, wie schon beschrieben, paßt immer. Beim Digital-Multimeter ist die Polarität auch erst einmal unwichtig, denn negative Spannungen zeigt das ja mit einem "-" vorne dran an, geht nichts kaputt.
Wen Du Spannuns abfälle über einem Bauteil, z.B. der genannten Diode, messen möchtest, kannst Du entweder davor und dahinter jeweils gegen Masse messen und bildest die Differenz. Alternativ die beiden Meßspitzen vor und hinter dem Bautel kontaktieren. Bei der Diode flißet der Strom in Richtung auf den markierten Ring.
Frage: Kann Dein Mutimeter auch Kapazitäten und Frequenzen messen? Stell´doch mal ein Foto von dem verwendeten DMM hier ein.
Diese kleinen Komponenten-Tester sind super, erfordern aber m.E. mehr Fachwissen als es aktuell bei Dir derzeit ersichtlich ist. Das ist nicht böse gemeint, jeder hat mal angefangen, Du bist ja dabei, dazuzulernen. EIgentlich braucht man das Gerät aber eher selten, denn die DMMs bieten ja Diodenmessungen (Messung der Flußspannung) an, Damit sind Dioden und die meisten Transistoren durchaus gut meßbar.
Für HiFi-Geräte wäre da eigentlich ein kleiner Funktionsgenerator anzuraten und, weil sehr günstig zu bekommen, auch so ein Mini-Oszilloskop. Bis 200 kHz, das reicht für einfache Audio-Signalverfolgungen. Allerdings: Auch damit muß man umgehen können!
Beispiele: (Spontan-Treffer, ich bekomme da keine Provision... ):
Funktionsgenerator
Oszilloskop-Bausatz/Fertiggerät
Oszilloskop
Das dritte Gerät bietet auch einen Signalgenerator. Ob aber Scope und Generator gleichzeitig betrieben werden können ist aus der Beschreibung nicht ersichtlich. Braucht man aber für die Untersuchung von HiFi-Geräten gleichzeitig.