Sucht mal bei Ebay nach Toshiba LCD-TV, da sind ziemlich viele solcher Geräte zu finden.
EInige Baureihen findet man wenn überhauot mal welche drin sind nur mit Streifen.
Ich hatte da mal ein Gerät gesucht, da waren nur solche Geräte drin.
Toshiba weiß das seit Jahren, und hat es nie für nötig befunden einen Rückruf mit Reparatur anzubieten.
Ich erinnere mich, dass Sony bei seiner Kompaktkamera DSC-V1 schlecht kontaktierte Bild-Chips hatte, und eine solche Reparatur jedem anbot.
Nicht nur Menschen mit Quittung, sondern jedem, egal wie alt das Gerät ist.
Bei Toshiba wird grundsätzlich Garantie verweigert wenn kein Kaufbeleg da ist, auch wenn aufgrund der Seriennummer oder ähnlichem nachweisbar wäre dass das gerät nicht älter als 2 Jahre sein kann. AUch dann nicht wenn ein Gerät wirklich einen Rückruf erfahren hätte, hätte man denn ohne Kaufbeleg erhalten :shock: . Denn es gab wohl ein Gerät wo diese Streifen bei bestimmtem Seriennummernbereich repariert wurden. Schon ein wenig dreist. Evtl. die Taktik den Mangel bei einem Gerät und wenigen Stück zuzugeben, um so zu tun als hätte man etwas getan...
Da begründen die Ablehnung doch tatsächlich (persönlich am Telefon) damit dass das Gerät ja gestohlen sein könnte.
Auch wenn das so wäre, was ändert das? Bei Toschiba wäre es gegen Geld an einen Distributor oder Händler rausgegangen.
Und wenn es gleich bei Toshiba gekleut worden wäre, würde das bei Nennung der Seriennummer ja wohl festgestellt werden können.
Auch wenn man mit einen Roller oder TV, oder ... klaut, ich habe doch nichts dagegen wenn der repariert wird.
Mal davon abgesehen dass es mir nichts brächte (genau so wie bei einem gestohlenenen Mobiltelefon), ist ein intaktes Gerät nur länger im Umlauf, und das erhöht zumindest die Chance es zurück erhalten zu können. Falls man denn die Seriennummer auf einer der Seite für Geklautes setzte, oder bei einer Anzeige angab.
So, zurück zum teschnischen.
Das haben z.B. auch die Toshiba 46ZF355D.
Hat noch niemand versucht solche Streifen zu reparieren.
Menschen die sich mit Elektronik auskennen?
Da die Streifen bei vielen irgendwann auftreten, und zu Beginn nach evtl. Minuten oder Stunden verschwinden können, tippe ich auf mangelhafte Kontaktierung bei geklebten (elektisch leitend) Flexkabeln an den Panelseiten.
Diese Streifen bleiben dann meist irgendwann, können dann aber nach dem Einschalten noch anders aussehen als nach Minuten oder Stunden. Varrierend in der Farbe und Breite (eine Linie, zwei Linien, drei Linien...).
Verrückterweise (evtl. einmaliger Zufall) können zwei Streifen im exakt gleichen Abstand zum Rand auf der linken und der Rechten Seite auftreten. Aber nicht zusammen, sondern nacheinander.
Wenn diese Überlegungen stimmen, ist es für die mit solchen Fernsehern dann keine Möglichkeit diese leitend verklebten Flexplatinen durch Druck und Wärme/Hitze wieder zu "reaktivieren".
Wenn das so ist, sollte man keine Experimente mit den falschen Werkzeugen und Temperaturen unternehmen.
Ich fand was diese theoretische Methode angeht (wenn das technisch zutrifft was ich hier vermute) eine Quelle die etwas der Art macht:
http://www.systemengineers.de/dbox2/display-streifen
Kennt hier evtl. jemand die maximalen Temperaturen die die verklebten Flexplatinen in LCD-TV dauerhaft aushalten?
Bzw. Angaben wie X°C für x Sekunden oder Minuten. Bzw. Angaben wie viel °C evtl. nötig sind um die Verklebung evtl. wieder herzustellen. Und ob das überhaupt bei dem verwendeten elektrisch leitenden Kleber funktioniert.
Welches Werkzeug hier geeignet wäre.
Den Lötkolben in der Anleitung für das Receiverdisplay halte ich für etwas riskant.
Da denke ich wenn möglich an etwas ähnliches mit stumpfer Spitze dass man im unteren Bereich auf ein oder wenige Grad genau regeln kann. Womit man idealerweise nichts kaputt machen kann. Solange diese Prozedur nicht noch zur Ablösung führt, wäre es eine Chance.