Metz HiFi Studio Center 4841 Kein NF Signal mehr bzw nach Ku

Diskutiere Metz HiFi Studio Center 4841 Kein NF Signal mehr bzw nach Ku im Forum Reparatur von Audio und Hifi Bausteine im Bereich Reparaturtips braune Ware - Hersteller: Metz Typenbezeichnung: HiFi Studio Center 4841 kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Kein NF Signal mehr bzw nach Kurzschluss...
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
J

joschi

Benutzer
Registriert
23.05.2005
Beiträge
1.761
Punkte Reaktionen
93
kaikai213 schrieb:
Bertl100 schrieb:
Generell muß ich aber jetzt schon mal Deine Vorgehensweise ansprechen.
Du kannst doch nicht im ganzen Gerät Widerstände, Transistoren, Gleichrichter tauschen, ohne überhaupt irgendetwas gemessen zu haben?
Also so wirst du - mit Verlaub - wohl nicht zum Ziel kommen. Tut mir leid, aber das muß ich leider so sagen!
Wenn ein Kurzschluß im Gerät ist, MUSST Du den durch Messen finden. Blindes Tauschen von Bauteilen bringt nix. Glaubs mir.


ich tausche nicht "blind" ich baue neu auf :-D

gruß

ist genauso fatal :roll:
 
R

RF a. D.

Benutzer
Registriert
15.12.2008
Beiträge
493
Punkte Reaktionen
18
MOIN!
Diese angesprochene Vorgehensweise kenne ich von Rep.betrieben, die die Schaltung nicht kennen müssen und ALLES rausschmeissen und danach neu bestücken. Ist hier aber nicht ratsam, weil, als ein Beispiel, alles neu abgestimmt werden muß.
Es empfiehlt sich nach der herkömmlichen Methode vorzugehen, wie schon angesprochen, denn nach der Schaltung hat man sich hier "Mühe" gegeben. Das hat das Gerät verdient!
Gruß Ron
 
B

Bertl100

Benutzer
Registriert
19.05.2005
Beiträge
3.786
Punkte Reaktionen
1.510
... und wenn alle Transistoren den Endstufen durch neue ersetzt werden, besteht die Gefahr, dass nachher nichts mehr passt.
Schwingneigung, Offset, Ruhestrom instabil.

Gruß
Bernhard
 
K

kaikai213

Benutzer
Registriert
07.03.2009
Beiträge
34
Punkte Reaktionen
0
:!: Der Sender iss für das Verantwortlich, was beim Empfänger ankommt..^^ Kommunikationsgetz No.1 :!:

Hmmm....

Ja, ihr habt ja recht! Das hat die Kompaktanlage nun wirklich nicht verdient! :-D
Muss aber zu meiner Verteidigung sagen, das an dem Gerät schon vor Jahren/zehnten ein Techniker war,
da es vermutlich mal zu einem Ausfall der Stromversorgung (Überlast, Kurzschluss, Serienbedingter Konstruktionsfehler der Leiterbahnen, der die Leiterbahn zerstört hatte, ect.) gekommen sein muss?? Wenn ER! aber ein guter Techniker gewesen wäre, hätte ER! zumindestens auf dem Schaltplan seine Änderungen für nachfolgende Techniker eingezeichnet/verändert!
ICH! würde das so machen. Immer! (Auch als LAIE der "nur" Röhrenradios repariert, und gelernter KFZ-Mechaniker ist!)

Also, mir ging es nur um die "Grundplatine" bzw. die Stromversorgung.
Klar, da hamm sich bei Metz Ingis schon Ihren Kopf darüber zerbrochen...
Hier hatte ich gedacht, vielleicht fällt dem einem oder anderem ne "Zündende" Idee ein, um das System "Stabiler" gegen Ausfälle zu machen, die es in der Vergangenheit schon "Lahmgelegt" hatte (haben muss!)...
Alles andere bleibt so wie es iss...
Hab ja keinen Hundertausende Euro teuren Mess - und Regelplatz wie Metz in seinem Werk :-D.
Sollte das eine oder andere Bauteil "Defekt" sein, wird es gegen ein gleichwertiges ersetzt! Versprochen!

Zb. die "Brandstifter" - Lastwiderstände(R863/R801,ect) ...
wech von der Platine auf ne extra kleine Platine gelötet,
damit das "Bruzzeln" der Grundplatte (die schon sichtbare "braune" Verfärbungen und Auswirkungen auf die Rückseite der Platine hat(te?), (die werden ja heis zum Ommlet backen :-D ) nicht mehr passiert... Das war meine Idee dahinter...
Sry wenn ich eure Aggro deswegen gezogen habe... Achso das iss ja ein Begriff aus World of Warcraft :lol:

Nun denn ich hoffe auf eurer Verständnis!!!

Manabubble, Blinzeln, Unsichtbar und wech :lol: :lol: :lol:
 
röhrenradiofreak

röhrenradiofreak

Benutzer
Registriert
09.03.2005
Beiträge
2.457
Punkte Reaktionen
377
Das mit dem Einzeichnen in den Schaltplan sehe ich anders. In diesem Fall wurde offensichtlich ein defekter Gleichrichter durch einen höher belastbaren ersetzt. Jeder Techniker weiß, dass man so etwas machen kann, dazu bedarf es keines Vermerkes in den Unterlagen. Außerdem fehlt in einem Reparaturbetrieb die Zeit dafür. Um bezahlbar bzw. kostendeckend zu sein, müssen Reparaturen zügig gehen.

Wenn Du in einem Auto den Verteilerfinger von Bosch durch einen kompatiblen von Beru ersetzt, schreibst Du das sicher auch nicht ins Bordbuch, oder?

Lutz
 
R

RF a. D.

Benutzer
Registriert
15.12.2008
Beiträge
493
Punkte Reaktionen
18
MOIN!
Es kann sich bei der "Änderung" um eine "Rev.Nr.xxxx.x" handeln, bzw. auf jedem Schaltbild steht, es sind "Änderungen vorbehalten".
röhrenradiofreak schrieb:
Wenn Du in einem Auto den Verteilerfinger von Bosch durch einen kompatiblen von Beru ersetzt, schreibst Du das sicher auch nicht ins Bordbuch, oder?
Lutz
Ins BORDBUCH wird das Betreten und Entfernen einer Person mit Datum, Uhrzeit und Befindlichkeit eingetragen . . .wobei hier der Flieger gemeint ist.
Gruß Ron
 
röhrenradiofreak

röhrenradiofreak

Benutzer
Registriert
09.03.2005
Beiträge
2.457
Punkte Reaktionen
377
Nun, bei dem Umfang, den Bedienungsanleitungen für Autos heutzutage haben, werden sie inzwischen auch als Bordbuch bezeichnet.

Lutz
 
R

RF a. D.

Benutzer
Registriert
15.12.2008
Beiträge
493
Punkte Reaktionen
18
Moin!
@ Lutz ; Da hast du schon Recht: Der Fahrer schaut auf`s COCKPIT und lauscht dem Sound des TRIEBWERKS,
dabei wird so mancher auf der Landstrasse zum ÜBERFLIEGER.
Gruß Ron
 
K

kaikai213

Benutzer
Registriert
07.03.2009
Beiträge
34
Punkte Reaktionen
0
So! Die Stromversorgung geht wieder! :-D Keine Indianer am Horizont (Rauchwolken), Funkenteufel oder ähnliches..

Und wisst Ihr , nein denken könnt Ihr es euch .....

Die Gottverdammten Endstufen sind defekt!!!!!! :evil:
Hatte noch im Keller ne Gleiche Platine, und, entweder zu alt oder was weis ich, nen Regel-Poti
der "FRRRRRRRRRZZZZ" macht hab ich auch noch nicht gesehn/gehört :-D

So dann beginnt das lustige Spielchen von vorne. Endstufen Module checken ..... hab ich ne Lust :mrgreen:

Und ich möchte nicht wissen, was so ein BDV 64 a/b kosten wird.....

Und was das Cruisen betrifft, in meinem Senator B fühl ich mich alle mal wohler (Geräuschkulisse) als in nem neuen
Fahrzeug, wo es nur "srrrrr" "summ" oder sonst was macht... Da bleibt ja der Fahrspass auf der Strecke, ausser mann
haut noch ma zich tausende in ne Soundanlage oder Sportkitt rein... grinst :lol:
 
röhrenradiofreak

röhrenradiofreak

Benutzer
Registriert
09.03.2005
Beiträge
2.457
Punkte Reaktionen
377
Für den BDV 64 A bzw. BDV 64 B kannst Du als Ersatz den BDV 64 C nehmen. Der hat eine etwas höhere Spannungsfestigkeit bei sonst gleichen Daten. Es gibt ihn z.B. bei www.reichelt.de so günstig, dass die Versandkosten deutlich mehr ausmachen.

ABER: Oft sind nicht nur die Endstufentransistoren defekt, sondern auch noch weitere Bauteile in deren Ansteuerung. Diesen Bereich solltest Du unbedingt prüfen, bevor Du das Gerät mit den neuen Endstufentransistoren einschaltest und diese gleich wieder kaputtgehen. In Deinem Fall solltest Du auch die Elkos in den Endstufen auf Kurzschluss oder Leckstrom prüfen, denn die Fehlerbeschreibung, die Du am Anfang gegeben hast, könnte auf einen defekten Elko hindeuten. Wenn z.B. einer der Koppelelkos am Ausgang Kurzschluss hat, kann das nicht nur die Endstufe zerstören, sondern auch den angeschlossenen Lautsprecher.

UND: Nach Austausch aller defekten Bauteile müssen in den Endstufen einige Einstellungen (Ruhestrom etc.) durchgeführt werden. In der Serviceanleitung, die Du hast, steht sicher drin, was zu tun ist. Wenn Du das nicht machst, können die Endstufen im schlimmsten Fall nach kurzer Zeit durch Überlastung (zu hoher Ruhestrom) wieder kaputtgehen, im weniger schlimmen Fall können sie verzerren.

Lutz
 
K

kaikai213

Benutzer
Registriert
07.03.2009
Beiträge
34
Punkte Reaktionen
0
Ok. Danke für den Tipp...

Einstellmanuals hab ich ja hier, das einzigste was METZ damals nicht rausrücken wollte/konnte war der Einstellwert der

"Schutschaltung"(R 613).... hmmm...

Backt to the Rules^^

Kai
 
K

kaikai213

Benutzer
Registriert
07.03.2009
Beiträge
34
Punkte Reaktionen
0
So mal die Versorgungsspannungen der Grundplatte gemessen...

Die Spannung "A7" ist bei knapp 82 Volt, laut manual 74 Volt,

Spannung "A5" bei knapp 44,7Volt , angeblich über "R801" laut Manual auf 35 Volt einzustellen,
lässt sich aber nicht durch drehen des Potis verändern bleibt "konstant" bei 44,7 Volt.
Und ich denke mal ich muss das ja am Ausgang von "R807" messen/einstellen??? :?:

Soweit ich das beurteilen kann sind alle anderen "A" - Spannungen soweit in Ordnung plus minus 5 Volt oder so...

Naja ma weitersuchen... :lol:
 
röhrenradiofreak

röhrenradiofreak

Benutzer
Registriert
09.03.2005
Beiträge
2.457
Punkte Reaktionen
377
Wenn diese Spannung einstellbar ist (sein sollte), gibt es eine Stabilisierungsschaltung, deren Ausgangsspannung mit dem besagten Poti verändert werden kann. Diese Stabilisierungsschaltung wird wohl defekt sein. Leider ist in den Schaltplanausschnitten, die Du am 13. hier eingestellt hast, nicht im Zusammenhang zu erkennen, wie diese Schaltung aufgebaut ist oder was sie versorgt. Aber da Du den kompletten Schaltplan hast, sollte es kein großes Problem sein, hier den Fehler zu finden. Wahrscheinlich ein Transistor mit Kurzschluss.

Lutz
 
K

kaikai213

Benutzer
Registriert
07.03.2009
Beiträge
34
Punkte Reaktionen
0
Hab die Betreffende(n) Schaltungen mal Fotografiert...Scanner war nicht zur Hand .... :-D

Hoffe der "zusammenhang" iss nu deutlicher??? :-D
 

Anhänge

  • Foto048_bearbeitet.jpg
    Foto048_bearbeitet.jpg
    87,5 KB · Aufrufe: 978
röhrenradiofreak

röhrenradiofreak

Benutzer
Registriert
09.03.2005
Beiträge
2.457
Punkte Reaktionen
377
Der Einstellregler für diese Spannung heißt nicht zufällig R 803? R801 ist nämlich im Schaltplan ein Festwiderstand.

Wenn sich beim Drehen an R 803 die Spannung A5 nicht ändert, solltest Du mal Tr801, Tr802, D810, D814 und die Widerstände in diesem Bereich überprüfen.

Lutz
 
K

kaikai213

Benutzer
Registriert
07.03.2009
Beiträge
34
Punkte Reaktionen
0
Jo! Ups, verguckt ^^ Hmm ok, danke werd ich mal machen ...
 
K

kaikai213

Benutzer
Registriert
07.03.2009
Beiträge
34
Punkte Reaktionen
0
So. War wohl ein Bauteil defekt...

Kann nun die A5 Spannung regeln allerdings viel zu hoch vom Ausgangswert her....+48V - +52V.... :evil:
So mal schauen was noch gewechselt werden muss...
Wäre Dankbar fürn nen Tipp, bin ja heilfroh das nix raucht, durchbrennt oder sonts was passiert, ich weis ich nerve ein wenig aber welche(s) Bauteil(e) müssen in der Schaltung den geändert werden um auf nen Wert zwischen +30V - und +40V wieder zu kommen??

Sodala, bin mal Mittagessen :-D

Und danke für eure Tipps!!!! Ihr habt echt was "druff" wie mann bei uns Hessen sagt :mrgreen:
 
K

kaikai213

Benutzer
Registriert
07.03.2009
Beiträge
34
Punkte Reaktionen
0
Unn nu iss wieder der Wurm drinn...+A5 zusammengebrochen auf 1,5 Volt....also wieder von vorne beginnen... :-x


Naja irgendwann wirdse laufen... :-D
 
T

timmi

Benutzer
Registriert
17.02.2008
Beiträge
1.869
Punkte Reaktionen
181
Wissensstand
Elektriker
Hallo also bei dem Fall würde ich die Transistoren auslöten und einzeln Durchmessen ,sonst wird das wohl nichts :)
 
R

RF a. D.

Benutzer
Registriert
15.12.2008
Beiträge
493
Punkte Reaktionen
18
Moin!
Klemme doch mal die Lasten ab und stelle die Spannungen im Netzteil auf Sollwert ein.
Eine stabile Spannungsversorgung ist die Voraussetzung für ein weiteres Vorgehen!
Dann die Lasten auf Kurzschluß prüfen und wieder anklemmen.
Sonst läufst du im Kreis.
Gruß Ron
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: Metz HiFi Studio Center 4841 Kein NF Signal mehr bzw nach Ku

Ähnliche Themen

Sony STR-DE445 Center-Kanal dumpfes geräusch

Oben