Siemens Siwamat 6123 Maschine löst Schutzschalter aus

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DocNoog

Gast
Hersteller: Siemens

Typenbezeichnung: Siwamat 6123

E-Nummer: WM61231/01

kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Maschine löst Schutzschalter aus

Meine Messgeräte::
kein Messgerät

Schaltbild vorhanden?:
Nein


Hallo!

Meine Siemens Waschmaschine SIWAMAT6123 löst den Schutzschalter der Hausinstallation aus.

Der Fehler trat erstmalig während eines laufenden Waschprogramms auf. Nachdem man den Schutzschalter wieder einschaltet bleibt dieser zunächst für 4-5 Sekunden drin, löst dann aber aus. Man bekommt den Eindruck, daß der Schutzschalter auslöst sobald in der Maschine eines der aktiven Bauteile bestromt werden soll. In der Restlaufanzeige steht 5 Minuten, der Fehler trat also wahrscheinlich während des Schleuderns auf.

Die Maschine ist ca. 9,5 Jahre alt. Das Problem tritt auch bei Betrieb an anderen Steckdosen in anderen Räumen auf. Das Zuleitungskabel der WM ist es meiner Meinung nicht da die Maschine ja erst einmal kurze Zeit an ist ohne daß der FI auslöst.

Bevor ich mich nun ans Schrauben mache: Welche Fehlerquelle könnte das beschriebene Phänomen auslösen und welche ist die Wahrscheinlichste? Irgendwo muß ja ien Erdschluß vorliegen.

Danke!
 
Schiffhexler

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Moin DocNoog

Willkommen im Forum
Wahrscheinlich hast du keine elektrotechnische Kenntnisse und kein Messgerät. Da würde ich vorschlagen,
dass du evtl. einen Elektriker aus deinem Bekanntenkreis um Hilfe bittest.
Die WA muss auf einen Masseschluss mit einem Isolationsmessgerät überprüft werden.

Gruß vom Schiffhexler :twisted:
 
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DocNoog

Gast
Elektrotechnische Kenntnisse habe ich. Mit einem Multimeterkann ich auc umgehen, habe nur leider keines zur Hand.

Welche Bauteile kämen denn als erstes als Fehlerursache in Betracht? Wo sollte ich mit der Suche beginnen?
 
Schiffhexler

Schiffhexler

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Stecker von der WA raus bzw. Gerät spannungslos machen, Du hast wahrscheinlich keinen Metratester. Nimm ein Messgerät und messe mal die einzelnen Bauteile nach. nach. Multimeter auf höchsten Ohmwert stellen, am besten
20 Megohm, eine Messspitze gegen Masse (grün/gelb) und die Andere an die einzelnen Kontakte der Bauteile, Motor, Pumpe, Heizung usw. halten. Der Messwert muss unendlich sein. An den Bauteilen aber, vor dem Messen, die Anschlussleitungen abziehen. Sollte ein Ohmwert zu messen sein, ist das Bauteil hinüber.

Gruß vom Schiffhexler :twisted:
 
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DocNoog

Gast
Danke!

Mittlerweile ist folgendes passiert: Gestern leif die Maschine weider tadellos. Nix Schutzschalter und auch sonst keine Auffälligkeiten.

Und heute wieder das gleiche Problem wie vorgestern.

Da die Maschine gestern lief: Eigentlich kann es dann doch nicht sein, daß eines der Hauptbauteile (Pumpe, Heizstab, Motor) einen Masseschluß hat, oder? Riecht doch irgendwie nach einem Wackelkontakt oder nach einer angescheuerten Leitung oder so, oder?

Weiß jemand Rat?
 
Schiffhexler

Schiffhexler

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Moin DocNoog

Wenn der IF kommt, hat die WA hat einen Masseschluss, aber keinen Wackelkontakt.
Eine abgescheuerte Leiterisolation am Gehäuse, verursacht auch einen Masseschluss.
Das kann man nur durchmessen uns suchen.

Gruß vom Schiffhexler :twisted:
 
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DocNoog

Gast
So, nun bin ich schlauer. Es ist der Motor.

Der Widerstand zwischen den drei Adern, die in den Stator gehen und Masse beträgt jeweils ca. 10,2 kOhm (gemessen mit einem FLUKE-Multimeter). Bei Betrieb des Motors mit abgezogenem Massekontakt liegen zwischen Motorgehäuse und WM-Masse ca. 225 V (Wechselspannung, Effektivwert) an.

Ich nehme damit wohl an, daß der Motor getauscht werden muß!? Kohlenwechsel wird es da wohl nicht mehr bringen, oder?
 
Schiffhexler

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Nehme den Motor auseinander und messe dann noch mal, bzw. überprüfe die Leitung bis zur Feldwicklung.
Wenn du evtl. ein gebrauchten Motor einsetzen möchtest, schau mal hier rein:
Verwendungszentrum oder ENT-Ersatzteile oder Kundendienst oder Ersatzteilland

Gruß vom Schiffhexler :twisted:
 
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