O/W-Fehler beim 28PT7207/12

Diskutiere O/W-Fehler beim 28PT7207/12 im Forum Reparatur Fernseher und TV Geräte im Bereich Reparaturtips braune Ware - Hersteller: Philips Typenbezeichnung: 28PT7207/12 Chassi: EM2E...
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Royerich

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O.K. Em2-gott,

wird sofort erledigt, wenn ich wieder zu Hause bin.
Schau mal so zwischen 17:00 und 18:00 im Tread nach.

Gruß Royerich
 
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Royerich

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[img]]

Voila,

ich habe auch mal die weiße Linie abgelichtet.

Was meint der Fachmann?

Gruß Royerich
 
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EM2-Gott

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ist das Bild auch in der Höhe zu klein (ist schwer zu erkennen)

Vbatt stimmt jetzt?
 
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Royerich

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Das Bild ist in der Höhe zu klein.
Vbatt ist nach dem Einschalten zunächst auf +140V und fällt aber nach ca. 2,5 s auf +100V ab.

Gruß Royerich
 
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EM2-Gott

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Royerich schrieb:
Das Bild ist in der Höhe zu klein.
Vbatt ist nach dem Einschalten zunächst auf +140V und fällt aber nach ca. 2,5 s auf +100V ab.

Gruß Royerich

Das erklärt das Fehlerbild...

Netzteilspannung zu klein = Bild zu klein
Netzteilspannung zu gross = Bild zu gross

Der O/W-Fehler ist jetzt erst mal zweitrangig bzw. hängt vielleicht aber auch damit zusammen (denke aber nicht)

Tausch mal das Regel-IC (7506) TL431 oder miss dessen Spannungen
Tauschen 6516 und 6517 (auch wenn messtechnisch O.K.)
 
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Royerich

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Hallo Em2-gott,

ich hatte vorhin die Spannung P6 an der Kathode vom Regler 7506 gemessen. Beim Einschalten lag die Spannung zunächst bei rund +7V, ist aber anschließend mit dem Absinken der Vbatt auf 100V selbst fast 0V abgesunken.
Ich werde noch die Spannung am Abgriff (Pin 3) messen und mich innerhalb der nächsten halben Stunde melden

Gruß Royerich
 
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Royerich

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Sorry, hat ein bisschen gedauert - hatte gleich nach Ersatzteilen gestöbert,
aber leider nichts in meinen Schatullen gefunden.
Also beim Einschalten habe ich am Regler 7506 am Pin 1 (Messpunkt P6)
zunächst +8V und am Pin3 +2,5V.
Beide Spannungen folgenden der Vbatt und fallen fast 0V an P6 und ca. 1V am Pin3 von 7506.
Hatte gleich mal die Widerstände um 7506 geprüft, waren alle i.O.

Gruß Royerich
 
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EM2-Gott

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Royerich schrieb:
Sorry, hat ein bisschen gedauert - hatte gleich nach Ersatzteilen gestöbert,
aber leider nichts in meinen Schatullen gefunden.
Also beim Einschalten habe ich am Regler 7506 am Pin 1 (Messpunkt P6)
zunächst +8V und am Pin3 +2,5V.
Beide Spannungen folgenden der Vbatt und fallen fast 0V an P6 und ca. 1V am Pin3 von 7506.
Hatte gleich mal die Widerstände um 7506 geprüft, waren alle i.O.

Gruß Royerich

Guten Morgen,

der Messpunkt heisst P5, oder?

Ich habe mal folgende Messungen durchgeführt

Regel-IC: Kathode (9,6V), Regeleingang (2,4V)
ohmisch (A-K ca. 7,5K / R-K ca. 10K / A-R ca. 700 - 1K)

Messe ich den Spannungsabfall an 3507 (Spannung über 3507 messen) wird das Bild horizontal und vertikal kleiner und die Vbatt sinkt - bedingt durch die Belastung des Messgerätes.

Ich bin aus der Ferne jetzt auch ein bisschen ratlos.... besorge dir mal die oben genannten drei Bauteile, dann sehen wir weiter...
 
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Royerich

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Du hast recht, der Messpunkt war P5 und nicht P6.
Ich werde mal die Bauteile, wie von Dir vorgeschlagen, besorgen.
Vor den Umbau messe ich rein aus Neugier wie Du die ohmschen Werte am Regler nach.
Ich schätze, dass ich so gegen 17:00 Uhr den Umbau abschlossen habe und ich mit neuen Erkenntnissen wieder melden kann.

Gruß Royerich
 
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Royerich

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Hallo Em2-gott,

am alten Regler habe ich folgende ohmschen Werte vor dessen Ausbau gemessen: A-K 7K3; A-R 2K75; K-R 10K

Danach habe ich besagten Bauteile getauscht.
Das Gerät zeigt nach dem Austausch immer noch das gleiche Fehlerbild (erst weiße Linie dann Bild O/W-Fehler und Bild etwas zu klein.
Vbatt hat wie bisher erst 140V fällt dann aber wieder auf 100V ab.
Die Spannungen am Regler verändern parallel zur Vbatt und stehen dann an der Kathode 0V an und am Regeleingang aufetwa 1V.

Die ausgelesenen Fehlercodes waren zu diesem Zeitpunkt:
014, 018, 008, 007, 003.

Dann ist mir etwas aufgefallen, was ich zuvor nicht bemerkt hatte, weil ich das Gerät nur über den Netzschalter ein- bzw. ausgeschaltet habe.

Nachdem ich die Fehlercodes ausgelesen habe, habe ich das Greät über die FB in Stand by geschaltet. Über die FB ließ sich das Gerät nicht wieder einschalten und die LED hat geblinkt.
Anschließend habe ich das Gerät über den Netzschalter komplett ausgeschaltet, einen Moment gewartet und wieder eingeschaltet.
Das Gerät ist in den Stand by gegangen und konnte danach über die FB eingeschaltet werden (keine blinkende LED). Die Fehler O/W etc. waren natürlich noch vorhanden.
Im Fehlerspeicher standen jetzt folgende Fehler:
005, 011, 014, 012, 008, 007, 003
und ein "HOP startup failure"
Das Gerät konnte anschließend über die FB wieder in den Stand by geschaltet werden, aber nicht mehr über die FB gestartet werden.

Was nun?

Gruß Royerich
 
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EM2-Gott

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die oben genannten zwei Dioden (6516, 6517) hast du noch nicht erneuert?
mehr fällt mir auch nicht mehr ein....
 
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Royerich

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Grüß Dich Em2-gott,

ich musste gestern abend mal abschalten und in den Biergarten gehen.

O.K. die Dioden habe ich gegen die Vergleichtypen BAT48 und LL4148 ausgetauscht. Auch den T7529 habe ich mal geprüft- er war i.O.

Also, der Lampentest des Netzteils war erfolgreich - Vbatt hatte +143V!
Fakt ist, wenn am Netzteil der Rest der Elektronik hängt, bricht Vbatt auf +100V zusammen!
Entweder stimmt etwas mit der Last, sprich der Elektronik, nicht , sodass das Netzteil abregelt oder das Netzteil selbst hat einen Fehler und kann den Laststrom nicht aufbringen.
Ich würde vorschlagen, den Lampentest mit einer größeren Last zu wiederholen.
Kennst Du den max. zulässigen Laststrom von diesem Netzteil?

Gruß Royerich
 
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EM2-Gott

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eine 100W Glühbirne reicht als Last für die Vbatt....
 
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Royerich

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Hallo Em2-gott,

ich habe den Lampentest wiederholt und schrittweise den Laststrom bis auf knapp 1,2A erhöht - sah aus wie eine Christbaumbeleuchtung :-D
Die Spannungen:
Vbatt hat stabile +144V,
am Regelereingang +2,47V,
an der Reglerkathode +8,75V
Ergo, das Netzteil arbeitet einwandfrei!

Außerdem habe ich mal das Anlaufen unter Last geprüft. Es funktioniert bis zu einem Laststrom von 0,56A.

Nachdem ich den Lampentest wieder entfernt habe, habe ich den tatsächlich Strom in die Elektronik gemessen - er liegt beim Einschalten für 2,5s bei ca. 0,44A und geht dann mit dem Absinken der Vbatt auf 0,33A zurück.

Ich denke, damit sollte feststehen, dass das Netzteil mit dem tatsächlichen Anlaufstrom ins Gerät keine Probleme haben sollte, was mich dazu bewogen hat, die -20V der standby supply mal zu überwachen, mit folgenden Werten:

Gerät über Netzschalter im standby gebracht. Die Spannung liegt zunächst bei -16V. Nach kurzer Zeit ist ein Relaisklicken zu hören (degaussing relay???) und die Spannung erhöht sich auf -13V.
Schaltet man jetzt das Gerät mit der FB ein, fällt die Spannung zunächst auf -18V, steigt dann aber wieder auf -15V.

Ist dieses Verhalten eigentlich normal??
Was ist, wenn die -20V nicht i.O. ist, dadurch T7529 "rumeiert" und die Regelung beeinflusst?

Was meinst Du?
Wie kann ich meine Vermutungen überprüfen, momentan stehe ich auf dem Schlauch. :?

Gruß Royerich
 
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EM2-Gott

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Wie gesagt ohne Vergleichsmessungen an einem funktionierendem Gerät, kann ich dir auch nicht mehr helfen.

Miss mal den Spannungsabfall an 6510
 
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Royerich

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Hallo Em2-gott,

ich glaube wir befinden uns in einer Sackgasse und ich sollte das Gerät besser in die Werkstatt bringen.

Auf jedem Fall möchte ich mich beim oscillator909, aber vor allem bei dir für deine wirklich ausdauernde Hilfe recht herzlich bedanken.

Wenn ich mehr über den bzw. die Fehler erfahren habe, melde ich mich ins Forum zurück damit alle etwas davon haben.

Ich schaue morgen abend nochmal rein falls Dir noch etwas eingefallen sein sollte.

Ein schönes Wochende für alle

Gruß Royerich

P.S.: Über die Diode 6510 liegen im standby 15V.
Im ON-Status ein 15V-Rechteck mit ca. 1MHz.
 
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Royerich

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Hallo Em2-gott,

der Fehler hat mir einfach keine Ruhe gegeben.

Ich habe einfach Basis und Emitter von T7529 gebrückt und das Gerät eingeschaltet.
Vbatt hat nun stabile +141,9V, es kommt keine weiße Linie vor dem Bildaufbau, aber das Bild hat immer noch O/W-Fehler und ist jetzt wieder anscheinend zu breit ( z.B. Teletextseite P100 nicht vollständig sichtbar).

Das Fehlerbild, dass sich jetzt einstellt, ist so wie [b]nach[/b] dem Tausch der beiden Widerstände und der Beseitigung des Masseaufbruchs [b]und[/b] [b]vor[/b] dem Tausch der beiden Transistoren 7652 und 7641.

Auf den Standby-Betrieb kann ich verzichten, da ich das Gerät sowieso immer über den Netzschalter bedient habe.

Was könnte die Ursache für den bleibenden O/W-Fehler sein?
Ist der Optokoppler 7482 die Ursache?

Gruß Royerich
 
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EM2-Gott

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Ich bin mir ziemlich sicher, dass du dir da selber einen Fehler mit den Transistoren eingebaut hast.

Den Optokoppler kannst du, falls nicht zur Hand, mal mit dem Vertikal-Optokoppler vertauschen.

Falls 7529 dauerhaft gebrückt bleibt, brummt das Gerät in Stand-By und kann massive Schäden im Falle eines Vertikalfehlers mitsich ziehen.
 
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Royerich

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Hallo Em2-gott,

die beiden Optokoppler habe ich gegeneinander getauscht - der O/W-Fehler ist geblieben. Ergo, an 7482 kann es nicht liegen.

Deine Vermutung, dass ich mir mit dem Austausch der beiden Tranistoren einen zusätzlichen Fehler auf das Board gebracht habe, liegt ziemlich nahe.
Ich hatte dies auch schon in Betracht gezogen und schon vor einiger Zeit aus lauter Selbstzweifel diese beiden Transistoren nochmals ausgetauscht. Ich wollte einfach eine thermische Zerstörung beim Einbau als mögliche Ursache ausschließen. Wie gesagt, es trat damals nach dieser Aktion auch keinerlei Verbesserung ein.
Trotzdem habe ich jetzt zum Dritten mal die beiden Transistoren geprüft - es waren die beiden Positionen 7652 und 7641, die getauscht wurden.
Ich hatte bei den ausgebauten Originaltransistoren (1F-Typ) jeweils den hfe gemessen, einer der beiden Transistoren war defekt. Ich kann leider nur nicht sagen welcher der beiden Transistoren, weil sie mir durcheinander gekommen sind.

Außer, dass die beiden neuen Transistoren BC846B-Typen sind, gibt es
eigentlich nichts zu berichten.

Die Beschaltung um diese beiden Transistoren habe ich geprüft. Entgegen dem Schaltplan ist die Diode 6483 nicht eingebaut ist und R3645 besitzt statt 150K stolze 330K - die Schaltung lief ja auch vorher mit dieser Abweichung.

Wenn wir gerade bei dieser Schutzschaltung sind, dessen 22 Ohm Widerstand zerstört wurde - wodurch passiert das eigentlich?

Auch der 100 Ohm Widerstand raucht doch nicht ohne Grund ab!?

Kennst Du die genauen Hintergründe?

Gruß Royerich
 
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EM2-Gott

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Die Ursache für das unterbrechen der beiden Widerstände ist einzig und alleine die aufgebrochene Masselötstelle.

Und normalerweise ist es mit dem Tausch der beiden Bauteile und dem Nachlöten getan. In einigen Fällen tausche ich noch die beiden Transistoren 7641 und 7652
 
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