Philips 32PFS6402/12 Es hat beim Fernsehen einen Knall gegeben und der Fernseher war aus.

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Dieterr

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Bastler61 schrieb:
Nochmal zur Sicherung: Vorgeschrieben ist 5A träge. Hatte keine da, hab deshalb mal 4A aber flink eingesetzt. Strom ist mit rund 2,4A angegeben.
Kann der kurzzeitige Einschaltstrom die flinke Sicherung ggf. schon abtöten?

Ja kann. Weniger Nennstrom UND flink statt träg ist keine gute Kombination. Entladener Eingangselko kann da schon reichen. Die 2,4A sind Dauerstrom.
 
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Das hab ich schon probiert. Die Feinsicherung hat´s zwar ausgehalten, weil eben träge. Aber es kam die Steckdosensicherung, also ist der Schluß noch da.
Aber trotzdem - gut zu wissen. Und bei welchen Geräten werden nun flinke Sicherungen eingesetzt?

Zitat thommy X:
Wenn du eh bei Ali bestellst dann bestell gleich Flussmittel mit, damit geht er leichter raus.

Und welches Flussmittel am zweckmäßigsten? Ich hab zu Haus Kolofonium, Lötfett und auch in Spiritus gelöstes Kolofon. Ist da vielleicht Lötpaste besser? Dann bräuchte ich nochwas zum Lötkolbenspitze reinigen. Was würdet Ihr mir empfehlen?

Und beim PF6005 gibt es auch verschiedene z.B. PF6005AS PF6005A. Auf dem Original steht 6005A, dann gibt es auch noch 6005AG. Möchte nicht wieder falsch bestellen.
 
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Hallo!
Istd er Kurzschluss denn wirklich hinter dem Eingangs-Gleichrichter? Schon mal die Filterschaltung davor untersucht, d.h. die Gleichrichter ausgelötet und geschaut, wo denn der Kurzschluß sit? Evtl. auch die Gleichricher selber, evtl. die blauen Kondensatoren?
 
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Dieterr

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Bastler61 schrieb:
Das hab ich schon probiert. Die Feinsicherung hat´s zwar ausgehalten, weil eben träge. Aber es kam die Steckdosensicherung, also ist der Schluß noch da.

Ah ja. Die 5A Gerätesicherung hat es überlebt, die 16A Haussicherung aber nicht? Lötspitze hat einen guten Tip dazu gegeben.

Bastler61 schrieb:
Aber trotzdem - gut zu wissen. Und bei welchen Geräten werden nun flinke Sicherungen eingesetzt?

Da wo es der Entwickler ran geschrieben hat. Klingt doof, ist aber so. Wo träge dran steht, muss träge rein und umgekehrt für flink. Es gibt Leute, die haben dazu studiert um das zu entscheiden.

Bastler61 schrieb:
Und welches Flussmittel am zweckmäßigsten? Ich hab zu Haus Kolofonium, Lötfett und auch in Spiritus gelöstes Kolofon. Ist da vielleicht Lötpaste besser? Dann bräuchte ich nochwas zum Lötkolbenspitze reinigen. Was würdet Ihr mir empfehlen?

Nimm Kolophonium pur oder in Sprit, Lötfett hat da nix zu suchen.
 
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Lötspitze schrieb:
Hallo!
Istd er Kurzschluss denn wirklich hinter dem Eingangs-Gleichrichter? Schon mal die Filterschaltung davor untersucht, d.h. die Gleichrichter ausgelötet und geschaut, wo denn der Kurzschluß sit? Evtl. auch die Gleichricher selber, evtl. die blauen Kondensatoren?

Beide Brückengleichrichter habe ich ausgelötet und durchgemessen, die haben schlüssige Werte. Also keine Kurzschlüssigen. Aber ein Restrisiko unter Spannung könnte ja trotzdem bestehen. Die beiden blauen Kondensatoren im eingebauten Zustand zeigen zumindest keinen Schluß. Die beiden großen ElytElkos zeigen im eingebautem Zustand in beiden Richtungen 0,07 an 200 Ohm Messbereich. Die vielleicht mal auslöten um zu testen?
 
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Hallo!
Der Eingang scheint ja in Ordnung zu sein. An den ElKos mißt Du dann den eigentlichen Kurzschluß in der dort angeschlossenen Schaltung. Da müßtests du jetzt so lange forschen bis der Kurzschluß weg ist...dann hast Du die defekten Teile im eigentlichen Leistungspfad...nicht aber die in der Steuerung. Eingrenzen in PFC oder Haupt-schaltnetzteil...oder Standby?
 
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Das hab ich nicht richtig verstanden. Hab deshalb mal den Schaltplan angehängt. Den Wert 0,8 Ohm finde ich noch am C9104, C9103 (hatte ich erneuert), auch am R 9101 (hab den aber im Schaltplan nicht finden können) weis deshalb nicht den richtigen Wert
 

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Deshalb hast du einen Kurzschluss in der Schaltung.

Der Q9101 ist das TO220 oder TO220F? Rein muss TO220F also ein isolierter,ganz wichtig, sonst gibts Kurzschluss!!!!

Bau jetzt den Q9101, C9103 und R9101 aus und mess dann nochmal an den dicken Elkos. Die Elkos und der C9104 können eigentlich nicht kaputt gehen. Dann nimm unbedingt das IC raus. Lötlitze ran soweit wie möglich alles absaugen vom Lot und dann mit ner Nadel jeden Pin einzeln hochhebeln mit Erwärmung. Das sollte eigentlich gehen. Dann nochmal messen an den Elkos. Bin mir sicher das der Schluss dann weg ist. Alles andere folgt dann. Erst muss der Schluss an den Elkos weg sein bevor du Teile einbaust. Merk dir aber wie das IC gesessen hat. Am besten mach ein Foto.
Beim IC PF6005 ist wichtig, PF6005A steht überall drauf ist aber ein PF6005AG und darunter sollte 11xxx irgendwas stehen und nicht JExxxx oder ähnliches. Also Originale sind immer mit 11xxx gekennzeichnet andere sind Nachbauten.
LG Thomas
 
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Hallo!
@rhommyX: Danke, ja, genau so war das gemeint.
Der R9101 ist wohl der Source-Widerstand zur Strommessung. Die Bezeichnung ist im Schaltplan abgedeckt, im Layout aber sichtbar. Wären dann 0,2 Ohm, da mißt das Multimeter auch quasi "Kurzschluss"...wenn er heil ist und die umgebende Schaltung nicht die Messung verfälscht. Das Teil also messen, wenn der MOSFET ausgelötet ist.
 
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Hab den Mosfet ausgelötet und der Schluß ist weg. Ja ich hab tatsächlich den falschen bestellt, aus Unwissenheit. Aber Lehrgeld muß man eben bezahlen. Bei Reichelt Elektronik gibts jetzt aber bloß den IPP65R125C7 in TO220. Der andere 18A 650V hatte ja die TO247 Bauart war zu groß.
Wo am besten bestellen?

Dann habe ich bei einem Auslötversuch den Q9181 beschädigt, den würde ich auch mit bestellen.
Sollten wir es denn jetzt erst mal nur bei den beiden belassen oder habe ich durch meinen falschen Mosfet spätestens jetzt den U9101 hingerichtet?

Freundliche Grüße vom bastler61



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Hallo!
Wen Du den nicht-isolierten MOSFET eingebaut hast dann hast Du Drain mit dem Kühlkörper=Masse verbunden, damit "+" gegen Masse kurzgeschlossen. Da damit aber MOSFET und R9101 überbückt wurden sollte eigentlich dort nichts kaputt gegangen sein, deswegen!
Du kannnst den MOSFET auch mit einer Isolierscheibe sowie Isolier-Hülse um die Schraube selber isolieren, mußt aber die Luft- und Kriechstrecken erreichen.
Isolierscheibe
Isolierbuchsen
 
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Das wäre eine Möglichkeit, nur ist denn dann die Kühlung noch gewährleistet. Ist aber wahrscheinlich, sonst gebe es solche Teile wohl nicht.
Und durch diese Teile wird die Luft- und Kriechstrecke doch gewährleistet - oder?

Vielleicht stimmt ja dann die erste Vermutung vom Thomas, daß nur C9103 und Q9101 defekt sind??
 
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Bastler61

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Da der Mosfet an der Verschraubung eind Dicke von 1,3 mm vermute ich sollte die Isolierbuchse IB6 bei Reichelt di richtige sein Höhe=2,2mm - korrekt?
Glimmer für TO220 reicht da eine Scheibe oder besser 2 ?
Und beim AOD4185 (Q9181) gibts da bezüglich Einbauform auch verschiedene Typen? - Damit ich den richtigen bestelle.
 
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Hallo!
Nimm eine Keramikscheibe...und Wärmeleitpaste nicht vergessen!
Isolierscheibe Keramik

Die Durchschlagfestigkeit der Glimmerscheiben ist OK, aber nicht die Luftstrecke zwischen Kühlfahne und Kühlkörper, eben in der Bohrung für die Schraube. 2 Scheiben aufeinander verschlechtern nur den Wärmewiderstand und bringen, von den Dimensionen Abstand Kühlkörper<->Transistor, nicht viel.
 
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Ich würde das IC mit tauschen.

LG Thomas
 

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Hallo Thomas,


Danke, gibt´s die alle bei einer Firma? Aliexpress? oder wo hast Du das zusammengestellt. Die Versandkosten sind ja bei den Elektronikversendern immer der größte Posten, wenn man kein Großkunde ist.
 
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Wollte dir damit nur zeigen was getauscht wird oder werden sollte. Bei A..o in Eime allerdings nur Firmenkunden.
Bis auf das IC wo ich ja schon den Preis nannte sind die Teile relativ günstig. Hast du keinen Saturn,Media oder ähnliches bei dir???? Dort kann man auch bestellen die haben Zugang. Könnte dir dann die Liste mit Teilenummern geben und Preis.

LG Thomas
 
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Danke Super. Hab einen Mediamarkt in der Nähe, hätte aber nicht vermutet dort sowas zu bekommen.

LG bastler61
 
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LG Thomas
 
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Danke dafür.

Nun werd ich mir erstmal Teile versorgen und berichten, wenn ich alles abgeschlossen habe.

LG bastler61
 
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