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<blockquote data-quote="Lötspitze" data-source="post: 376168" data-attributes="member: 55027"><p>Hallo,</p><p>schön, daß Du hierzu eine neue Anfrage geöffnet hast. Das hält das Forum übersichtlich, Danke!</p><p>Nach Schaltplan haben alle LEDs einen gemeinsamen positiven Stromversorgungspunkt, Pin 26 der Control Unit (Rechts im Schaltplan, Anschluß 26 aber mehr in der MItte.</p><p>Gegen Masse (schwarze Meßleitung) müßtest Du an PIN 26 und einer allen LEDs (die Anoden derselben) gemeinsamen Leitung eine positive Versorgungsspannung (ich nenne sie mal U(26) ) messen (rote Meßleitung).</p><p></p><p>Die Diode für "SIZE 17" sollte über Pin 30 mit einem Vorwiderstand 470 Ohm nach Masse gezogen werden. Du könntest,, in der entsprechenden Schalterstellung, den Widerstand zwische Masse und Pin 30 nachmessen, wenn das Gerät ausgeschaltet ist!. Dann einschalten und im V= Meßbereich die Spannung an Pin 30 Messen. Ergebnisse sind unten bewertet.</p><p></p><p>Allgemeines:</p><p>- Ist die LED nicht eingeschaltet fließt durch sie kein Strom, du mißt an der Kathode die volle Versorgungsspannung <u>26) </u>wie an Pin 26.</p><p>- Ist die LED eingeschaltet wird sie über einen Vorwiderstand Richtung Masse gezogen. An der Diode fällt dann eine Flußspannung (U(LED_AK) ) von ca. 2,6-3,3 V ab, je nach Farbe (das ist physikalisch bedingt). Du mißt also an der leuchtenden Diode an der Kathode U(LED)=U(26)-U(LED_AK).</p><p>- Ist die Diode defekt "offen" würdest Du, wenn sie eingeschaltet sein sollte, ca. 0 V messen.</p><p>- Ist die Diode defekt "Kurzschluss" würdest Du immer, auch wenn sie eingeschaltet sein sollte, U(26) messen.</p><p>-> Aber Achtung: Das mißt Du auch, wen die Diode nicht angeschaltet wird, d.h. ein Leitungsbruch, vorliegt der zuständige Schalter oder der Vorwiderstand defekt ist.</p><p></p><p>Nachtrag: Es gibt Meßgeräte, die im Diodenmodus LEDs auch zum Leuchten bringen. Rote Meßleitung an der Anode (hier. Pin 26), schwarze Meßleitung an die jeweilige Kathode, Meßgerät "Diodenmodus".</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Lötspitze, post: 376168, member: 55027"] Hallo, schön, daß Du hierzu eine neue Anfrage geöffnet hast. Das hält das Forum übersichtlich, Danke! Nach Schaltplan haben alle LEDs einen gemeinsamen positiven Stromversorgungspunkt, Pin 26 der Control Unit (Rechts im Schaltplan, Anschluß 26 aber mehr in der MItte. Gegen Masse (schwarze Meßleitung) müßtest Du an PIN 26 und einer allen LEDs (die Anoden derselben) gemeinsamen Leitung eine positive Versorgungsspannung (ich nenne sie mal U(26) ) messen (rote Meßleitung). Die Diode für "SIZE 17" sollte über Pin 30 mit einem Vorwiderstand 470 Ohm nach Masse gezogen werden. Du könntest,, in der entsprechenden Schalterstellung, den Widerstand zwische Masse und Pin 30 nachmessen, wenn das Gerät ausgeschaltet ist!. Dann einschalten und im V= Meßbereich die Spannung an Pin 30 Messen. Ergebnisse sind unten bewertet. Allgemeines: - Ist die LED nicht eingeschaltet fließt durch sie kein Strom, du mißt an der Kathode die volle Versorgungsspannung [U]26) [/U]wie an Pin 26. - Ist die LED eingeschaltet wird sie über einen Vorwiderstand Richtung Masse gezogen. An der Diode fällt dann eine Flußspannung (U(LED_AK) ) von ca. 2,6-3,3 V ab, je nach Farbe (das ist physikalisch bedingt). Du mißt also an der leuchtenden Diode an der Kathode U(LED)=U(26)-U(LED_AK). - Ist die Diode defekt "offen" würdest Du, wenn sie eingeschaltet sein sollte, ca. 0 V messen. - Ist die Diode defekt "Kurzschluss" würdest Du immer, auch wenn sie eingeschaltet sein sollte, U(26) messen. -> Aber Achtung: Das mißt Du auch, wen die Diode nicht angeschaltet wird, d.h. ein Leitungsbruch, vorliegt der zuständige Schalter oder der Vorwiderstand defekt ist. Nachtrag: Es gibt Meßgeräte, die im Diodenmodus LEDs auch zum Leuchten bringen. Rote Meßleitung an der Anode (hier. Pin 26), schwarze Meßleitung an die jeweilige Kathode, Meßgerät "Diodenmodus". [/QUOTE]
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