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BRAUN Atelier C1 Nach längerer Lagerung scheint die Bandgeschwindigkeit zu gering zu sein.
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<blockquote data-quote="franky-aus-ob" data-source="post: 380280" data-attributes="member: 86937"><p>Hallo "Lötspitze", </p><p></p><p>erstens kommt es anders, zweitens als man denkt:</p><p></p><p>Die Demontage war etwas mühsam, da ich zuerst versucht habe, den Klotz für die Endanschläge auszubauen.</p><p>Das ging nicht, aber nach Herausnehmen des vorderen Endanschlags mit Platte klappte es.</p><p>Der Treibriemen sah noch "1a" aus. Selbigen auf links gedreht. Alles penibel gesäubert, </p><p>den Motor ausgebaut und in dessen geschlitzte Halterung 3 kleine Drahtisolierungen eingeschoben, </p><p>damit ein Hauch mehr Spannung entsteht. Einige Stellen geschmiert, die Tonwelle mit Silikonöl.</p><p>Ein Probelauf ergab wiederum eine zu geringe, aber gleichmäßige Bandgeschwindigkeit.</p><p>Ich habe dann die Geschwindigkeit am Motor erhöht - war nur schwierig, den Potischlitz zu ertasten,</p><p>weil da Folie drüber war. Die endgültige Geschwindigkeit habe ich mit "Orinoko-Flow" im Vergleich mit CD eingestellt.</p><p>Wenn die beiden Aufnahmen identisch sind, habe ich jetzt weit unter 1% Abweichung zur Soll-Geschwindigkeit.</p><p>Ich wollte zuerst einen Ton mit einem anderen Gerät aufnehmen und dann auf dem C1 abspielen - </p><p>dann mit Oscar oder Frequenzzähler (den habe ich noch nicht) nachmessen.</p><p></p><p>Das Problem kann ich mir nur so erklären, dass einer der Vorbesitzer sich geärgert hatte, </p><p>dass z.B. Titel seiner CD nicht auf eine Cassettenseite passten und er deshalb an der Geschwindigkeit geschraubt hatte.</p><p>Damit kann man pro Seite in paar Minuten rausholen und wenn man nur auf dem eigenen Gerät abspielt, stört es kaum.</p><p></p><p>MfG, Franky aus OB <img src="/styles/iwenzo/smilies/ti_1551102473_30bb.png" class="smilie" loading="lazy" alt=":weihnachten:" title="96 :weihnachten:" data-shortname=":weihnachten:" /></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="franky-aus-ob, post: 380280, member: 86937"] Hallo "Lötspitze", erstens kommt es anders, zweitens als man denkt: Die Demontage war etwas mühsam, da ich zuerst versucht habe, den Klotz für die Endanschläge auszubauen. Das ging nicht, aber nach Herausnehmen des vorderen Endanschlags mit Platte klappte es. Der Treibriemen sah noch "1a" aus. Selbigen auf links gedreht. Alles penibel gesäubert, den Motor ausgebaut und in dessen geschlitzte Halterung 3 kleine Drahtisolierungen eingeschoben, damit ein Hauch mehr Spannung entsteht. Einige Stellen geschmiert, die Tonwelle mit Silikonöl. Ein Probelauf ergab wiederum eine zu geringe, aber gleichmäßige Bandgeschwindigkeit. Ich habe dann die Geschwindigkeit am Motor erhöht - war nur schwierig, den Potischlitz zu ertasten, weil da Folie drüber war. Die endgültige Geschwindigkeit habe ich mit "Orinoko-Flow" im Vergleich mit CD eingestellt. Wenn die beiden Aufnahmen identisch sind, habe ich jetzt weit unter 1% Abweichung zur Soll-Geschwindigkeit. Ich wollte zuerst einen Ton mit einem anderen Gerät aufnehmen und dann auf dem C1 abspielen - dann mit Oscar oder Frequenzzähler (den habe ich noch nicht) nachmessen. Das Problem kann ich mir nur so erklären, dass einer der Vorbesitzer sich geärgert hatte, dass z.B. Titel seiner CD nicht auf eine Cassettenseite passten und er deshalb an der Geschwindigkeit geschraubt hatte. Damit kann man pro Seite in paar Minuten rausholen und wenn man nur auf dem eigenen Gerät abspielt, stört es kaum. MfG, Franky aus OB :weihnachten: [/QUOTE]
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