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BEKO DSN6634 Geschirrspüler spült oben nicht
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<blockquote data-quote="fjoerky" data-source="post: 373536" data-attributes="member: 85612"><p>Danke mmhkt, die Umgehung der Wasserweiche (WW) bzw. die Synchronisierung zweier aus gutem Grund eigentlich wechselweise angesteuerten Sprüharm-Wasserversorgungen führt zu einer gravierenden Reinigungsminderleistung. Liegt ja auch auf der Hand: wo die Auslegung bisher die Pumpen-Förderleistung durch die WW auf die Rotationsarbeit und Sprühleistung lediglich eines Sprüharms konzentriert hat, würde die Pumpen-Förderleistung nun dauerhaft gleichzeitig beide Sprüharme in Rotation versetzen und sprühen lassen. Da verfügt die Umwälzpumpe jedoch genau nicht über entsprechende Förderleistungs-Reserven, als dass das nicht zulasten der Gesamt-Reinigungsleistung ginge. Sonst gäb‘s die Notwendigkeit einer WW ja gar nicht. Gerade im rhythmischen An- und Abschwellen des Sprühens liegt ein Mechanismus zur erfolgreichen mechanischen Schmutzablösung. Wenn man sich die Rotationsscheibe der WW anschaut, erkennt man, dass die durch entsprechend große Bohrungen den vollen Volumenstrom der Umwälzpumpe wechselweise zu nur einem der beiden Sprüharme, mal durch entsprechend und auch abgestuft kleinere Öffnungen auf beide Sprüharme gleichzeitig leitet. Eben hierin liegt ein weit größerer Schmutzablösungs-Effekt als mit kontinuierlichen Besprühstärke und hier ja noch weiter verschlechtert, einer auch noch stark abgeschwächten Besprühung.</p><p>Da sucht man sich aus Tests SpM mit guten Spülergebnissen und bastelt sich dann ein Gerät mit einer Reinigungsleistung, die noch hinter der des schlechtesten getesteten Neugerätes liegt? Der Energie- und Wasseraufwand zur dann auch noch notwendigen Vor- oder Nachreinigung im Spülbecken würde jede Geräteeffizienz (von wegen Nachhaltigkeit) zunichte machen, vom Ärger deswegen gar nicht zu reden.</p><p>Nein, wenn die WW nicht mehr funktioniert, muss sie wieder zum Funktionieren gebracht werden. Der Ärger über schlechte Spülergebnisse und den notwendigen Vor- und Nachspülaufwand weicht sonst bald dem Stolz über das erzielte Bastelergebnis. Die Sprüharme sollen nicht nur Wasser versprühen, sondern das auch mit dem Effekt, für den sie ausgelegt wurden - und dessentwegen man sich ja eine SpM angeschafft hat. (Und was passiert überhaupt mit den Kunststoffspänen, wenn man vom Spülraum her die WW-Scheibe aufbohrt?)</p><p>Es ist kein Hexenwerk, die WW auszubauen: SpM aus ihrer Nische ziehen und auf zwei Böcke stellen. Bodenblech lösen, dies zu zweit entfernen: einer „umarmt“ und hebt die Maschine etwas, ein anderer zieht das Blech weg. (Die SpM niemals auf eine ihrer Seiten legen, wegen der Klarspülerbevorratung und der positionsgebundenen Enthärtereinheit. Kippen bis max. 45grd sollte unkritisch sein. Zwei Böcke helfen aber ungemein.) Von unten hat man nun freien Zugang auf die WW und ihren Antriebsmotor. </p><p>Favorisiert man weiterhin, die Ansteuerung beider Sprüharme zu synchronisieren, anstatt den WW-Mechanismus wieder in Betrieb zu setzen, könnte man die Rotationsscheibe zumindest bei ausgebauter WW geeignet per Hand verdrehen und wieder einsetzen. Wenigstens hätte man dann nicht auch noch die Bohrspäne in der SpM-Umwälzung. Entsprechende Bohrungspaarungen existieren auf der WW-Rotationsscheibe ja bereits. Ich rate aus den zuvor aufgezeigten Gründen davon ab.</p><p>Und soweit war ich ja auch schon. Die WW hatte ich nachdem deren Motor nicht einzeln verfügbar war (in den alten war Wasser eingedrungen, hierdurch womöglich schädliche Wechselwirkung auf die Steuerplatine…) schon erneuert.</p><p>Meine Frage war nun die an die mechatronisch Bewanderten oder versierten Hausgerätetechniker in diesem Forum, ob ich die WW-Motoransteuerung nicht einfach mit der der Umwälzpumpe verklemmen kann, nachdem das über die Steuerplatine ja nicht mehr funktioniert (es „kommt“ kein Strom mehr auf den WW-Motorstecker) und was es mit der Brückung zwischen WW-Motor und Umwälzpumpe per violettem Kabel auf sich hat. Womöglich kann die Umwälzpumpe in ihrer Leistung (über den Microschalter der WW) ja in ihrer Förderleistung moduliert werden, je nachdem in welcher Position sich die WW-Rotationsscheibe befindet (wodurch der Microschalter an der WW rhythmisch betätigt und gelöst wird). Den WW-Motor könnte man angesichts von lediglich 2,5W Leistungsaufnahme ansonsten ja auch an den geschalteten Gerätestrom hängen. Dann würde er eben immer laufen, wenn die Maschine eingeschaltet ist und nicht nur, wenn das Spülwasser umgewälzt wird. Aber es bleibt die Frage nach der beschrieben ungeklärten Brückung und danach, ob vielleicht noch ein anderer Denkfehler vorliegt (z.B. hinsichtlich Verklemmung mit der Umwälzpumpen-E-Ansteuerung).</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="fjoerky, post: 373536, member: 85612"] Danke mmhkt, die Umgehung der Wasserweiche (WW) bzw. die Synchronisierung zweier aus gutem Grund eigentlich wechselweise angesteuerten Sprüharm-Wasserversorgungen führt zu einer gravierenden Reinigungsminderleistung. Liegt ja auch auf der Hand: wo die Auslegung bisher die Pumpen-Förderleistung durch die WW auf die Rotationsarbeit und Sprühleistung lediglich eines Sprüharms konzentriert hat, würde die Pumpen-Förderleistung nun dauerhaft gleichzeitig beide Sprüharme in Rotation versetzen und sprühen lassen. Da verfügt die Umwälzpumpe jedoch genau nicht über entsprechende Förderleistungs-Reserven, als dass das nicht zulasten der Gesamt-Reinigungsleistung ginge. Sonst gäb‘s die Notwendigkeit einer WW ja gar nicht. Gerade im rhythmischen An- und Abschwellen des Sprühens liegt ein Mechanismus zur erfolgreichen mechanischen Schmutzablösung. Wenn man sich die Rotationsscheibe der WW anschaut, erkennt man, dass die durch entsprechend große Bohrungen den vollen Volumenstrom der Umwälzpumpe wechselweise zu nur einem der beiden Sprüharme, mal durch entsprechend und auch abgestuft kleinere Öffnungen auf beide Sprüharme gleichzeitig leitet. Eben hierin liegt ein weit größerer Schmutzablösungs-Effekt als mit kontinuierlichen Besprühstärke und hier ja noch weiter verschlechtert, einer auch noch stark abgeschwächten Besprühung. Da sucht man sich aus Tests SpM mit guten Spülergebnissen und bastelt sich dann ein Gerät mit einer Reinigungsleistung, die noch hinter der des schlechtesten getesteten Neugerätes liegt? Der Energie- und Wasseraufwand zur dann auch noch notwendigen Vor- oder Nachreinigung im Spülbecken würde jede Geräteeffizienz (von wegen Nachhaltigkeit) zunichte machen, vom Ärger deswegen gar nicht zu reden. Nein, wenn die WW nicht mehr funktioniert, muss sie wieder zum Funktionieren gebracht werden. Der Ärger über schlechte Spülergebnisse und den notwendigen Vor- und Nachspülaufwand weicht sonst bald dem Stolz über das erzielte Bastelergebnis. Die Sprüharme sollen nicht nur Wasser versprühen, sondern das auch mit dem Effekt, für den sie ausgelegt wurden - und dessentwegen man sich ja eine SpM angeschafft hat. (Und was passiert überhaupt mit den Kunststoffspänen, wenn man vom Spülraum her die WW-Scheibe aufbohrt?) Es ist kein Hexenwerk, die WW auszubauen: SpM aus ihrer Nische ziehen und auf zwei Böcke stellen. Bodenblech lösen, dies zu zweit entfernen: einer „umarmt“ und hebt die Maschine etwas, ein anderer zieht das Blech weg. (Die SpM niemals auf eine ihrer Seiten legen, wegen der Klarspülerbevorratung und der positionsgebundenen Enthärtereinheit. Kippen bis max. 45grd sollte unkritisch sein. Zwei Böcke helfen aber ungemein.) Von unten hat man nun freien Zugang auf die WW und ihren Antriebsmotor. Favorisiert man weiterhin, die Ansteuerung beider Sprüharme zu synchronisieren, anstatt den WW-Mechanismus wieder in Betrieb zu setzen, könnte man die Rotationsscheibe zumindest bei ausgebauter WW geeignet per Hand verdrehen und wieder einsetzen. Wenigstens hätte man dann nicht auch noch die Bohrspäne in der SpM-Umwälzung. Entsprechende Bohrungspaarungen existieren auf der WW-Rotationsscheibe ja bereits. Ich rate aus den zuvor aufgezeigten Gründen davon ab. Und soweit war ich ja auch schon. Die WW hatte ich nachdem deren Motor nicht einzeln verfügbar war (in den alten war Wasser eingedrungen, hierdurch womöglich schädliche Wechselwirkung auf die Steuerplatine…) schon erneuert. Meine Frage war nun die an die mechatronisch Bewanderten oder versierten Hausgerätetechniker in diesem Forum, ob ich die WW-Motoransteuerung nicht einfach mit der der Umwälzpumpe verklemmen kann, nachdem das über die Steuerplatine ja nicht mehr funktioniert (es „kommt“ kein Strom mehr auf den WW-Motorstecker) und was es mit der Brückung zwischen WW-Motor und Umwälzpumpe per violettem Kabel auf sich hat. Womöglich kann die Umwälzpumpe in ihrer Leistung (über den Microschalter der WW) ja in ihrer Förderleistung moduliert werden, je nachdem in welcher Position sich die WW-Rotationsscheibe befindet (wodurch der Microschalter an der WW rhythmisch betätigt und gelöst wird). Den WW-Motor könnte man angesichts von lediglich 2,5W Leistungsaufnahme ansonsten ja auch an den geschalteten Gerätestrom hängen. Dann würde er eben immer laufen, wenn die Maschine eingeschaltet ist und nicht nur, wenn das Spülwasser umgewälzt wird. Aber es bleibt die Frage nach der beschrieben ungeklärten Brückung und danach, ob vielleicht noch ein anderer Denkfehler vorliegt (z.B. hinsichtlich Verklemmung mit der Umwälzpumpen-E-Ansteuerung). [/QUOTE]
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