Welchen Glättungskondensator brauche ich ?

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Zasti

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Hallo

Ich Brauch dringend eure Hilfe !
Ich habe ein Trafo mit 12 V und 60 VA und den passenden Gleichrichter,
jetzt fehlt mir noch der richtige Kondensator um den Gleichstrom zu Glätten (Wert).
Ich bin kein Elektroniker,nur ein bastler.Also ihr lieben leut bitte helft mir
sonst krieg ich das Sch... brummen nicht weg.

mfg

Zasti
 
klamotte35

klamotte35

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Hallo,

also ich würde einen Elko mit 470μF und 25V nehmen - Polung beachten! Je größer der Elko (in Farad) - je besser das Ergebnis. Allerdings stellt sich auch die Fage für was Du das Netzteil brauchst, denn ein unstabilisiertes Netzteil ist immer die schlechteste Lösung und für viele Aufgaben schlichtweg ungeeignet!
Hat der Gleichrichter auch wirklich die erforderlichen Daten?
UND BITTE AUCH UNBEDINGT EINE SICHERUNG MIT EINPLANEN!

Gruß
Andreas
 
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benedikt2

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Zasti schrieb:
Hallo

Ich Brauch dringend eure Hilfe !
Ich habe ein Trafo mit 12 V und 60 VA und den passenden Gleichrichter,
jetzt fehlt mir noch der richtige Kondensator um den Gleichstrom zu Glätten (Wert).
Ich bin kein Elektroniker,nur ein bastler.Also ihr lieben leut bitte helft mir
sonst krieg ich das Sch... brummen nicht weg.

mfg

Zasti

faustregel: pro ampere 2200uF.
für deine anwendungen sollten sie alle in der 25v ausführung sein.
tipp:
78xx-spannungsregler sollten dein problem des unstabilisierten und brummspannungsproduzierenden netzteils beseitigen.
->datenblatt beachten!!!!!!!!
in deinem falle sollte es ein 7812-regler sein.
 
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asdf

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benedikt2 schrieb:
in deinem falle sollte es ein 7812-regler sein.
hi !

ich bin gerade dabei mir ein netzgerät zu bauen und habe mich in die materie etwas hineingelesen.

sollte die spannung nicht etwas höher sein ca. 14-15V beim 7812 wegen verlusten bei den dioden (0.7V) usw.
vielleicht wäre ein 7809 besser??? :)
 
klamotte35

klamotte35

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Stimmt,
bei allen Spannungsreglern sollte die Eingangsspannung mindestens 2,5V höher als die Ausgangsspannung sein. Ein 7809 wäre also ideal, allerdings erhälst Du dann logischerweise nur ein stabilisierte Ausgangsspannung von 9V. Wäre also immernoch interessant, für was das Netzteil eingesetzt werden soll.

Gruß
Andreas
 
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benedikt2

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ich hab das so gelernt: pro 100mA 220uF-> was dann wiederum 2200uF pro ampere bedeuten würde.

aber wenn du auf hohe brummspannungen stehst, gehen auch 1000uF pro Ampere.....

außerdem ist ein hohes glättungs-C von nöten, wenn er sein 'netzteil' ein klitze kleines bisschen mit impulsen belasten will......
 
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benedikt2

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asdf schrieb:
benedikt2 schrieb:
in deinem falle sollte es ein 7812-regler sein.
hi !

ich bin gerade dabei mir ein netzgerät zu bauen und habe mich in die materie etwas hineingelesen.

sollte die spannung nicht etwas höher sein ca. 14-15V beim 7812 wegen verlusten bei den dioden (0.7V) usw.
vielleicht wäre ein 7809 besser??? :)

wieso?
er bekommt doch locker 14V gleichgerichtete effektivspannung raus?

12V~ eff.
-ca.1,4V durchlassspannung der gleichrichterdioden
=>10,6V=pulsierend
und das ganze mal 1,41
=> >14V=
mit einem low-dropout-regler der reihe 78xx kommen da stabilisierte 12V= raus :)
 
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BlackLight

Gast
benedikt2 schrieb:
wieso?
er bekommt doch locker 14V gleichgerichtete effektivspannung raus?

12V~ eff.
-ca.1,4V durchlassspannung der gleichrichterdioden
=>10,6V=pulsierend
und das ganze mal 1,41
=> >14V=
mit einem low-dropout-regler der reihe 78xx kommen da stabilisierte 12V= raus :)
Du hast da nur einen Denkfehler drin, die 'mal 1,4' kann man nur im Leerlauf anwenden, unter (Voll-)Last wird sollte man eher x1 nehmen.

(Und es ist nur eine Faustregel, die man immer so auslegt, daß es gerade passt.
In Wirklichkeit ist es nicht so einfach und man muss auf mehrere Sachen aufpassen oder einfach ausprobieren ;) )
 
L

Lucifer

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Kein Denkfehler!

Kein Denkfehler!

Der Trafo gibt eine effektive Wechselspannung von 12 V ab. Der Glättungskondensator lädt sich natürlich auf den Spitzenwert auf, und der ist Wurzel 2 (= 1,41) mal so groß, wie der Effektivwert. Das gilt sowohl im Leerlauf als auch unter Volllast (wer's nicht glaubt, kann ja nachmessen!). Die Eingangsspannung für den Stabi beträgt also rund 17 V.

Aus dem 7812 lassen sich übrigens maximal 1 A ziehen. Bei dem 60 VA Trafo lässt sich natürlich mehr herauskitzeln. Der 78S12 ist eine entsprechende Stabi-Version für 2 A. Natürlich muss dass auch Gleichrichter abkönnen. Ebeneso ist für hinreichende Kühlung des Stabis zu sorgen.
 
R

Realkretsche

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Ich denke, bevor ihr euch mit solchen Dingen beschäftigt, müsste man erst einmal die gewünschte Spannung und die Leistung wissen. Für welchen Anwendungszweck nutzt du die Gleichspannung? Bei was hast du dieses erwähnte brummen?
Ich kenne zwar keine Faustformeln für 50Hz Gleichrichtungen, aber nach meiner Kalkulation bräuchtest du bei 60W ca. 14000uF. Dann hättest du 2% Rippelspannung ohne Längsregler. Die Frage ist dann nochmal: Für welche Leistung brauchst du die Gleichspannung überhaupt?
Wenn du dir eine 10000uF/25V fette Kondensatortonne da reinhängst, wird das eventuell für deine Zwecke reichen.
Eine Lösung mit Längsregler wäre natürlich sinnvoller, aber viel aufwendiger, da du zudem die Kühlung beachten müsstest.
 
G

Guestuser

Gast
Ich habe zB. als Glätungs Kondensator 2x 10.000uF.
von den 78xx halte ich nicht viel, habe mein NT mit zwei Mos die takten
das problem gelöst.
 
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