SPE Ladegerät CBHF2 Ladevorgang startet nicht

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Pinki

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Hersteller: SPE

Typenbezeichnung: Ladegerät CBHF2

E-Nummer:

kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Ladevorgang startet nicht

Meine Messgeräte::
kein Messgerät
Analog/Digital Voltmeter
Oszilloskop

Schaltbild vorhanden?:
Nein



Hallo,

ich bitte um Reparaturhilfe zu meinem Ladegerät der Fa SPE, Typ CBHF2.
Gerät startet, läuft Initialisierungsmodus durch, zeigt auch alles richtig an (48 Volt,20 A, ACD (Säurebatterie)) und zeigt dann "bAT" an, das heisst er wartet auf die Batterie. Diese hängt aber dran und die Spannung, ca 46,6 Volt liegt auch an der PLatine, sowie nach Spannungsteiler auch an Pin 3 des Prozessors an.Allerdings nur 1,9 Volt statt der geforderten 48/2/10=2,4 Volt.

Aber der Lader startet den Ladevorgang nicht, das Relais zieht nicht an, auch nicht wenn ich die 1,9 Volt am Pin 3 des Prozessors künstlich auf über 2,4 Volt ziehe.

Hat jemand einen Schaltplan oder eine Reparatur-Idee?

Vielen Dank im Voraus.

Gruß

Reinhard
 

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Lötspitze

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Hallo!
Interessante Fragestellung..wäre aber wirklich zufall, wenn jemand genau dieses Gerät heir kennen würde. Was für Batterien werden den damit geladen, für welche Nutzung?
Woher weißt Du
.Allerdings nur 1,9 Volt statt der geforderten 48/2/10=2,4 Volt.
?
Ist das ein einfacher Widerstands-Teiler, so daß man das rechnerisch bestimmen kann? Dann ist wohl der Eingang am µC niederohmig geworden, so daß das Teilerverhältnis nicht mehr stimmt...der µC demnach defekt.
Sicherlich wird auch irgendwo noch der Strom gemessen und damit eine fehlende Batterie erkannnt, weil eben nichts gemessen wird.
Alle Verbindungen geprüft?
 
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Bertl100

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Hallo zusammen,

bekommt der Prozessor denn seine Betriebsspannung? Falls nein, "erscheinen" die AD-Eingänge auch zu niederohmig, weil die interne Klemmdiode diesen Eingang auf die Betriebsspannung + 0.6V zu klemmen.

Gruß
Bernhard
 
Lötspitze

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Hallo!
@Bertl100:
Gerät startet, läuft Initialisierungsmodus durch
...da würde ich davon ausgehen daß das Gerät an sich läuft, der Prozessor also arbeitet.
Es wurden auch 1,9V berichtet.
 
B

Bertl100

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... da geb ich dir recht! Die Initialisierung ist ein rel. sicheres Anzeichen dafür!

Die 1.9V - ganz unabhängig betrachtet - wären in meinem (theoreitschen) Fall aber nicht so abwegig.
Die Prozessorbetriebsspannung würde damit von 0V (falls sie ausgefallen WÄRE) auf ca. 1.9V - 0.6V = 1.3V hochgezogen.
Das kommt schon öfter vor, wenn auf dieser Versorgungsschiene sonst kein Strom gezogen wird, bzw. keiner der Verbraucher bei so niedrigen Spannungen Strom zieht.

Gruß
Bernhard
 
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Pinki

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Hallo,

danke für die Antworten, den Hinweis mit den 2,4 Volt habe ich von einem italienischen Techniker bei SPE, der aber nicht weiter helfen kann / darf und auch keine Schaltbilder vesenden will / darf.
Die 48 Volt der Bleisäure-Batterien (für ein Golf-Car) liegen sauber an und werden über definierte Spannungsteiler an Pin 3 des uPC geliefert.
Habe die 1,9 V auf 2,4 und mehr gezogen - kein Relais, keine LED - nix.
Fürchte ohne Schaltplan geht nichts.

Gruß

Reinhard
 
Lötspitze

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Hallo!
Wen Du keinen Schaltplan bekommst hilft nur, den selber zu zeichnen ("re-engineering").
Fang´doch mal mit dem genannten Spannungsteiler an, wie ist der mit was verbunden, welche Werte haben die Widerstände. Letztere auch mal mit einem Multimeter nachmessen.

Wenn allerdings der Eingang defekt ist hast Du schlechte Karten, denn das wird ein MicroController sein mit integriertem Programmspeicher...und so einen programmierten Chip wirst Du wahrscheinlich nicht bekommen.
Über Deinen Kontakt beim Hersteller kannst Du ja versuchen, nur die Leiterkarte zu bekommen, nicht das komplette Gerät. Das würde den Aufwand in Grenzen halten.
Ein Ladegerät für 48-V Blei-Akkus ist aber auch nicht die große Anschaffung, da findest Du sicherlich vielfältige Angebote, neu und gebraucht.
 
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