Panasonic TX-37LX85F kein Bild, kein Ton, LED blinkt 3x rot

Diskutiere Panasonic TX-37LX85F kein Bild, kein Ton, LED blinkt 3x rot im Forum Reparatur von LCD Plasma Fernsehern sowie Beamer im Bereich Reparaturtips braune Ware - Hersteller: Panasonic Typenbezeichnung: TX-37LX85F Inverter: Chassi: GLP23 kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): kein Bild, kein Ton, LED...
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Hersteller: Panasonic

Typenbezeichnung: TX-37LX85F

Inverter:

Chassi: GLP23

kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): kein Bild, kein Ton, LED blinkt 3x

Meine Messgeräte::
Analog/Digital Voltmeter

Schaltbild vorhanden?:
Nein


Hallo,

gestern kam meine Nachabrin und fragte ob ich mal nach Ihrem TV schauen könnte.
Das Gerät sei während dem Betrieb plötzlich ausgegangen.
Sie hat dann den Netzschalter ausgeschaltet, nach dem Einschalten blinkt die LED grün, nach ca. 5 Sekunden klickt es im Gerät (Relais fällt ab) und die LED blinkt 3x in rot nach kurzer Pause wieder 3x usw.

Nach etwas Suche habe ich rausfinden können das es wohl ein Fehler im Netzteil sein müßte.
Leider sind auf dem Netzteil keine Spannungen angegeben die ich messen könnte, hat jemand einen Tipp wo der Fehler sein könnte bzw. eine Steckerbelegung.

Gruß Leo
 
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Pino

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Vermutlich ein Kurzschluss auf der Inverterplatine
 
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Hallo,

hab die Inverterplatine mal abgezogen, gleicher Effekt blinkt 3x rot.

Die Pläne auf elektrotanya sind kostenlos und legal ?
Mein Rechner bringt nämlich eine Fehlermeldung über eine nicht vertrauenswürdige Seite.

Gruß Leo
 
RHarbig

RHarbig

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Hallo,
ziehe mal den Stecker zum Inverter-Modul ab und kontrolliere dann die Netzteilspannungen. Eventuell hast Du einen Kurzschluss auf der 24V-Schiene. Dort vermute ich eher den Fehler.
Gruß
RHarbig
 
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Hallo,

hab die Inverterplatine abgesteckt und die Spannnungen zum Mainboard gemessen.

- 5V (PIN1/2) ist permanent auf 5.65V lt. SM ok
- 24V (PIN 7/8) geht kurzzeitig auf 0,54V hoch und fällt danach auf 0V zurück
- 9V (PIN 11/12) geht kurzzeitig auf 1,07V hoch und fällt ebenfalls auf 0V zurück

Gruß Leo
 
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Hallo,

so, hatte gestern nochmal Zeit nach dem Gerät zu schauen.

Hab nach Angabe in badcaps folgendes mal probiert:
OK, this is the connection I suggest:

Pin (1 or 2) to 5, connect a wire between them (no resistor.)
Pin (1 or 2) to 6, also a wire (board has built in 1k resistor, no need to use one externally.)
Pin (1 or 2) to 15, connect a 470~4.7k ohm resistor.

PSU should power up, +9V, +17V, +24V should all work, along with standby rail +5.6V.


Dieser Beschaltung zufolge sollte das Netzteil jetzt funktionieren doch leider hatte ich damit keinen Erfolg, sämtliche Spannungen bleiben 0V.

Einen anderen Tip (Optpkoppler PC 801) warrs auch nicht.

Noch jemand ne Idee was ich prüfen könnte ?


Gruß Leo
 
thommyX

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Kontrollier mal die Spannung an Pin 5 vom IC854 sollten 9V dran sein. SOS3 kommt aber eigentlich vom Mainboard.
Gruß Thomas
 
thommyX

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Bei Fehlercode 3 wird dennoch vom Inverter gesprochen, kontrollier mal bitte die Mosfets auf Kurzschluss Q3 und Q5.
Gruß Thomas
 
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Hallo Thomas,

erstmal Danke für Deine Tipps.

thommyX schrieb:
Kontrollier mal die Spannung an Pin 5 vom IC854 sollten 9V dran sein.
Sorry, aber finde das IC nicht.
Auf dem MB gibt es ein "IC8554" - meinst Du das vielleicht ?

thommyX schrieb:
Bei Fehlercode 3 wird dennoch vom Inverter gesprochen, kontrollier mal bitte die Mosfets auf Kurzschluss Q3 und Q5.
Die messen sich alle (Q3,4,5,6,7,8,18,19) gleich (~ 500er Diodestrecke). Keiner hat einen Kurzschluß.

Ich hab Vorgestern einfach mal div. Leistungswiderstände im Netzteil gemessen, die R817 und R818 sind mir dabei aufgefallen weil sie mit gemessenen 1 Ohm 30% hochohmiger als die Beringung (0,68 Ohm) sind.
Hab die mal bestellt, berichte wenn die eingbaut sind.

Gruß Leo
 
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Hallo,

hab die Widerstände ausgetauscht - jetzt hauts die Netzsicherung raus.
Gerät geht jetzt in den Ruhestand.

Gruß Leo
 
Lötspitze

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Hallo!
Schade, eigentlich. Nicht doch noch einen Versuch wagen?

Zu den Widerständen: In welchem Meßbereich des Multimeters wurde das denn gemessen?
Die Genauigkeit (z.B. 1%) bezieht sich auf den Maximalwert des Meßbereichs. Sind das z.B. 199,9 Ohm sind 1% ->1,99 Ohm oder bei 0,1% -> 0,199 Ohm. Welche Genauigkeit gibt das Meßgerät für diese Widerstandsmessung denn an?
Habe mal bei einem Hobby-Standard-Meßgerät nachgeschaut, da ist man bei 1% für Widerstandsmessungen, d.h. die Abweichung läge da u.U. doppelt so hoch wie der zu messende Wert.
Genauigkeit nicht mit Auflösung verwechseln, die wäre im 199,9 Ohm Bereich 0,1 Ohm, aber genau das täuscht.

Hoffe, dieser kleine Exkurs wird nicht als "Schulmeisterlich" angesehen, soll nur ähnliche Mißverständnisse vermeiden helfen.
 
Hannes_L

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Ich vermute mal dass die Widerstände komplett durchgebrannt waren. Warum sonst soll nach dem austauschen der Widerstände die Sicherung rausfliegen, die vorher nicht rausgeflogen ist. Bestimmt nicht weil ein Widerstand statt 0,68Ohm nun nur 1,0 Ohm hat.

Da ist sicherlich deutlich mehr defekt. Ich würde mir mal die Leistungsbausteine anschauen: Leistungs MOS-Fet, Dioden etc. Sicherungen und Widerstände brennen nicht nur einfach so durch weil denen gerade danach ist!

Sorry, habe mir den Thread noch mal durchgelesen. Fehler sitzt eindeutig vor dem Gerät. Vor deiner Lötaktion funktioniert das Gerät ja noch halbwegs. Jetzt haut es die Sicherung raus. Da ist wohl was schief gelaufen.
 
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