Panasonic tx-28xd1c starke Helligkeitsschwankungen

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Blaenke

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Hersteller: Panasonic

Typenbezeichnung: tx-28xd1c

Chassi: EURO 2

kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): starke Helligkeitsschwankungen

Meine Messgeräte::
Analog/Digital Voltmeter

Schaltbild vorhanden?:
Ja, als PDF



Hallo
und gutes Neues!

Mein guter alter Panasonic braucht etwas Zuwendung
– die Bildhelligkeit schwankt stark.

Kurz vorab: Ich habe jetzt bereits auf der Hauptplatine sehr viel nachgelötet und glatt 2 erkennbar kalte Stellen gefunden – 1 am Transformator T639 am Fuß 22 S1 (wo es – unter mechanischer Belastung – richtig zündete) und eine am TDA8175-3 Vertikal-IC (welches ich vor etlichen Jahre bereits gewechselt habe). Einige Zeit nach dem Wechsel des TDA8175-3 begann der Start dann immer mit einem Warmlauf – einige Sekunden lang ein nervöser farbiger Querbalken, der sich zum kompletten Bild hin auszubreiten bemühte. Ich habe gesucht, nachgelötet, das Problem nicht gefunden und das Gerät dann resigniert in Ruhe gelassen – jetzt Jahre lang! Deshalb bin ich der Meinung, dass das sogleich beschriebene Fehlerbild >zweierlei Ursachen< zeigt und das Warmlauf-Startverhalten nicht auf das Problem hindeutet, welches jetzt neu und eben entscheidend verheerend mit hinzu aufgetreten ist.

FEHLERBILD neu /// und dann das Alte gemischt hinzu:
>>> Die Bildhelligkeit schwankt in schneller Abfolge variabel auf Zwischenstufen zwischen Normalbild und grau nebelig bis grau und das Bild ist verschwunden (nicht schwarz). Das verschlechterte Bild flimmert zudem und es laufen unterschwellig erkennbar flächendeckend schmale dunkle Querbalken durchs Bild. Es sind in den Ecken sodann dunkle Flecken zu sehen, welche man als blaue Farbe erkennt, wenn das Bild farbig wird. Ist das Bild für den kurzen Moment gut, dann sind die dunkleren Flecke weg UND bleiben es auch für die nächsten Sekunden, während das Bild in den grauen Nebel hin verschwindet. Ist das Bild kurz gut, so ist es rundherum einwandfrei! Gesamttendenz: verschlechternd. < /// Nach dem Einschalten erst mal grauer Bildschirm und der Ton ist aber sofort da - bleibt es auch permanent ohne irgendwelche Störungen. Kurz darauf erscheint ein heller nervöser schmaler Querbalken. Dann kommt Grau und anschließend das in der Helligkeit sich schnell verändernde flackerige Bild – wie beschrieben.

Die Bildschwankungen treten auch beim Aufruf des internen Menüs auf.

Jetzt habe ich natürlich gesucht und schon massig gelesen.
Standart ist erst mal (wenn man den Fehler nicht sofort erkennt) Nachlöten – Nachlöten. Dann Elko-Kur. / Ja, wäre mir Recht – aber vorrangig welche?

>>> Bitte – mag jemand helfen?

(Ich habe kein Oszi und von solchen Zusammenhängen auch keine Ahnung.)

Zum Verständnis: Das alte Gerät hatte – für meine Vergleiche – ein super Bild und er hat ein gehobenes Soundpaket an Bord. Für mich war er immer gut.

Wenn ich nicht auf relativ einfache Weise (mit Teile austauschen) das Problem behoben bekomme, muss ich mich von meinem guten alten Freud schweren Herzens schmerzlich verabschieden.
> Das wäre aber auch deshalb ziemlich Schade, da es (aus meiner Sicht) wohl nur eine Kleinigkeit ist, wo es klemmt.

>>> Wenn sich jemand meldet – wäre schön. Gerne auch unterschiedliche Ansichten, Meinungen, Einschätzungen – sachlich nach Belieben!

Gibt es noch Spezialisten, die sich mit den guten alten Röhrengeräten einigermaßen auskennen?

>>> Unabhängig davon noch eine Frage: Wie bekommt man ein Gerät potentialfrei (– ich meine, die gesamten technisch gefährlichen Spannungspotentiale raus)?

Leider konnte ich das Service Manual nicht hoch laden.
Aber tx-28xd1c in die Suchmaschine und es gibt etliche Angebote für das SM.

Schöne und gute Grüße aus Esslingen
Eberhard
 
Lötspitze

Lötspitze

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Hallo!
Ich habe kein Oszi und von solchen Zusammenhängen auch keine Ahnung
Da mache wahrscheinlich nicht nur ich mir Sorgen um Deine Sicherheit! In so einem Gerät sind Spannungen weit höher als die Netzspannung vorhanden, und letztere ist schon, potentiell, tödlich.
>>> Unabhängig davon noch eine Frage: Wie bekommt man ein Gerät potentialfrei (– ich meine, die gesamten technisch gefährlichen Spannungspotentiale raus)?
Das paßt zum ersten Eindruck, denn Du möchtest das Gerät wahrscheinlich nicht "potentialfrei" bekommen, da Du ja sicherlich mindestens den Netzstecker gezogen hast vor irgendwelchen Aktionen? Du möchtest wohl eher die Kondensatoren entladen. Das mußt Du über einen Widerstand tun, mit Nachmessen der Spannung auf dann 0 Volt. Im Prinzip an allen Kondensatoren, incl. der Bildröhre (ja, die ist auch ein Kondensator!).
Wie alt ist das Gerät denn? Sehr wahrscheinlich sind viele der Elektrolydtkondensatoren gealtert und haben nicht mehr die erforderliche Kapazität. Ferner können auch Steckkontakte und Poti-Schleifer zu große Übergangswiderstände bekommen mit der Zeit (Oxydation).
Mal sehen, was andere Kollegen hier dazu berichten, aber das ist m.E. ohne systematische Fehlersuche durch eine Fachkraft (= jemand, der die damit verbundenen Gefahren erkennen und beherrschen kann) eher nicht zu reparieren.
 
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Blaenke

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Danke!

Hallo Forum!

Und mein Dank, "Lötspitze", für die Antwort und die diversen guten Hinweise!

Ich wollte und brächte einfach nur ein paar Tipps.
(Da ich so viel geschrieben habe, bin ich jetzt in der Situation, mich zu erklären.)

Zur Frage der relativen Kompetenz.
Genau deshalb, weil nach der Trennung vom Netz (auch für längere Zeit) noch Spannung im Gerät vorhanden ist, habe ich hier gefragt, wie die spezifischen Fachleute diese gegebenenfalls heraus bekommen. Nun habe ich mal gelernt, dass Potentiale die Differenz zwischen zwei Punkten sind – wobei einer Null bzw. die Masse ist. Daher meine so formulierte Frage zur Neutralisierung der Spannungspotentiale. /// Ja richtig, die Kondensatoren, die meinte ich. Und da es so viele sind, interessierte mich, ob die Profis hierfür gegebenenfalls eine einfache Lösung haben. /// Arbeiten und Prüfungen mit dem Oszi sind für mich einfach zu speziell.

Ich würde das Gerät gerne noch mal weiter betreiben. Und klar, die Bauteile sind über die (etwa 20) Jahre alle tüchtig gealtert. Es liegt aber wohl ein eher kleineres Problem vor.

Dem guten Hinweis, dass Kontakte alternd korrodieren (können) bin ich gefolgt.

Wie über die vielen Forenbeiträge festzustellen ist, liegt es überdurchschnittlich häufig an Kondensatoren (- und ich habe das auch in anderen Zusammenhängen schon gehabt).
>>> Aber anhand des Fehlerbildes für Leute vom Fach: Welche kommen vorrangig in Frage?

Richtig ist auch der dringende Hinweis, dass das Handtieren am geöffneten Gerät gefährlich ist. Darauf und auf die Zusammenhänge wird zu Recht immer wieder hin gewiesen – in den Schulen, ..., im Privaten und in vielen Forenbeiträgen. Die zu beachtende Gefahrenhinweise sind auch mehrfach zu sehen. (Ich sage dies ausdrücklich nicht, um diese Hinweise irgendwie zurück zu weisen, sondern um zu bestätigen, dass ich das weiß.) //
Im Gerät hier gibt es Bereiche auch mit Hochspannung bis 30kV!

Ich verwende auch einen Trenntrafo (– und ich weiß, dass dies die Sache nun wirklich nicht Narrensicher macht. Die Spannungen sind trotzdem vorhanden. Und ich ziehe auch den Stecker, vor entsprechenden Aktionen).

((In meinem ersten Entwurf hatte ich folgendes unter PS angefügt: " Ja – und natürlich: Was ich mache, das tue ich im vollen Bewusstsein, insbesondere aller Risiken, dass es vollständig in meiner Verantwortung ist! Es wird ja auch immer wieder entsprechend darauf hingewiesen. / Ich weiß, dass im Betrieb locker bis zu 30kV in verschiedenen Bereichen drauf sind und auch vom Netz genommen noch immer mit Gefahren zu rechnen ist – und was das bedeutet." - und habe dies dann aber weg gelassen.))

> Ursprünglich wollte ich erst mal lediglich fragen, welche Kondensatoren bei diesem Fehlerbild vorrangig in Frage kommen und diese sodann erneuern.
Da aber so ausdrücklich gefordert wird, dass man sofort so viel wie nur möglich darstellen soll. Man solle Bekanntes nicht später nachliefern, da dies unfair sei. So habe ich mehr geschrieben, als zur Sache unbedingt nötig und so kam es wie es ist. (Hab ich ein bisschen was aufs Dach bekommen.)

"Lötsitze" hat das schon ganz richtig gemacht – und mein Dank nochmals !!

>>> Die Frage bleibt zu den hierbei vorrangig in Frage kommenden Kondensatoren?
Bitte - mag's mir jemand sagen?

Gute Grüße
Blaenke
 
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Blaenke

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Bräuchte noch Rat

Bräuchte noch Rat

Hallo Miteinander !

Wegen dem Problem mit den Helligkeitsschwankungen habe ich freilich im Netz recherchiert.
Was ich zu diesem alten TV mit ähnlich gelagerten Problemen gefunden habe
liegt 10-15 Jahre zurück.

Nahezu immer ist hierbei von der Erneuerung von Kondensatoren die Rede.
Kennt sich noch jemand mit so alten Geräten aus?

Ich möchte lediglich einige Kondensatoren austauschen
– wenn der Kasten dann nicht funktioniert, fliegt er raus.

>>> Bitte – ich brauche nur (und völlig unverbindlich / es kann auch nicht funktionieren) zu wissen welche Kondensatoren vorrangig in Frage kommen könnten.

Wie auch immer – Danke für die Bemühungen!

(Noch eine Frage: Wie schließt man dann eine Frage ab?)

Gute Grüße
Blaenke
 
Lötspitze

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Hallo!
Ohne das Gerät zu kennen: Priorität hätten für mich die Kondensatoren im Netzteil, speziell die für die Strahlerzeugung und Ablenkeinheit.
Ein Service Manual ist wohl hier zu finden:
Service Manual TC-28XD1C
Ich selber kann das .rar - Format so ohne weiteres leider erstmal nicht öffnen...
 
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Blaenke

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Bräuchte nochmals Rat

Hallo "Lötspitze"!

Hab vielen Dank, dass Du dir das nochmals angeschaut hast.

Unabhängig, ob nun für mich oder nicht – es gibt (seit Jahren aüßerst bewährt) einen Datei-Packer/-Entpacker, der nahezu alle Formate beherrscht und Open Surce ist.

" 7zip "
Beim Heise Verlag (und von etlichen anderen Stellen) kann man das Programm als "portable" Version (freilich kostenlos) herunter laden und muss es auf dem Computer nicht in das System installieren. Man kann an einem beliebigen Ort (auch auf dem Windows-Desktop) einen Ordner 7zip neu einrichten, da drin das Packprogramm hinein speichern und es von dort aus starten. Ohne dass hierbei irgendwelche Veränderungen am Computersystem entstehen! Man kann diesen 7zip-Ordner auch irgendwo sonst (an einem anderen Speicherort) auf der Festplatte unter bringen, dort mit einem Rechtsklick eine Verknüpfung auf die 7zip-exe-Datei erstellen, diese sodann kopieren oder ausschneiden und beispielsweise auf dem Win-Desktop einfügen (ablegen). Dann starte man den Packer über die Verknüpfung. Oder man hat das portable Programm auf einem USB-Stick und startet es von dort (ohne Veränderungen auf dem Betriebssystem zu verursachen). ( > Bitte – weder möchte ich hiermit sagen, dass Du dies nicht auch gewusst hättest, noch möchte ich mich wichtig machen.) https://www.heise.de/download/product/7-zip-portable-43113

>>> Für mich wäre es überaus hilfreich, vom SM die Nummern für die Kondensatoren zu erfahren, dann kann ich anhand der Zeichnung / des Schaltbildes diese finden und austauschen.

Unter:
https://www.manualslib.com/download/1113386/Panasonic-Tx-28xd1c.html
oder
https://elektrotanya.com/panasonic_tx-28xd1c_sm.pdf/download.html
oder
https://www.google.de/search?gbv=1&q=tx-28xd1c&oq=&aqs=
kann man das SM auch in anderer Form kostenlos herunter laden.

Kondensatoren kosten nicht so viel - also kein Problem, wenn es einige sind.

Bis vor einem Jahr gabe es hier noch ein (kleines aber gutes) Elektronikfachgeschäft.
Kondensatoren hat der mir immer etwas stärkere mit gegeben.
>>Müssen im TV die Werte und die Art der Kondensatoren ganz exakt eingehalten werden?

(Nach Möglichkeit werde ich schon diese besorgen - beim Conrad in Stgt.)

>>> Hab wirklich vielen Dank nochmals für die freundliche Hilfsbereitschaft!

Gute Grüße
Blaenke
 
Lötspitze

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Hallo!
Das mit dem 7zip war der richtige Tip, den heruntergeladen hatte ich mir das Manual.
Auf den Seiten 4 und 6 wären meine Kandidaten, vorher aber die Frage: Allen Staub weggeputzt und den Bildröhrenstecker mal vorsichtig entfernt, oder mindestens dran gewackelt...vorher zwingend auf 0-Volt testen!
Vielleicht auch mal die anderen Stecker zur Röhre mal abziehen undn wieder anstecken, kann ja durchaus ein Stecker-Kontaktproblem sein. Nochmals der Hinweis auf die Spannungsfreiheit, unbedingt vorher messen, am besten das Gerät mal 1 Tag lang ohne Netzanschluß stehen lassen...und trotzdem nachmessen!

Mehr als den allgemeinen Hinweis auf die Hochspannungskondensatoren(>150V...2 kV) kann und möchte ich hier nicht geben, dazu kenne ich mich zu wenig damit aus.
 
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Blaenke

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Ja – vielen Dank "Lötspitze" !

Ich werde das mit den Kontakten nochmals so durchgehen.

Nach meinem Service Manual (das sind die anderen mit 3MB Größe) zähle ich knapp 50 Kondensatoren im Bereich über 150V. Dort sind die Platinen zu sehen und sämtliche
Teile sauber aufgelistet.

Du hast mit der RAR-Datei das kleine Manual mit 1,2MB.

>>> Auf alle Fälle werde ich die Kontakte nochmals mit Vorsicht durchgehen.

Aber 50 Kondensatoren – das überschreitet die Sinnhaftigkeit (zumal ich ohne Erfolg das Gerät zur Deponie bringe). /// Ich hatte mit 10 höchstens 15 Stück gerechnet.

>>> Tja – wenn sich niemand mehr findet, wer sich mit Röhrenfernseher auskennt und/oder lokal eingegrenzter sagen kann, welche Reihe von Kondensatoren von der Verschaltung her naheliegend (vielleicht auch erfahrungsgemäß) in Frage kommen (könnten), dann war es das wohl.

Dir nochmals vielen Dank!

>>> (Wie kann ich die Frage dann als Abgeschlossen markieren?)

Gute Grüße
Blaenke
 
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Blaenke

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! Kondensator-Frage !

Hallo nochmal miteinander!
Hallo " Lötspitze "!

Ich bin allen Ratschlägen von Dir gefolgt, "Lötspitze".
Die Kontakte der Stecker und Potis habe ich nochmals überprüft.

Ein Kondensator könnte es naheliegend sein.
Als diese Röhrenfernseher noch gängig waren, wurden – wie man an den 10-15 Jahre alten Foreneinträge sehen kann – immer mehrere gewechselt. Aber welche?

>>> Falls jemand vom Schaltbild her eingegrenzter sagen könnte, welche da in Frage kommen könnte, wäre ich überaus dankbar.

Es wäre einfach den Versuch wert und das ist, was ich ganz einfach tun könnte.

Auf dem (3MB) großen Service Manual kann man auf Seite 32 den Steckplatz des Transformator T639 sehen (in der Mitte, leicht rechts oben) wo es am Fuß 22 S1 eine richtig schlechte kalte Lötstelle gab. Möglicherweise hat dort nachgeordnet ein Teil was abbekommen haben, welches starke Helligkeitsschwankungen verursachen kann?

In der Zwischenzeit hatte ich den Fernseher ja mehrfach in Betrieb gehabt.
Es treten mitunter Minuten lange Phasen auf, wo das Bild einwandfrei ist.

Nun ist es aber so. Ich brauch einen funktionstüchtigen TV. Wenn es nun zu keinem Lösungsansatz kommt, dem ich nachgehen könnte, muss ich mich nach einem anderen Gerät umschauen. /// Einfache Aufgaben kann ich zuverlässig gut durchführen. Das Problem hier, ist denke ich ein kleines.

>>> Also, wie auch immer, meinen Dank nochmals an alle für jegliche Hilfsbereitschaft!

>>> (Wie kann ich diese Frage jetzt dann abschließen?)

Gute Grüße
Blaenke
 
Lötspitze

Lötspitze

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Hallo!
eine Möcglichkeit wäre noch, wenn denn der Fehler irgendwie mit Wärme = längerem Betrieb zu tun hat: Mit Kältespray verschiedene Punkte auf der Leiterkarte abkühlen. Ist der Fehler dann weg dann war es dort. ALternativ kannman mit einem Fön aufheizen, aber das bekommt man nicht so zielgerichtet hin wie das Abkühlen mit dem dünnen Röhrchen des Kältesprays.
Das "Sporadische" klingt eigentlich weniger nach Kondensator als nach kalter Löstelle oder einem Bauteilefehler, z.B. auch in einem Widerstand oder Transistor. Schwierig zu finden...
T639 habe ich gefunden. Der versorgt wohl hauptsächlich Steuerungselektronik.
Ich kann da jetzt leider nicht mehr zu beitragen. Das ist dann wohl doch eher ein Fehler, wo eben die Ausbildung und Erfahrung von Radio- und Fernsehtechnikern + intensive Fehlersuche notwendig wäre. Nicht umsonst ist dafür ja eine recht aufwändige Ausbildung notwendig.

Abzuschließen brauchst Du Deine Anfrage nicht, vielleicht meldet sich ja noch jemand. Wenn Du das Gerät aber dann abgibst/entsorgst, wäre eine kurze entsprechende Notiz sinnvoll, damit eben keiner sich noch zusätzliche Mühe macht.
Ich kämpfe auch immer gegen vorzeitiges "Wegwefen" (Mitarbeit im Repair-Café...)...aber hier kann ich leider nicht mehr zu beisteuern.
 
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Blaenke

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! Kondensator-Frage !

Hallo Forum!
Und, hallo " Lötspitze"!

Auch diesen guten Empfehlungen werde ich nachgehen, " Lötspitze".

Ich habe nun von jemanden auch noch einen weiteren freundlichen Hinweis erhalten.
Er empfiehlt mal R3 und C217 zu wechseln. Das werde ich wohl auch tun.

Mit dem Föhn, das verstehe ich.
Das mit dem Kältespray, das habe ich schon verschiedentlich gelesen, dass man damit arbeitet. Aber kann da nicht Flüssigkeit austreten? Sprüht man (natürlich mit gebotener Vorsicht) wenn das Gerät in Betrieb ist? Das wäre wohl naheliegend – aber ist das so? (Ich würde mir dann so etwas besorgen gehen.)

Auch ansonsten hast Du gewiss Recht – nicht umsonst gibt es Spezialisten mit aufwendiger Ausbildung.

Bist 'ne gute Seele " Lötspite ".
Hab nochmals meinen Dank!

Gute Grüße
Blaenke
 
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Hallo zusammen!

Das Problem konnte ich nicht finden. Der Fernseher steht jetzt in der Garage.

(Das neue 4K UHD Gerät gefällt mir nicht gut.)

Die Fragen werden hier nicht als abgeschlossen markiert.
Wenn also jemand noch etwas zum Problem sagen möchte – gerne.
Ich werde aber jetzt nicht mehr jeden Tag hier rein schauen.

>> Aber ich werde auf alle Fälle hier einen Vermerk machen, wenn er raus fliegt.

Noch etwas. Mit der "R3 und C217 "– Geschichte (oben) hat
ein Oberspezialist dafür gesorgt, dass ich in die Irre gelaufen bin.
"R3 und C217" gibt es im Gerät nicht.

Danke für die Unterstützung und für die Möglichkeiten hier.

Gute Grüße
Blaenke
 
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