Nordmende Arabella Stereo, Steuergerät 3004 - 6/634 Radioteil ohne Funktion

Diskutiere Nordmende Arabella Stereo, Steuergerät 3004 - 6/634 Radioteil ohne Funktion im Forum Nostalgie Geräte ( Röhrenradios ect.) im Bereich Reparaturtips braune Ware - Hallo zusammen, habe eine Musiktruhe Nordmende Arabella erstanden, das Steuergerät 3004 ist verbaut. Der Radioteil hat leider keine Funktion. Die...
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kramer60

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Hersteller
Nordmende
Typenbezeichnung
Arabella Stereo, Steuergerät 3004 - 6/634
Kurze Fehlerbeschreibung
Radioteil ohne Funktion
Meine Messgeräte
  1. Analog/Digital Voltmeter
Schaltbild vorhanden?
Ja, als PDF
Hallo zusammen,
habe eine Musiktruhe Nordmende Arabella erstanden, das Steuergerät 3004 ist verbaut. Der Radioteil hat leider keine Funktion.
Die Endstufe läuft tadellos auch der Plattenspieler läuft. Nach einer ersten Untersuchung stellte sich heraus das die Heizsicherung
abgeklemmt war somit hatten alle Radioröhren keine Heizung. Nur leider war dies nicht die Ursache den Fehler.
Das Radio habe ich ausgebaut sämtliche Radioröhren gegen funktionierende ausgetauscht aber ohne Erfolg. Nun bin ich mit
einem NF Signal auf das Gitter von Röhre 5 (EF80) das Signal war über die Endstufe zu regeln das gleiche bei Röhre 4 ( EBF89).
Scheinbar liegt das Problem im Bereich der Röhre 3 (EF89). Gehe ich mit dem NF Signal an die Anode der EF89 ist nichts zu hören,
gehe ich mit dem NF Signal beim Filter BFII auf den gegenüber liegenden Anschluss von PIN 2 (Anode EF89) ist das Signal zu hören.
.
Vielleicht bin ich auch total auf dem Holzweg, hat jemand eine Idee ?
.
Im Anhang habe ich den Schaltplan Auszug beigefügt.
.
Viele Grüße, Andreas.
 

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  • Nordmende 3004.pdf
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kramer60

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Wenn ich so vor dem Display sitze fällt mir auf das der Filter BFII keine NF überträgt.. somit kanns daran nicht liegen.
Sorry
 
Lötspitze

Lötspitze

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Hallo,
Die Endstufe läuft tadellos auch der Plattenspieler läuft. Nach einer ersten Untersuchung stellte sich heraus das die Heizsicherung
abgeklemmt war somit hatten alle Radioröhren keine Heizung
wie soll das denn funktionieren, daß die Endstufe läuft ohne Heizung?
Mit dem Zwischenfrequenzfilter, das hast Du ja nun selbst herausgefunden, daß der keine NF überträgt.
Hast Du alle Spannungen an den Röhren überprüft? Koppel-Kondensatoren Anoden->Gitter ersetzt?
Mal alle Filterspulen auf Durchgang prüfen. Ebenso alle Schaltkontakte der "Klaviatur".
Funktioniert denn keiner der Frequenzbereiche (UKW, MW, KW) des Radios?
Woher weißt Du, daß die ausgetauschten Röhren funktionieren?
 
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röhrenradiofreak

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Ich würde als erstes, wie vorgeschlagen, die Spannungen an allen Röhren im Empfangsteil messen. Abweichungen bis zu etwa 20% sind kein Problem, bei deutlich größeren Abweichungen muss man schauen, was der Grund ist und was sie anrichten können. Bei einer gänzlich fehlenden Spannung hat man einen Ansatzpunkt für die Fehlersuche.

Auf UKW rauscht es normalerweise, wenn kein Sender empfangen wird. Wenn dieses Rauschen vorhanden ist, kann man davon ausgehen, dass die ZF-Stufen arbeiten und der Fehler weiter vorn in der Signalkette liegt. Wenn es nicht rauscht, liegt der Fehler eher im ZF-Verstärker oder Demodulator. Ist denn der steckbare Stereo-Decoder vorhanden? Wenn nein, darf die Stereo-Taste nicht gedrückt sein, sonst gibt es auf UKW keinen Ton.

Die Steuerspannung für das magische Band (Abstimmanzeige) wird bei diesem Gerät am Steuergitter der letzten ZF-Röhre (EF80) gewonnen. Wenn das magische Band beim Durchstimmen Sender anzeigt, gelangt das Signal zumindest bis zum Steuergitter der EF80, und der Fehler muss dahinter liegen. Dann könnte man als nächstes die Spannung am Ratioelko (C141) messen. Hier müssen bei Empfang eines Senders einige V bis einige Dutzend V anliegen.

Wenn das nicht funktioniert, könnte man eine Messtrippe o.ä. an das Steuergitter (Stift 2) der 1. ZF-Röhre (EF89) halten. Wenn das zu Geräuschen führt, ist der ZF-Verstärker einschließlich Demodulator grob in Ordnung. (Für die ganz Schlauen: Die ECH81 wird in diesem Gerät bei UKW-Empfang nicht als ZF-Stufe benutzt. Ob das auch am Steuergitter der ECH81 funktioniert, ist in Stellung UKW also fraglich.)

Eine häufige Ursache für fehlenden UKW-Empfang ist der Ausfall des Oszillators im UKW-Teil. Dessen Funktion kannst Du wie folgt testen: Du stellst ein zweites Radio daneben und dieses auf eine freie Frequenz oberhalb 100 MHz ein, wo es also nur rauscht. Die Senderwahl am Nordmende-Radio stellst Du auf eine um 10,7 MHz niedrigere Frequenz ein. Also wenn zum Beispiel am zweiten Radio 104 MHz eingestellt ist, muss am Nordmende-Radio 93,3 MHz eingestellt werden. Nun sollte das zweite Radio das Signal des Oszillators empfangen, d.h. das Rauschen verschwindet, wie bei einem Sender, der gerade Stille sendet. Wahrscheinlich musst Du mit der Senderwahl etwas hin- und herprobieren, weil die Skala nicht genau stimmt.

Lutz
 
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kramer60

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Hallo zusammen,
danke für die Hilfen..
den Vorschlag von Lötspitze habe ich bezgl. der Spannungen überprüft das Ergebnis siehe unten.
Die Kontakte der Klaviatur sind soweit ich es prüfen konnte OK. Die Überprüfung bzw. Austausch der Koppelkondensatoren
kann ich erst in Angriff nehmen wenn ich die ZF Platine ausgebaut habe hier hat Nordmende eine gedruckte Schaltung eingebaut.
.
Den Vorschlag von Lutz werde ich am Wochenende abarbeiten.
.
Da ich nicht immer zeitnah antworten kann, die Anlage nicht gerade klein ist das Chassis unhandlich und groß.
Habe das Teil momentan im Keller in einem freien Raum auf einem Tisch stehen, das Steuergerät ist ausgebaut und steht vor mir die Skala habe ich der Vorsicht halber abgebaut.
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Die Röhren ECH81, EF89, EBF89, EF80 sind gegen ! Neue! ausgetauscht (NOS).
.
Der steckbare Stereotuner ist vorhanden. Bei Radioempfang egal ob AM oder FM ist überhaupt kein Rauschen zu hören nur ein ganz
leiser Brumm von der Endstufe. Beim magischen Band leuchtet nur das obere kleine Quadrat der untere Teil ist dunkel.
Da in der Anlage auch das Hallgerät verbaut war... dieses hat man ausgebaut ohne den Kurzschluss-Stecker dafür auf zu stecken
auch da musste ich erstmal suchen bis dann endlich die Endstufe fehlerfrei lief.
.
Die Spannungen gemessen in Stellung MW.
Die Anodenspannung ist an den Röhren EF89 - EBF89 - EF80 vorhanden, mit dem Multimeter gemessen liegen 222 Volt an.
An der Röhre EF89 sollte lt. Schaltplan eine Spannung von ca. 50 Volt am Gitter2 anliegen es liegen nur -0,9 Volt an.
An der Röhre EBF89 sollte lt. Schaltplan eine Spannung von ca. 25 Volt am Gitter2 anliegen es sind auch nur -0,9 Volt.
An der EF80 liegen an Gitter2 sollen lt. Schaltplan am Gitter2 19 Volt an , lt. Schaltplan sollten es 25 Volt sein.
.
Ich überlege die ZF Platine aus zubauen und alle Kondensatoren sowie Widerstände zu ersetzen.
.
Gruß
Andreas
 
Lötspitze

Lötspitze

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Hallo,
ist denn die Spannung an der "+-Schiene" richtig, die diese Gitter versorgt? Indikator wären die 210V (? schlecht lesbar) an R136/137 der EF80. Evtl. ist der TA / TB - Schalter offen?
Die üblichen Verdächtigen wären natürlich die Kondensatoren an den genannten Gittern.
 
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petterh

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An der Röhre EF89 sollte lt. Schaltplan eine Spannung von ca. 50 Volt am Gitter2 anliegen es liegen nur -0,9 Volt an.
An der Röhre EBF89 sollte lt. Schaltplan eine Spannung von ca. 25 Volt am Gitter2 anliegen es sind auch nur -0,9 Volt.
An der EF80 liegen an Gitter2 sollen lt. Schaltplan am Gitter2 19 Volt an , lt. Schaltplan sollten es 25 Volt sein.
Die Richtung könnte stimmen Lötspitze hat es angemerkt, was macht der TA/TB Schalter.
Du hast ja nur ein Ausschnitt als Plan gepostet, es ist aber der komplette Plan bei Radiomuseum hinterlegt, schön wäre wenn alle Pläne da sind.
Bitte auch die Reparaturanweisungen von [B]röhrenradiofreak[/B] beachten.
 
Lötspitze

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Hallo,
hatte übersehen, daß die Anodenspannungen der EF89, EBF89 und EF80 ja nachgemessen wurden und vorhanden sind. Dann ist das eher nicht der TA/TB-Schalter.
Interessant wären auch die Kathodenspannungen an z.B EBF89 und die Spannung an C122. Ebenso die Steuergitter-Spannungen, am besten relativ zu den entsprechenden Kathoden.
Aber die Gitter-Koppelkondensatoren wären meine Favoriten. Wenn die große Leckströme aufweisen, dann war es das.
 
röhrenradiofreak

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Wenn Deine Messwerte alle stimmen, fehlt den Röhren EF89 und EBF89 jeweils die Schirmgitterspannung. Ursache könnte ein Kurzschluss der Kondensatoren C120 und C128 sein, oder eine Unterbrechung in der Zuführung dieser Spannungen.

Mit dem flächendeckenden Austausch von Bauteilen solltest Du warten, bis die vorhandenen Fehler so weit beseitigt sind, dass das Gerät spielt. Denn allzu leicht passiert dabei ein Fehler, den man mangels Funktion nicht bemerkt. Dann hast Du hinterher ein Gerät mit zwei Fehlern: dem ursprünglichen und dem, den Du beim Bauteiletausch fabriziert hast. Das erschwert natürlich die Fehlersuche.

Von den Kondensatoren solltest Du nur diejenigen mit Papierisolation erneuern. Diese hat im Laufe der Jahrzehnte Feuchtigkeit aufgenommen, was die Isolation beeinträchtigt. Keramik- und Styroflex-Kondensatoren sind auch nach so vielen Jahren sehr selten defekt, sind aber oft Teil von frequenzbestimmenden Schaltungsteilen (Schwingkreisen), so dass nach dem Austausch ein Abgleich erforderlich wäre. Solche Kondensatoren lässt man deshalb unangetastet, es sei denn, einer ist definitiv defekt.

Bei den Widerständen gibt es eine Sorte, die zu Ausfällen neigt, nämlich die Kohlemassewiderstände dieser Bauform: Kohlemassewiderstand | Wikiwand (zweites Bild, mit Unterschrift "Kohlemassewiderstand, 4K7, 10 %"). Ich weiß nicht, ob in diesem Gerät solche verbaut sind. Vor allem die Exemplare mit Widerstandswerten ab etwa 100 k Ohm sollte man nachmessen. Andere Widerstände sind so selten defekt, dass ein Austausch nicht nötig ist - es sei denn, einer ist durch Überlastung verbrannt.

Lutz
 
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kramer60

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Danke für die vielen Tips / Vorschläge!
Habe soeben an der EF89 die Gitter2 Spannung verfolgt, lt Schaltplan sollten 80 Volt anliegen es sind nur minus 1 Volt.
An R117 liegen 220 Volt,
an R118 liegen an der Seite zum R117 / C121 220 Volt.
An der Seite zum Gitter-2 liegen ca. minus 1 Volt.
Demnach sollte R118 oder C120 an dieser Stelle das Problem sein?
.
Gruß, Andreas
 
röhrenradiofreak

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Ja, das denke ich auch. Du kannst (bei stromlosem Gerät) den Widerstand zwischen dem Schirmgitteranschluss und Masse messen. Wenn er unendlich ist, ist wohl R118 unterbrochen. Wenn er niedrig ist, ist entweder C120 kurzgeschlossen, oder an der Röhrenfassung gibt es einen Kurzschluss zwischen Stift 8 und Masse, zum Beispiel zum benachbarten Bremsgitteranschluss (Stift 9).

@Lötspitze: Die Kathodenspannung der EBF89 kann nur 0 V sein, denn die Kathode liegt direkt an Masse...

Lutz
 
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kramer60

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Hallo,
das Radio funktioniert tadellos beim Empfang sowohl AM als auch FM. Hat einen unglaublichen Klang mit den Original Lautsprechern
in der Arabella. In der Tat waren die beiden Widerstände das Problem.
R118 (68KOhm) und R124 (68KOhm) beiden waren durch - 0 Ohm. Eigenartig lt. Schaltplan sollen es 0,5 Watt Typen sein, verbaut waren
0,25 Watt Typen. Diese habe ich ersetzt durch Metallfilm 68 KOhm.
.
Soweit erstmal besten Dank für die Tips ... kleine Ursache große Wirkung !
.
Beim Magischen Auge scheint noch ein Fehler zu sein, es leuchtet nur der obere Teil, dieser verändert sich, wenn ich in FM einen
Sender einstelle mit einem schlechten Signal wird das Viereck dunkler.
Ob das so sein muß ? evtl. hat noch jemand eine Idee.
.
schönen Sonntag noch !
Andreas
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Drei Fotos habe ich beigefügt.
 

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Dass ein Widerstand so kaputt geht, dass er 0 Ohm hat, wäre höchst ungewöhnlich. Ich denke eher, die Widerstände haben eine Unterbrechung, also unendlichen Widerstand. Aber egal, dieser Fehler ist ja jetzt beseitigt.

Das magische Band in diesem Gerät enthält zwei getrennte Anzeigen. Der obere, kleine Teil ist die Stereo-Anzeige. Diese scheint zu funktionieren. Der längere Teil ist die Abstimmanzeige. Dass diese nicht leuchtet, kann an der Röhre selbst oder ihrer Ansteuerung liegen. Prüfe den 470 k Ohm-Widerstand an Stift 9, dieser könnte unterbrochen sein. Prüfe auch die Fassung auf Unterbrechungen, Kurzschlüsse und Kontaktprobleme.

An Stift 3 liegt die Steuerspannung an, diese liegt ohne Empfang bei ungefähr 0 V und steigt beim Empfang eines starken Senders auf bis zu -15 V. Dadurch steigt die Spannung an Stift 9 von etwa 40 V auf etwa 200 V.

Wenn die Röhre selbst defekt ist, ist Ersatz leider schwierig zu beschaffen und teuer.

Lutz
 
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kramer60

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Naja, wenn es sicher ist das die Röhre defekt sein sollte würde ich eine kaufen.

Aber zurück zum Problem, die Widerstände R106 (470K) sowie R108 (1 M) und C131 (0,047uF) sind erneuert. Es hat keine Verbesserung gebracht.

An Stift 9 liegen konstant ca 190 - 195 Volt an, habe das Kabel abgelötet auch dann liegen 190 Volt an. An Stift 3 liegen je nach Senderstärke - 1 bis - 5 Volt an.
Die Widerstände 131, 132, 133, 134 und C130 auf dem ZF Board habe ich ausgetauscht, ohne Verbesserung.

An Stift 7 Messe ich bei einem Schwachen Sender ca. 30 Volt bei einem starken
Sender geht Spannung auf 120 Volt hoch. Stift 7 ist wenn ich es richtig sehe für die Anzeige Stereo ja/nein zuständig die Spannung verhält sich m. E. wie die
Ansteuerung für die Abstimmanzeige.

Am Ratio Kondensator liegen je nach Senderstärke 14-17 Volt an.
.
Andreas
 
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kramer60

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Hallo Harry,
danke, hab ich gelesen, das trifft wohl auch auf die EMM803 bei mir zu. Da ich noch eine gebrauchte EM84 habe, diese eingebaut und
die Funktion ist zumindest da. Das Band funktioniert fehlt dann halt die Stereoanzeige.
Da werde ich mir eine funktionierende EMM803 besorgen müssen.
Gruß an alle,
Andreas
 

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kramer60

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Hallo Lutz,
ja genau, den Sockel der EMM803 habe ich um gelötet.
Mit einer EM87 werde ich nochmals testen wie das Bild da aussieht.
.
Andreas
 
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Die EM87 wird weiter ausschlagen. Der Unterschied zwischen EM84 und EM87 ist nur die Ansprechempfindlichkeit.

Lutz
 
Thema: Nordmende Arabella Stereo, Steuergerät 3004 - 6/634 Radioteil ohne Funktion
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