
Lötspitze
Benutzer
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- Informationselektroniker
- Hersteller
- NORA
- Typenbezeichnung
- Linz GW69
- Kurze Fehlerbeschreibung
- Kein Rundfunkempfang. Wer hat Tipps zur Fehlersuche?
Hallo,
das ist jetzt was richtig Altes, Bj. 1939, z.T Stahlröhren.
Alle Kondensatoren sowie einige Widerstände wurden getauscht, außer denen unter den beiden Abdeckungen des Empfangsteils.
Alles gereinigt, auch das Poti und der Hauptschalter zerlegt und wieder gängig gemacht.
Es werden alle Röhren warm, die Skalenbeleuchtung (neue Lämpchen...) funktioniert auch.
Endstufe läuft, über TA-Eingang kann per Siganlgenerator ordentlich Ton im Lautsprecher erzeugt werden.
Rundfunkempfang: Keinerlei Geräusche (ja, ich weiß, auf MW wird gar nicht mehr gesendet, obwohl ich hier in Berlin noch irgendeinen Kanal empfangen kann).
Soweit zugänglich habe ich die Spulen durchgemessen, auch über den Bereichs-Umschalter: Es wurden in Bereichs- und Oszillatorkreis jeweils Werte im 2-3-stelligen Ohm Bereich gemessen.
Spannungen bei Wahl 220V / 240V:
Versorgung: soll 210V, ist 228V / 190V.
Ua (UCL11): Soll 190V, ist 213V / 178V,
Schirmgitter UCH11: Soll 70V, ist xxV / 77V,
Gittervorspannung/Masse-Anhebung: Soll 8,5V, ist 9,7V / 6,8V.
Die DMM-Tastspitze erzeugt Kratzgeräusche an UBF11 Gitter bzw. Anode.
Ich suche Vorschläge für weitere Messungen. Ist es ratsam, die Schirmbleche vom Empfangsteil mal abzunehmen? Kontaktspray habe ich bereits auf die (schlecht zugänglichen) Kontakte dort gegeben.
Messungen mit einem Osziloskop, mit 10:1 Teiler, bringt das was?
Sollte man mal die Kathodenstrecken auftrennen und dort die Ströme zu messen?
Mir ist bewußt, daß dieses Gerät keine Netztrennung hat und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen beim Messen zu treffen sind. Das Chassis kann, bei Falsch-Steckung des Netzsteckers, auf Netzpotential liegen.
Der Schaltplan ist z.B. im Radiomuseum erhältlich.
das ist jetzt was richtig Altes, Bj. 1939, z.T Stahlröhren.
Alle Kondensatoren sowie einige Widerstände wurden getauscht, außer denen unter den beiden Abdeckungen des Empfangsteils.
Alles gereinigt, auch das Poti und der Hauptschalter zerlegt und wieder gängig gemacht.
Es werden alle Röhren warm, die Skalenbeleuchtung (neue Lämpchen...) funktioniert auch.
Endstufe läuft, über TA-Eingang kann per Siganlgenerator ordentlich Ton im Lautsprecher erzeugt werden.
Rundfunkempfang: Keinerlei Geräusche (ja, ich weiß, auf MW wird gar nicht mehr gesendet, obwohl ich hier in Berlin noch irgendeinen Kanal empfangen kann).
Soweit zugänglich habe ich die Spulen durchgemessen, auch über den Bereichs-Umschalter: Es wurden in Bereichs- und Oszillatorkreis jeweils Werte im 2-3-stelligen Ohm Bereich gemessen.
Spannungen bei Wahl 220V / 240V:
Versorgung: soll 210V, ist 228V / 190V.
Ua (UCL11): Soll 190V, ist 213V / 178V,
Schirmgitter UCH11: Soll 70V, ist xxV / 77V,
Gittervorspannung/Masse-Anhebung: Soll 8,5V, ist 9,7V / 6,8V.
Die DMM-Tastspitze erzeugt Kratzgeräusche an UBF11 Gitter bzw. Anode.
Ich suche Vorschläge für weitere Messungen. Ist es ratsam, die Schirmbleche vom Empfangsteil mal abzunehmen? Kontaktspray habe ich bereits auf die (schlecht zugänglichen) Kontakte dort gegeben.
Messungen mit einem Osziloskop, mit 10:1 Teiler, bringt das was?
Sollte man mal die Kathodenstrecken auftrennen und dort die Ströme zu messen?
Mir ist bewußt, daß dieses Gerät keine Netztrennung hat und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen beim Messen zu treffen sind. Das Chassis kann, bei Falsch-Steckung des Netzsteckers, auf Netzpotential liegen.
Der Schaltplan ist z.B. im Radiomuseum erhältlich.