netzfilter zur Entstörung bei Mittelwellenempfang?

Diskutiere netzfilter zur Entstörung bei Mittelwellenempfang? im Forum Nostalgie Geräte ( Röhrenradios ect.) im Bereich Reparaturtips braune Ware - Hersteller: Typenbezeichnung: Chassi: Vorhandene...
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
W

wulli71

Benutzer
Registriert
25.01.2006
Beiträge
13
Punkte Reaktionen
0
Hersteller:
Typenbezeichnung:
Chassi:

Vorhandene Messgeräte: Keine
Schaltplan vorhanden: Nein
Dein Wissensstand: Einsteiger

Fehlerbeschreibung und Nachricht:
Kennt jemand eine Schaltung zum Entstören des Netzes 220V wechselstrom beim Empfang von Mittelwelle? Ich benötige eine Schaltung zum Nachbau und bei der Reparatur von alten Radios. Meldet euch einfach bin für jeden Vorschlag zu haben! :P
 
W

Woodstock

Benutzer
Registriert
24.06.2004
Beiträge
342
Punkte Reaktionen
1
Hallo wulli71,

ich denke Du wirst es in Zeiten von Schaltnetzteilen, Computern mit WLAN oder Powerlan, Plasma TV's, Frequenzumrichtern, DECT-Telefonen, 433MHz Wetterstationen und Klingeln, Prozessoren sogar in Kaffeemaschinen und und und nicht ganz leicht haben mit Langwellen, Mittelwellen oder Kurzwellen-Empfang.
Ein Netzfilter wird hier warscheinlich nicht viel bewirken.
 
W

wulli71

Benutzer
Registriert
25.01.2006
Beiträge
13
Punkte Reaktionen
0
ja ich denke das auch,ABER-
wenn das eine problem beseitigt ist kann man sich auch um die anderen kümmern oder?
 
B

BiBa

Benutzer
Registriert
04.07.2006
Beiträge
379
Punkte Reaktionen
0
:-D :-D Das Wäre ja dan ein Mega Großer Atomfilter Gröser als die geräte selpst :-D :-D

aber ich denke das die meisten störungen eh über die Antennen aufgenommen werden das ist die gröste schwachstelle bei Radios.

Mfg
Uwe
 
W

Woodstock

Benutzer
Registriert
24.06.2004
Beiträge
342
Punkte Reaktionen
1
aber ich denke das die meisten störungen eh über die Antennen aufgenommen werden das ist die gröste schwachstelle bei Radios.

Ja genau darauf wollte ich hinaus. Die Stromleitungen wirken hier als Sendeantennen. Und in dem heutigen Stromnetz befinden sich so viele HF Signale, dass man es weiträumig filtern müsste, z.B. direkt am Hausanschluß.
 
B

BiBa

Benutzer
Registriert
04.07.2006
Beiträge
379
Punkte Reaktionen
0
Selpst bei meinem Verstärker mit eingebautem digital radio ist der emfang auf FM dermasen gestört wen ich mein PC anmache das man nurnoch ein Pfeifen auf fast allen radiosendert hat.
 
B

Bertl100

Benutzer
Registriert
19.05.2005
Beiträge
3.786
Punkte Reaktionen
1.510
Ja genau darauf wollte ich hinaus. Die Stromleitungen wirken hier als Sendeantennen. Und in dem heutigen Stromnetz befinden sich so viele HF Signale, dass man es weiträumig filtern müsste, z.B. direkt am Hausanschluß.

ja, zum beispiel.
mit abstand am besten wäre es natürlich, wenn die störenden geräte am netzeingang wirkungsvolle filter hätten. und zwar alle!

leider sind die funkstörrichtlinien, die konsumerprodukte einhalten müssen, um das CE zeichen draufdrucken zu dürfen, alles andere als streng ...
außerdem reichen ja heutzutage konformitätserklärungen. das heißt, das gerät muß gar nicht zugelassen werden, sondern der hersteller erklärt, dass es konform zu norm/EU-richtlinie ist. und glaub mir, da geht es nicht immer so genau ...

Gruß
Bernhard
 
röhrenradiofreak

röhrenradiofreak

Benutzer
Registriert
09.03.2005
Beiträge
2.456
Punkte Reaktionen
377
Dann würde ich doch eher erst einmal den PC entstören. Mein Rechner (von Lidl) stört kaum merklich, und ich höre oft weit entfernte UKW-Sender (mit Außenantenne, die etwa 4 m entfernt vom Rechner steht).

Ist das PC-Gehäuse ordnungsgemäß zugeschraubt und sind die Abschirmungen an allen Leitungen (Monitor etc.) intakt? Wenn nicht, ist der Störabstrahlung im wahrsten Sinne Tür und Tor geöffnet.

Manchmal bringt es schon etwas, das störende und das gestörte Gerät an verschiedene Steckdosen bzw. Stromkreise anzuschließen.

Es gibt fertige Entstörfilter mit 4 oder 5 Anschlüssen. Diese enthalten Kondensatoren und Drosseln und bewirken auf den K/M/L-Bereichen eine Menge. Auf ausreichende Belastbarkeit und fachgerechten, elektrisch sicheren Einbau ist zu achten.

Im UKW-Bereich wird das allerdings nicht viel helfen, da sich Störungen auf den hohen Frequenzen in erster Linie andere Wege suchen als über die Netzleitung. Da hilft es meist nur, den Abstand zwischen PC und gestörtem Empfänger zu vergrößern und den Empfänger ggf. mit einer Außenantenne zu versehen.

Wenn das Empfangsgerät von minderer Qualität ist (bei vielen, auch neueren Empfängern ist leider mehr Schein als Sein) oder an einer behelfsmäßigen Innenantenne (Wurfantenne etc.) betrieben wird, wird der Empfang eher hörbar beeinträchtigt als an einem guten Empfänger mit Außenantenne.

Die Störungen können sich auch über andere an den PC angeschlossene Leitungen (z.B. Netzwerkkabel) ausbreiten. Im Prinzip helfen auch dagegen Tiefpassfilter aus Drosseln und Kondensatoren. Allerdings habe ich noch nicht ausprobiert, ob solche Maßnahmen evtl. die Signalübertragung beeinträchtigen.

Vielleicht ist der eine oder andere Gedenke dabei, der Dir weiterhilft.

Gruß, Lutz
 
W

Woodstock

Benutzer
Registriert
24.06.2004
Beiträge
342
Punkte Reaktionen
1
Hallo,

ich denke das grosse Problem hierbei ist die inzwischen sehr grosse Anzahl von vielen kleinen Störquellen, wie ich sie bereits oben als Beispiele genannt habe. Ausserdem hat man auch wenig Einfluss darauf, was in der Nachbarschaft so passiert (stichwort PowerLAN). Störquellen aus der Nachbarschaft haben z.B. die Möglichkeit sich im Stromnetz des eigenen Hauses auszubreiten was dann eventuell mit einem Filter im Hausanschluss gedämpft werden könnte. Aber auch die vielen unbekannten Störquellen im eigenen Haus lassen sich nicht immer wirksam abschirmen. Als weiteres Beispiel wäre eine Heizungsumwälzpumpe mit Frequenzumrichter.
Ich habe gerade mal etwas herumprobiert und konnte zwischen den ganzen Geräuschen im Mittelwellenbereich lediglich meinen Plasma TV eindeutig heraushören. Alle anderen Geräusche konnte ich nicht zuordnen.
Natürlich war Radioempfang noch möglich, nur denke ich, dass es vor 15 Jahren noch in einer durchaus besseren Qualität möglich gewesen wäre, als z.B. Fernseher mit digitaler Signalverarbeitung noch eine Seltenheit waren.
 
W

wulli71

Benutzer
Registriert
25.01.2006
Beiträge
13
Punkte Reaktionen
0
Hallo und moin moin an alle!
danke für die tollen tips,ich denke da wird man wohlnichts machen können - die radios haben kein ukw und auf der mittelwelle empfängt man den fernseher oder die mikrowelle! tolle sache das,oder?
also wieder batterien nehmen in den wald oder auf die wiese fahren und dort den kasten ausprobieren?
es muss doch noch eine andere möglichkeit geben?
sollte jetzt der gesetzgeber eingreifen? ist das alles so gesund?
naja danke erst mal! :P
 
B

BiBa

Benutzer
Registriert
04.07.2006
Beiträge
379
Punkte Reaktionen
0
ich bekomme selpst unsern POLIZEI funk um die Ecke verrauscht in meinem SONY DOLBY Verstärker mit radio wen ich den auf 87,51 Stele.

und wen ich auf AM gehe und bis 1602Khz kurvel habe ich aus irgend nem nachbar Haus son Babyphone drine.

ist schon ne lustige sache im AM bereich kurveln was da für Töne erscheinen wie in son film mit raumschife :lol:

Mfg
Uwe
 
B

Bertl100

Benutzer
Registriert
19.05.2005
Beiträge
3.786
Punkte Reaktionen
1.510
ganz klar: der gesetzgeber könnte was machen!

wenn man z.b. elektronik für autos entwickelt gelten hinsichtlich funkentstörung strengste richtlinien (die z.b. BMW oder VW selber festlegt).

die EU-richtlinien für andere Bereiche (unterhaltungselektronik, beleuchtungstechnik, ..) sind dagegegen dzt. deutlich weniger streng. hier wird grob gesagt geschaut, dass in 10m entfernung der empfang wieder paßt. wo aber kein kläger, da kein richter. und offenbar gibt es mit der gegenwärtigen regelung und praxis "ausreichend" wenig beschwerden von betroffenen bürgern.
zudem ist ja im allgemeinen UKW weniger betroffen als MW - und die zahl derer, die noch mittelwelle hören ist nun mal geringerer, zumindest hierzulande.

noch ein tipp:
für den MW-empfang in so gestörten gegenden am besten magnetische aufnehmer verwenden. also z.b. ferritantenne oder rahmenantenne.
langdrahtantennen sind elektrische aufnehmer.
nun, ob der anschluß einer rahmenantenne an antike radios (die noch keine ferritantenne eingebaut haben) ohne weiteres möglich ist, kann ich nicht sagen.
ich weiß auch nicht, ob du die störungen auch mit magnetischem aufnehmer schon getestet hast.

grund: die meisten genannten störquellen senden erst mal ein elektrisches feld aus.
das magnetische feld würde erst im fernbereich mit hinzukommen, also ab dem bereich von der wellenlänge (aber bis dahin reicht die reichweite nicht).
es gibt durchaus auch magnetische strahler, z.b. mit elektronischen trafos halogenlampen oder -seilsysteme, da hier höhere ströme fließen.

Gruß
Bernhard
 
röhrenradiofreak

röhrenradiofreak

Benutzer
Registriert
09.03.2005
Beiträge
2.456
Punkte Reaktionen
377
Ein Babyphon auf 1602 kHz? Das kann ja wohl kaum ein Gerät sein, das in Deutschland eine Zulassung hat. Oder habe ich etwas nicht mitbekommen?

Eine Rahmenantenne an ein altes Röhrenradio anschließen, funktioniert recht gut. Voraussetzung: das Gerät ist entweder so alt, dass es keine Ferritantenne hat, oder die Ferritantenne ist abschaltbar.

Man muss an der Rahmenantenne einen Abgriff bzw. eine zusätzliche Wicklung aufbringen, die recht niederohmig ist (ca. 50 - 100 Ohm). Diese kann man dann über eine handelsübliche zweiadrige Leitung (Zwillingslitze, z.B. Lautsprecherleitung oder zweiadrige Netzleitung; am besten geht eine verdrillte Leitung) mit dem Radio verbinden. Aber nicht direkt mit den Antennenbuchsen. Weil die Eingangsimpedanz im Kilo-Ohm-Bereich liegt, braucht man noch einen entsprechenden HF-Übertrager.

Ich habe vorletztes Jahr mit einer (abstimmbaren) Rahmenantenne experimentiert, die eine Größe von 2,70 x 2,70 m hatte. Die Ergebnisse auf MW und LW waren beeindruckend. Allerdings wohne ich in einer Gegend mit wenig Störquellen, darüber bin ich auch ganz froh.

Apropos Sony Dolby Verstärker: Wenn Du damit auf Senderjagd auf Mittelwelle gehst, wirst Du wenig Freude haben. Bei den meisten HiFi-Geräten (auch teuren) taugen die AM-Bereiche, falls vorhanden, nicht viel, weil es sowieso kaum einen Nutzer interessiert.

Beste Erfahrungen habe ich mit älteren Geräten aus deutscher Produktion gemacht. Aus den 60er und 70er Jahren gibt es viele Geräte mit hervorragenden Empfangsleistungen auf LW und MW. Ich habe zum Beispiel vor etwa 25 Jahren mit einem Neckermann-Kofferradio (gebaut bei Körting in Grassau 1971) Radio Peking auf Mittelwelle empfangen können. Damit meine ich nicht das Programm von Radio China International, das seit einigen Jahren über den Sender von Radio Luxemburg ausgestrahlt wird, sondern es war direkter Empfang eines Senders, der in China steht!

Gruß, Lutz
 
B

BiBa

Benutzer
Registriert
04.07.2006
Beiträge
379
Punkte Reaktionen
0
@ röhrenradiofreak

das haste richtig mitbekommen mit dem Babyphon auf der welle 1602kHz.
ich habe auch kommisch geguckt als ich auf einmal das dingen drine hatte
bei bedarf und zu demonstration kann ich ein Tape aout am rechner klemmen und ein kurzes MP3 file auf zeichnen.

Mfg
Uwe
 
DAC324

DAC324

Benutzer
Registriert
13.03.2006
Beiträge
87
Punkte Reaktionen
0
Das gleiche Problem (gestörter Mittelwellenempfang) hat wahrscheinlich jeder, der in einem Haus mit Stahlbetonwänden wohnt. Die Wände dämpfen die Hochfrequenz ab, so dass Störungen, die im Innern des Hauses entstehen (Schaltnetzteile aller Art, TV, Videorecorder, schnurlose Telefone, Powerline-Communication, Energiesparlampen, ...) im Verhältnis stärker werden.

Wirksamste Abhilfe (leider für die meisten Leute nicht machbar wegen entsprechender Bedingungen im Mietvertrag): Außenantenne mit Zuführung des Antennensignals zum Radio per geschirmter Leitung.

Zweitwirksamste Abhilfe: Abgestimmte Rahmenantenne mit regelbarem Verstärker. Durch die Abstimmung hat man zwar den Nachteil, bei jedem Senderwechsel auch die Antenne nachstimmen zu müssen, aber ein Großteil der Störungen kann so schon an der Antenne ausgefiltert werden. Der regelbare Verstärker macht auch schwache Sender hörbar und kann bei starken Sendern entsprechend zurückgedreht werden. Außerdem dient er der Anpassung der Rahmenantenne an den Empfänger-Eingang.
Da die Rahmenantenne wie eine Ferritantenne richtempfindlich ist, kann man auch durch geschickte Ausrichtung viele Störungen unterdrücken.

Eine Schaltung für so eine Rahmenantenne findet man unter anderem hier (mit ungeregeltem Verstärker).
 
B

BiBa

Benutzer
Registriert
04.07.2006
Beiträge
379
Punkte Reaktionen
0
Hallo DAC324

das ist mal interesant die schaltung des Verstärkers Recht simpler aufbau :)

Habe mir dafür schon ein Platinen Layaout erstelt werde ich die tage mal Ätzen und testen :-D _ wen jemand interes an dem Layaout hat darf sich ruig melden.

Mfg
Uwe
 
röhrenradiofreak

röhrenradiofreak

Benutzer
Registriert
09.03.2005
Beiträge
2.456
Punkte Reaktionen
377
Wie schon gesagt, so etwas macht nur Freude, wenn einige Bedingungen erfüllt sind:
- Der verwendete Empfänger hat ein ordentliches AM-Empfangsteil. Bei Empfang mit einer abgestimmten Rahmenantenne ist besonders die Trennschärfe wichtig. Ist die ZF-Bandbreite zu groß, wie es bei vielen Geräten aus Kostengründen der Fall ist, fängt man sich trotz Rahmenantenne um so mehr Störungen ein.
- Der Empfänger hat entweder keine oder eine abschaltbare Ferritantenne und ist halbwegs ordentlich geschirmt.

Auch an anderen Eigenschaften hapert es bei Radios öfter: Spiegelselektion, Empfindlichkeit, Großsignalfestigkeit, ZF-Unterdrückung oder ganz allgemein Nebenempfangsdämpfung. Das weiter oben erwähnte Babyphon kann durchaus auf einer ganz anderen Frequenz senden, was ich auch für wahrscheinlich halte. Dass Du es trotzdem hörst, könnte daran liegen, dass der AM-Empfangsteil Deines Radios hinsichtlich der vorgenannten Eigenschaften nicht so toll ist. Also für diesen Zweck vielleicht doch mal andere Geräte ausprobieren.

Viel Erfolg, Lutz
 
W

Wankelman

Benutzer
Registriert
10.09.2006
Beiträge
11
Punkte Reaktionen
0
Hallo
Die Originale Entstörung in Röhrengeräten ist oft schon ausreichend, wenn diese in Ordnung ist. Oft sind zwei kleine Kondensatoren ( ca. 5nF) vor dem Gleichrichter angebracht. Von je einer Letung vom Netztrafo gehen diese dann auf Masse. Bei Volwellengleichrichtung in Mittelpunktschaltung (Gleichrichter mit 2 Anoden) sind die Cs meist direkt an die Anoden der Gleichrichterröhre gelötet.Manchmal sind diese Kondensatoren auch vor dem Netztrafo angerbracht. Gerade bei Allstromempfänger und Wechselstromgeräten mit den Cs vor dem Trafo ist auf besondere Qualität zu achten. Hier nielmals gebrauchte nemen. Auch wenn das nicht original aussieht sollte man hier keramische Typen von midestens 1000 V Spannungsfestigkweit verwenden. Bei fast jedem Röhrenradio das ich restauriert habe waren diese Kondensatoren defekt. Meistens sieht man das diesen Bauteilen auch an. Wer keine gravierenden Probleme mit HF aus dem Netz hat sollte die Kondensatoren aus sicherheitsgründen sogar weglassen.
Grüße
Wankelman
 
B

Bertl100

Benutzer
Registriert
19.05.2005
Beiträge
3.786
Punkte Reaktionen
1.510
Wechselstromgeräten mit den Cs vor dem Trafo ist auf besondere Qualität zu achten. Hier nielmals gebrauchte nemen. Auch wenn das nicht original aussieht sollte man hier keramische Typen von midestens 1000 V Spannungsfestigkweit verwenden.

am besten sollte man sogar echte Y1-kondensatoren verwenden!

http://www.vishay.com/docs/28537/safetvy1.pdf

die haben speziell genau für diesen zweck noch höhere prüfspannungen.

denn: (wie wankelmann sagt), lieber dort keinen C als einen der zu wenig aushält. ist echt lebensgefährlich!

Gruß
Bernhard
 
H

hepo

Benutzer
Registriert
20.05.2006
Beiträge
7
Punkte Reaktionen
0
Gruß an Alle

also:
Ich würde nicht so eilig die Flinte ins Korn werfen,
ich selbst wohne im schönsten Bottrop im Ruhrgebiet mit ziemlicher Funkverschmutzung durch Mensch und Maschine (=QRM).

Abhilfe:
1. Netzfilter (gibts bei C**rad und PC Händlern), Netzkabel einige
Windungen durch einen Ferrit Ringkern wickeln, = HF Sperre, möglichst
nahe am Gerät
2. abgeschirmtes Antennenkabel =Koaxkabel benutzen,
die Antenne (Langdraht oder was das Herz begehrt) möglichst weit weg
vom selbstgemachten Störnebel aufstellen, ideal: ausserhalb des
Hauses, aber dann bitte mit Blitzschutz!

Theoretisch muss das unsymmetrische Kabel mit einem Balun an den symmetrischen Empfängereingang und an dessen Impedanz angepasst werden.

Glücklicherweise kann mein Radio nicht lesen, deshalb arbeitet es prima
mit folgender Anordnung ohne Balun:
Koax Innenleiter per Bananestecker an einen Antenneneingang, Koax außenleiter an Erde, anderes Ende des Innenleiters weit entfernt an 5m freihängenden Draht. (unterm Dach)

KW und MW geht prima, egal ob mit/ohne PC Betrieb,
der Betrieb auf LW ist weiterhin sehr stark gestört.
ach ja, bei unserem Wäschetrockner läuft eine Kontaktbürste an der Trommel, in Verbindung mit statischer Aufladung gibt das ordentlich Geprassel übers Netzkabel....

Gruß und Tschüss
Helmut
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: netzfilter zur Entstörung bei Mittelwellenempfang?

Ähnliche Themen

Panasonic TX-P50GTW60 Läßt sich nicht mehr einschalten, kein Standby, keine LED - nix geht.

Philips 55pfl6097k läuft, nach 1-2 Tagen vergisst er netz und danach nur noch 2 x blinken

Technisat Technivision 32 ISIO Kein Ton bei internem Digital-Tuner / Mediaplayer / ISIO Portal über eingebaute Lautsprecher - Lautsprecher Ton aber be

Pioneer PDP-502MXE Netzteil zerstört, SMD-Bauteil und Leite

Samsung Panel S50HW-YD01 blauer Bildschirm mit Menu, kein Bi

Oben