Neff SL15J1F Spülmaschinendisplay tot, Maschine spült nicht, pumpt aber noch ab.

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Cabal149

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Hersteller: Neff

Typenbezeichnung: SL15J1F

E-Nummer: S55M46X0EU/36

kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Spülmaschinendisplay tot, Maschine spült nicht, pumpt aber noch ab.

Meine Messgeräte::
Analog/Digital Voltmeter

Schaltbild vorhanden?:
Nein



Hallo liebes Forum,
nach einigem Stöbern im Forum und dem Internet und einem teilweise erfolgreichen Selbstreparaturversuch wende ich mich nun an euch. Es ist zum Haare raufen...
Vor einigen Tagen ging unsere Neff einfach beim spülen komplett aus, Sicherung/FI ist keine gefolgen. Also erstmal Steckdose gecheckt, Kabel gecheckt, alles top.
Auf der Suche nach einer geräteeigenen Sicherung bin ich zur Steuerplatine gelangt, auf der ein netter dicker Widerstand durchgeschmort war --> typisches Problem mit defektem Spannungswandler LNK304GN und darauffolgendem Selbstmord des Schutzwiderstands.
Daraufhin erstmal versucht, herauszufinden welchen Widerstand ich genau benötige, leider war er so angeschmort, dass man die Ringfarben nur ahnen konnte (Bild angehängt). Letztlich bin ich auch über ebay-Reparatursets bei 100 Ohm hängengeblieben, da die ersten beiden Ringe eigentlich recht eindeutig braun - schwarz waren und somit eigentlich nur noch 100 Ohm in Frage kamen. Auch hier kann ich mich natürlich getäuscht haben.
Gesagt, getan, beides bestellt, eingelötet, leider bleibt das Display schwarz und die Maschine startet auch kein Spülprogramm. Was allerdings funktioniert ist das Abpumpen mittels anheben des Wasserstandseinstellers (Teil 0429).
Die Explosionszeichnung habe ich hier gefunden, damit wir alle die gleiche Sprache sprechen.
https://kremplshop.de/geraet/neff-s55m46x0eu36-6114124142
Ich habe auch den Styroporschwimmer unten in der Maschine angehoben, man hört ein Klicken, was für mich bedeutet, dass der Notschalter für den Überlauf zumindest mechanisch funktioniert. Leider komme ich nicht nah genug heran um den Tippschalter selbst per Multimeter nachzumessen.
Allgemein ist es auch so, dass am neuen Spannungswandler eine Spannung aufgebaut wird (Pin 5, siehe Datenblatt) und z.b. an den Tippschaltern 1,5V anliegen (was ja vllt auch schon ein gutes Zeichen ist?)

Datenblatt:
https://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/527596/POWERINT/LNK304GN.html

Nun meine Frage: Was könnte ich falsch gemacht haben bzw. was könnte zusätzlich kaputtgegangen sein auf das ich achten muss? Bitte um Hilfe.
Viele Grüße
Martin
 

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uli12us

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Gelegentlich geht noch ne Drossel zusätzlich übern Jordan. Eine Spannung von 1,5V ist zu wenig, je nach Aufbau hast du entweder 6 oder 12V. Wenn ich die Aufschrift der Relais richtig lese, dann sinds 6V.
 
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gecko10

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Hallo Martin,was ist denn das graue Teil neben dem Relais,sieht fast aus wie ein MK2 Kondensator.Vielleicht hat der nen Schuss?
Gruss
Gerhard
 
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Cabal149

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uli12us schrieb:
Gelegentlich geht noch ne Drossel zusätzlich übern Jordan. Eine Spannung von 1,5V ist zu wenig, je nach Aufbau hast du entweder 6 oder 12V. Wenn ich die Aufschrift der Relais richtig lese, dann sinds 6V.
Hallo Uli,
Ja du hast Recht, die Relais sind alle für 6V ausgelegt, habe ich im Datenblatt gefunden. Ok, dann ist auf jeden Fall noch etwas kaputt, nur eine Drossel habe ich nicht finden können, ausser vielleicht dem schwarzen Kasten hinten im Bild? Wobei das Teil 4 Kontakte has (wie es aussieht) und dann eher eine Art Transformator ist? Sorry falls ich auf dem Holzweg bin, mit der Bezeichung auf dem Bauteil konnte ich im Internet nichts finden...Artikelbezeichnung ist EPCOS 05 12 T0526. Was ich aber finden konnte war ein T3434 von EPCOS (angehängt im Bild). Scheint also doch ein Transformator zu sein. *lach*

Hallo Gerhard,
ja das ist in der Tat ein Kondensator, ein MKP X2 SH 0.1µF , 275 VAC. Rein äußerlich sieht er gut aus, zum testen muss ich ihn auslöten richtig? Wie sieht es mit dem Elko auf dem ersten Foto aus, könnte der ebenfalls defekt sein? Ist ein ELNA 10µF, 400V. Auch dieser sieht von oben in Ordnung aus, unten an den Beinchen ist aber etwas schwarzes, ähnlich den ELKOS auf diesem Bild hier:
https://besplatka.ua/aws/7/54/68/81/importnye-elektroliticheskie-kondensatory-photo-3337.jpg
Keine Ahnung wozu das da ist?
Soll ich einfach mal beide Kondensatoren auslöten und mit Multimeter be- und entladen zum checken? Oder habt ihr eine bessere Methode?
Vielen Dank euch beiden schonmal für eure Antworten!
Martin
 

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Ich kenn die Platine nicht, bei den Reparatursets gibts jedenfalls welche, da ist zum Schaltregler und Sicherungswiderstand noch ne Drossel dabei.
Ob und wenn ja, wo die bei dir ist, weiss ich nicht. Den x2 kannst du drin lassen, wenn dann ist eher der Elko hin.
Du müsstest dir halt die Platine mal genau anschauen. Irgendwas zieht dir die Ausgangsspannung runter, das kann eine kaputte Diode, Transistor oder ein niedrigohmig gewordener (sehr selten) Widerstand sein
 
Lötspitze

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Hallo!
Den Trafo kannnst Du durchmessen, ob die Windungen jeweils niedrige Ohm-Werte aufweisen. Der geht eher selten kaputt. Da kann st nicht "irgendetwas Ähnliches" einsetzen, das ist ein ganz genau auf die Schaltung ausgelegtes Bauteil. Ich vermute aber, der ist in Ordnung.
Schließe mich der Schlußfolgerung von uli12us an, da verursacht irgendetwas einen Kurzschluß. Auch mal auf der Sekundärseite die DIoden hinter dem Trafo durchmessen.
Der X2-Kondensator liegt zwischen Phase und Neutralleiter, hat mit Deinem Problem nichts zu tun.
Die genannte Drossel hat nur 2 Anschlüsse, sieht eher aus wie ein dicker Widerstand, wie z.B. hier:
LNK304 Set
Interessanterweise habe ich kein LNK304-Set mit 100 Ohm Widerstand und Drossel gefunden, das scheint in der Kombination nicht aufzutreten.
 
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Cabal149

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Hallo nochmal,
ich habe den Elko abgelötet und ihn mit meinem Multimeter im Messbereich 2MOhm in beide Richtungen gemessen. Hier sehe ich dass der Widerstand kontinuierlich ansteigt bis zu "Messgrenze", also dass er sich auflädt. Wenn ich nun beide Messpitzen vertausche sehe ich kurz einen negativen Widerstand durch die Entladung mit anschliessendem Nulldurchgang und einem Ansteigen des vermeintllichen Widerstands bis zu Messgrenze von 2 MOhm. Das sieht eigentlich in Ordnung aus oder nicht? Die Frage wäre nur, was denn sonst noch kaputt sein könnte...

Ich habe nun auch Eingangs- und Ausgangsseite des Trafos ohmisch gemessen, am Ausgang messer ich 0,4 Ohm, an der Eingangsseite hingegen 7,6 Ohm. Ist das noch innerhalb der Toleranz?

Zu den Drosseln: Ich gehe nicht davon aus dass sich eine Drossel in meiner Schaltung befindet, zur Sicherheit habe ich euch mal die ganze Platine fotografiert und angehängt. Der Elko ist hier schon entfernt, deswegen nicht wundern (roter Kreis).
Aus der Sekundärseite gibt es viele Transistoren, um die alle durchzumessen brauche ich etwas Zeit, ich melde mich die Tage.
Vielen Dank auf jeden euch allen!
Martin
 

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Hallo!
Interessant, daß der LNK304 hier einen Trafo steuert. Nach Datenblatt-Applikationen ist das ein nicht potentialtrennender Abwärtsregler mit einer Drossel am Ausgang, die die Spannungsdifferenz zwischen Eingangsspannung = Netz und Ausgangsspannung aufnimmt. Wäre schön wenn Du herausfinden könntest, was am Sekundärkreis angeschlossen ist
Eine weitere Drossel kann ich auch nicht sehen auf dem Bild.
Die Messungen zum ElKo sehen erstmal gut aus, sind aber nicht aussagefähig...nur daß da eben irgendeine Kapazität vorhanden ist und kein Kurzschluß.
 
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tomtom69

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Hallo,

Man kann mit dem LNK304 auch einen Trafo ansteuern. Dabei wird etwas vereinfacht gesagt eine Wicklung des Trafos als Drossel genutzt, und mit einer zweiten Wicklung wird eine zweite Spannung erzeugt. Damit kann man mit einem Regler 2 Spannungen erzeugen.
Ein Beispiel ist hier beschrieben: https://ac-dc.power.com/sites/default/files/PDFFiles/der226.pdf
Leider ist das Schaltelement in den LNK-Reglern direkt zwischen der Netzseite und der Ausgangsspannung (also zwischen den Anschlüssen "D" und "S") angeordnet. Das heißt, wenn der MOSFET durchbrennt und damit wie üblich dauerhaft leitend wird und den Sicherungswiderstand grillt, hat man die Netzspannung am Ausgang und damit meistens einen größeren Folgeschaden (im Gegensatz zu den TNY-Reglern, wo bei so einem Kurzschluss der Strom nur über den Trafo geht). Hier könnte auf dieser Platine evtl. noch das kleine 8polige SMD-IC auf dem Foto unterhalb von dem LNK304 mit kaputt gegangen sein - das könnte evtl. ein Linearregler sein, der vor die empfindlichen Teile wie den uC geschaltet ist.
Bisher hatte ich bei Platinen mit den LNK-Reglern nur bei dem Fehlerbild "geht plötzlich aus" ohne weitere Kurzschluss-Schäden Erfolg durch den Austausch des Reglers. Bei Kurzschluss waren viele Bauteile nach dem Regler auch defekt, leider...

tom
 
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uli12us

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Nur zum Verständnis, der Regler lässt praktisch nur PWM Impulse mit rund 300V durch, dadurch, dass die so kurz sind, ergibt sich dann die Spannung von 12V oder was auch immer da rauskommen soll? Und wenn was durchbrennt, dann gibts halt dauerhaft die ~300V
 
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gecko10

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Eine Überlegung:Wenn die Schaltungsanordnung so ist wie im Post oben vermutet,wäre ein Versuch mit einem 10 Ohm
Widerstand lohnend?
Gruss
Gerhard
 
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tomtom69

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Genau so ist es. :-)
 
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tomtom69

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@Gerhard: Wenn der 100 Ohm Widerstand nicht beim Test durchgebrannt ist, bringen die 10 Ohm auch nichts.
Kleine überschlagsmäßige Rechnung: Wenn die Steuerung 23W brauchen würde (was sie nie tut), wären das im Mittel bei 230V ca. 100mA. An dem 100 Ohm Widerstand würden selbst dann nur 10V abfallen - damit kommt der LNK immer noch klar, das ist noch ganz weit weg von der Untergrenze.
 
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gecko10

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Alles klar.
Gerhard
 
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Cabal149

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Hallo Leute, jetzt bin ich mal wieder zum messen gekommen, aber irgendwie versteh ich nicht so Recht was ich da beobachte:

Im DC mode meines Multimeters bekomme ich 320 V am Ausgang (Pin 5) vom LNK304 (der ja schon ausgetauscht wurde), im AC mode 0. Wenn ich nun schaue wo die die Spannung ab jetzt hingeht sehe ich dass am Elko (der blaue den ich jetzt wieder eingelötet habe, in Reihe zum Trafo nach GND) die vollen 320 V abfallen (in DC mode). Auf dem Transformator Primärseite hingegen fällt nichts ab, und natürlich dann auch nicht auf der Sekundärseite. Kann das ein Problem mit meinem Messgerät sein, dass es mit der hohen Frequenz vom LNK304 einfach nur einen "DC" Anteil messen kann? Wenn das so ist, ist das dann aber auch der Grund warum ich in DC Messung die volle Spannung am Kondensator abfallen sehe (weil er ja in DC einfach nen unendlichen Widerstand hat)?
Wenn ich die Sekundärseite weiterverfolge komme ich zu dem kleinen Zusatzchip 78L05A auf dem Foto "südlich" vom LNK304, welcher wie schon gesagt ein Spannungs Stabilisator zu sein scheint. Datenblatt hier: https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A200/DS_UA78L00.pdf
Wenn ich ohne Strom zwischen Input pin 8 und Output pin 1 messe, bekomme ich einen Widerstand um die 500 Ohm, was sicher in Ordnung ist, da hier ein Transistor dazwischen steckt (Datenblatt Seite 3).
Unter Spannung messe ich keine Spannung zwischen Input und Output sowie von beiden zu Common/GND.
Bin gerade ein wenig überfragt...
 
Lötspitze

Lötspitze

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Hallo!
Als Referenz nutze ich ein Datenblatt von power integrations:
LNK304
Pin 5 ist Drain des MOSFET, der nach Source durchgeschaltet wird. An Pin 5 hast Du demnach die gleichgerichtete und geglättete Netzspannnung, und das sind nun mal 320V dc...und, da das Teil ja offensichtlcih icht arbeitet, hast Du keinerlei AC-Anteil in der Spannung. Die an den LNK304 angeschlossenen Wicklundg desTrafos ist die Primärwichlung und gleichzeitig die Drossel für die 1. Spannung.
Wenn Du an Pin 5 mißt dann mißt Du am EINGANG des LNK, nicht am Ausgang.
Pin 8 ist Source, d.h. der geschaltete Ausgang, nicht der Eingang. Bei den größeren Gehäusen (DIP-8B oder SMD-8B) identisch mit Pin 7 und Pin 1.
78L05 ist ein 5V-Längsregler.

Hier sind soooo viele Fehler in der Beschreibung dessen was gemessen wurde daß ich mich jetzt hier ausklinke.
Das ist höchst gefährlich, da einfach so dran herumzumessen und nicht zu wissen, welche Spannungen und Signale wo zu erwarten sind. Ich kann nur von weiteren Untersuchungen in dieser Weise abraten!.
 
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Cabal149

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Hallo Lötspitze,
vielen Dank für deinen hilfreichen Kommentar, sorry dass ich zum ersten Mal an einer solchen Schaltung arbeite und evtl mal falsche Begriffe verwende. Wenn du jetzt noch einen korrekten Satz als Aussage zum LNK304 geschrieben hättest, könnte man weitersuchen was das Problem ist. Ich vermute mal du wolltest schreiben dass der LNK304 offensichtlich NICHT arbeitet? Falls du den Eintrag komplett gelesen hast weißt du sicher auch dass der Chip bereits ausgetauscht wurde, wie erklärst du dir hier einen (erneuten) Funktionsausfall?
Und dass der 78L05 ein 5V-Längsregler und kein Spannungsstabilisator ist bitte ich zu entschuldigen, wie gesagt ich bin nicht "vom Fach" und verwende wohl manchmal die unkorrekten Begriffe. Auf jeden Fall stabilisiert er die Spannung. ;-)
 
Lötspitze

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Hallo!
Stimmt, da fehlt ein "n", d.h. ich gehe davon aus daß der Chip nicht arbeitet. Sorry für meine Schreibfehler im vorigen Beitrag.
Warum der neue Chip nicht funktioniert kann ich nicht sagen, evtl. ist ja immer noch ein anderer Fehler vorhanden der schon den ursprünglich eingebauten LNK zerstört hat.
Merkwürdig ist übrigens die Aussage
dass am Elko (der blaue den ich jetzt wieder eingelötet habe, in Reihe zum Trafo nach GND) die vollen 320 V abfallen
Das wäre ja dann der Ausgang (hinter dem Trafo...), der eigentlich eine niedrige Spannung liefern sollte. Für welche Spannung ist denn der ElKo dort ausgelegt? Sollten ja eigentlich nur wenig Volt sein, also ein 16V oder 25V Typ. Daß der bei 320V nicht sofort explodiert wundert mich.
Andererseits, wenn Du da 320Vdc hast wo nur z.B. 12V erwartet werden...dann ist höchstwarscheinlich alles, was dort angeschlossen ist, komplett zerstört.

Da aber die Schaltung und der Einsatz des ICs nicht nachvollzogen werden können möchte ich keine weiteren Tips mehr geben und verabschiede mich aus diesem Thread.
 
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Cabal149

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Hallo und sorry für meine späte Nachricht. Ich habe jetzt letztendlich eine Ersatzplatine gekauft, waren zwar 150€ aber ich war es leid und mein Wissen einfach doch nicht ausreichend um die PLatine selbst zu reparieren.
Vielen Dank für eure Hilfe, habe viel gelernt und vielleicht versuche ich mich in den kommenden Wochen nochmal an der Reparatur, dann hat man schonmal einen Ersatz zuhause.
Alles Gute, Martin.
 
Chris02

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Schade, habe deinen Post erst jetzt gelesen. Das hätten wir mit einer Reparatur auch deutlich günstiger und Effizienter hinbekommen.

Hätte Interesse an deiner alten Platine, da mich der Fehler einfach interessiert. Würdest du diese gegen z.B: Porto Erstattung abgeben? Meld dich doch mal per Mail bei mir:
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Thema: Neff SL15J1F Spülmaschinendisplay tot, Maschine spült nicht, pumpt aber noch ab.

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