MICRONORTH CO., LTD. Keine Information Tastatur sendet Tasten nicht immer korrekt

Diskutiere MICRONORTH CO., LTD. Keine Information Tastatur sendet Tasten nicht immer korrekt im Forum Nostalgie Geräte ( Röhrenradios ect.) im Bereich Reparaturtips braune Ware - Hersteller: MICRONORTH CO., LTD. Typenbezeichnung: Keine Information kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Tastatur sendet tasten nicht immer...
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coolrainbow20

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Hersteller:
MICRONORTH CO., LTD.
Typenbezeichnung:
Keine Information
kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte):
Tastatur sendet tasten nicht immer korrekt
Meine Messgeräte::
Analog/Digital Voltmeter

Schaltbild vorhanden?:
Nein

Tastatur hat folgende Probleme:
1. Tasten bleiben hängen.
D.h. Ich drücke eine Taste und lasse sie wieder los, aber die Tastatur sendet trotzdem noch.

2. Zufällige extra Tasten werden beim tippen gedrückt, auch Tasten, welche gar nicht physikalisch auf der Tastatur vorhanden sind. (Können auch hängen bleiben).
(Dies wird sehr wahrscheinlich dadurch erzeugt, dass die Tastatur falsche bzw. ungenaue Daten sendet, welche dann vom Konverter falschinterpretiert werden und dieser kann alle Tasten abbilden)

Diese Probleme tauchen aber erst auf, nachdem ich irgendwelche Tasten vorher gedrückt habe.

Ich habe erfahren, dass die Keramikkondensatoren nicht das Problem seien, und dass das Fehlerbild auch nicht dafür sprechen würde. Somit bleibt mir eigentlich nur noch die anderen Komponenten zu testen. Der Kondensator C4 wurde ersetzt, da der alte ein bisschen kaputt aussah. Das einzige was mir noch in den Sinn kommt ist, das ich die Widerstände und Dioden mit einem Multimeter überprüfen könnte. Dafür müsste ich die aus-löten, oder?

Ich frage mich immer noch, welches Bauelement am wahrscheinlichsten Probleme verursachen könnte.
Weiss das jemand?

PS: Tastatur ist aus den früheren 80ern.

Hier mal ein Bild zu Fehler 2:
Bild Fehler 2

Hier noch weitere Bilder zu der Tastatur
Bilder von Tastatur
 
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Hallo!

(Spam-Warnung wieder gelöscht / Lötspitze)

Um was für ein Gerät es sich handelt ist nicht beschrieben, nur ein Hersteller. Was sollen wir damit anfangen? Melden???

An den "user":
Bilder bitte hier im Beitrag einfügen, die aus fremden Portalen sind oft später nicht mehr zugreifbar.
Außerdem bin ich sicherlich nicht der Einzige, dem es widerstrebt, hier irgendwelche Links zu clicken.
 
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coolrainbow20

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Um was für ein Gerät es sich handelt ist nicht beschrieben, nur ein Hersteller. Was sollen wir damit anfangen? Melden???
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
(Habe ich nicht irgendwo geschrieben, dass es sich um eine Tastatur handelt?)
Es handelt sich hierbei um eine PC-Tastatur und die Bilder sind alle von mir. Warum soll ich mir die Mühe machen alles extra nochmal anderswo hochzuladen? Ich mag wirklich keine Redundanz.

Und warum glauben Sie dass ich ein Spammer bin? Ich habe sogar extra den Aufwand gemacht hier einen wirklich langen Text zu verfassen. Ich will doch nur, dass mir geholfen wird. Warum ist immer nur alles so schwer.


Wenn schon so paranoid, dann scannen Sie doch alle Links über Virustotal.
 
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Hallo!
Die Rubrik "Nostalgie Geräte (Rohrenradios...)" läßt jetzt nicht auf eine PC Tastatur schließen. Da hätte ich jetzt die Tatstatur einer alten Fernbedienung o.Ä. erwartet.
Auch Deine Taststatur wird eine Bezeichnung haben. Schau´mal auf die Unterseite.
Den Grund für das Hochladen von Bildern in die Foren-Dateisammlung hat ihren Grund, hatte ich doch geschrieben? Externe Bilder sind oft nicht mehr sichtbar, später, falls jemand anderes sich dafür interessiert. Der Aufwand, die Bilder hier einzustellen oder anderswo dürfte doch gleich groß sein?

Nun der Versuch, Dir zu helfen: Das liest sich eher wie ein elektromechanisches Problem. Sind die Kontakte alle einzelne Schalter oder ist das so eine Gummi-Matte? Evtl. nimmt die gedrückte Taste irgendwelche Kontake in der Umgebung mit, rein mechanisch. Die Weichmacher aus den Plastikteilen verschwinden ja mit der Zeit.
Alternativ wären die schon von Dir genannten Bauteile zu prüfen. Solche Tastaturen sind meist als Matrix aufgebaut, d.h. z.B die "Zeilen" werden nacheinander mit Spannung versorgt, die Taste aktiviert dann eine entsprechende "Spalte". Aus dem zeitlichen Zusammenhang wird dann die gedrückte Taste ermittelt. Diese Spannung muß sich auch wieder abbauen, über einen entsprechenden Eingangswiderstand, wen die Taste losgelassen wird.
Ich denke, Du kommst um intensives Messen nicht herum. Bei den Bauteilen kannst Du gu messen wenn sie mit einer Seite "in der Luft" hängen wenn keine Taste gedrückt wird.
Es ist sehr, sehr unwahrscheinlich, daß hier nun jemand genau diese Tatstatur kennt und auch die Bauteilbezeichnungen

Wir sind hier übrigens nicht paranoid, haben aber leider vielfältig mit Spam-Einträgen zu tun und irgendwelchen obskuren Links. Also, das ist nicht irgend so eine Spinnerei sondern, leider, Realität!
 
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Lötspitze schrieb:
Hallo!
Die Rubrik "Nostalgie Geräte (Rohrenradios...)" läßt jetzt nicht auf eine PC Tastatur schließen. Da hätte ich jetzt die Tatstatur einer alten Fernbedienung o.Ä. erwartet.
Auch Deine Taststatur wird eine Bezeichnung haben. Schau´mal auf die Unterseite.
Modell-Nr. hab ich nicht, auch auf der Unterseite steht absolut gar nichts, aber ich habe erfahren, dass es sich evtl. um das Modell "KB-5060".

Lötspitze schrieb:
Den Grund für das Hochladen von Bildern in die Foren-Dateisammlung hat ihren Grund, hatte ich doch geschrieben? Externe Bilder sind oft nicht mehr sichtbar, später, falls jemand anderes sich dafür interessiert. Der Aufwand, die Bilder hier einzustellen oder anderswo dürfte doch gleich groß sein?

Nun, dann werde ich alle Bilder nochmals hochladen. Ich habe jetzt mal ein Bild von der PCB Oberseite hochgeladen.
Der Kondensator C4 wurde durch einen Neuen getauscht, da der Ursprüngliche ein wenig kaputt aussah. Das Bild zeigt noch den originalen Kondensator.


Lötspitze schrieb:
Nun der Versuch, Dir zu helfen: Das liest sich eher wie ein elektromechanisches Problem. Sind die Kontakte alle einzelne Schalter oder ist das so eine Gummi-Matte?
Diese Tastatur besitzt diskrete mechanische Schalter, welche mindestens 20 Mio. mal betätigt werden können.

Lötspitze schrieb:
Evtl. nimmt die gedrückte Taste irgendwelche Kontake in der Umgebung mit, rein mechanisch. Die Weichmacher aus den Plastikteilen verschwinden ja mit der Zeit.
Wie meinst du das genau? Die Kontakte der mechanischen Schalter sind alle eingeschlossen und können nicht sich gegenseitig in die quere kommen.

Lötspitze schrieb:
Alternativ wären die schon von Dir genannten Bauteile zu prüfen. Solche Tastaturen sind meist als Matrix aufgebaut, d.h. z.B die "Zeilen" werden nacheinander mit Spannung versorgt, die Taste aktiviert dann eine entsprechende "Spalte". Aus dem zeitlichen Zusammenhang wird dann die gedrückte Taste ermittelt. Diese Spannung muß sich auch wieder abbauen, über einen entsprechenden Eingangswiderstand, wen die Taste losgelassen wird.
Ich denke, Du kommst um intensives Messen nicht herum. Bei den Bauteilen kannst Du gu messen wenn sie mit einer Seite "in der Luft" hängen wenn keine Taste gedrückt wird.
Ist es von Nöten, die einzelnen Bauteile vorher auszulöten, oder kann ich die auch im eingebauten Zustand prüfen. (Ohne dabei die Tastatur am +5V Strom anzuschließen).

Lötspitze schrieb:
Es ist sehr, sehr unwahrscheinlich, daß hier nun jemand genau diese Tatstatur kennt und auch die Bauteilbezeichnungen
Nun, mir geht es nicht primär darum, sondern einfach nur um das Prüfen von den Elektronikbauteilen, weil ich da den Defekt vermute.

Lötspitze schrieb:
Wir sind hier übrigens nicht paranoid, haben aber leider vielfältig mit Spam-Einträgen zu tun und irgendwelchen obskuren Links. Also, das ist nicht irgend so eine Spinnerei sondern, leider, Realität!
Ja, Spam ist wirklich nicht schön.
 

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Hallo!
Bei Einzel-Tastern erübrigt sich meine Annahme der "Mitnahme", das paßt eher zu den "Gummimatten-"Designs
Wie geschrieben: Bauteile, die in der Matrix der Schalter enden, die normalerweise ofen ist, können in eingebautem Zustand gemessen werden.
Messungen im "bestromten" Zustand, sind schwierig, da ja hier eine dynamische Abfrage stattfindet, es also keine reine Gleichspannungs-Logik ist. Ein Oszilloskop wäre schön dafür, um die Pulse zu untersuchen, ob also die "Abfrage" reihum überhaupt initiiert wird.
Was bei so alten Geräten immer ein guter Ratschlag ist: Mal alle ElKos austauschen.
 
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coolrainbow20

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Lötspitze schrieb:
Hallo!
Bei Einzel-Tastern erübrigt sich meine Annahme der "Mitnahme", das paßt eher zu den "Gummimatten-"Designs
Wie geschrieben: Bauteile, die in der Matrix der Schalter enden, die normalerweise ofen ist, können in eingebautem Zustand gemessen werden.
Also du meinst, dass ich die Dioden und Widerstände und auch den Transistor problemlos überprüfen kann.
Die ICs kann ich warscheinlich nicht einfach überprüfen und was SIP1 ist weis ich nicht. Daher würde ich eher die Dioden oder Widerstände mal messen.
Meinst du, dass es eher eine Diode oder eher ein Widerstand sein könnte?

Lötspitze schrieb:
Messungen im "bestromten" Zustand, sind schwierig, da ja hier eine dynamische Abfrage stattfindet, es also keine reine Gleichspannungs-Logik ist. Ein Oszilloskop wäre schön dafür, um die Pulse zu untersuchen, ob also die "Abfrage" reihum überhaupt initiiert wird.
Ist das überhaupt nötig?

Lötspitze schrieb:
Was bei so alten Geräten immer ein guter Ratschlag ist: Mal alle ElKos austauschen.
Da gab es nur einen ElKo, und der wurde auch schon ersetzt.
Die KerKos sollten kein Problem darstellen.

Im Anhang ein Bild, das den Fehlverhalten zeigt
 

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Hallo!
Da kanst ja mal die ASCII-Werte der in Deinem Beispiele genannten Buchstaben und Zeichen heraussuchen und deren Binär-Kodierung (8 Bit). Evtl. findest Du Gemeinsamkeiten, die also auf eine Art "hängendes Bit" hinweisen könnten.
Damit meine ich, daß ein Bit mit aktiviert/unterdrückt wird was da nicht hingehört.
Aber ehrlich...hängst Du so sehr an dieser Tastatur, oder ist es die Neugier, das Problem zu verstehen?
Letztendlich kann es auch einfach ein Timing-Problem der Codierung sein, und dann bist Du bei dem IC gelandet, was nicht reparabel ist.
 
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Lötspitze schrieb:
Hallo!
Da kanst ja mal die ASCII-Werte der in Deinem Beispiele genannten Buchstaben und Zeichen heraussuchen und deren Binär-Kodierung (8 Bit). Evtl. findest Du Gemeinsamkeiten, die also auf eine Art "hängendes Bit" hinweisen könnten.
Damit meine ich, daß ein Bit mit aktiviert/unterdrückt wird was da nicht hingehört.
Jetzt wo du es sagst, die zufälligen Tasten, welche gedrückt werden, scheinen doch immer die selben "zufälligen" zu sein. Also z.Bsp. immer wenn ich die "A" Taste mehrmals drücke, scheint er die gleichen anderen Tasten mit zu drücken, also kann ich da irgendwie ein regelmäßiges Muster erkennen.

Lötspitze schrieb:
Aber ehrlich...hängst Du so sehr an dieser Tastatur, oder ist es die Neugier, das Problem zu verstehen?
Nun, die Tastatur ist zum einen wirklich etwas besonderes (vor allem auch wegen den Einzelschaltern) und zum anderen löse ich gerne technische Probleme. Also, ja ich habe spaß daran.

Lötspitze schrieb:
Letztendlich kann es auch einfach ein Timing-Problem der Codierung sein, und dann bist Du bei dem IC gelandet, was nicht reparabel ist.
Meinst du, das ein Timing Problem alterungsbedingt auftreten kann?
Ich glaube, dass damals die Tastatur noch einwandfrei funktioniert hat.
 
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Da bin ich jetzt am Ende meiner Möglichkeiten angekommen, tut mir leid. Ich halte irgendeine Signalverschleppung zwischen 2 Eingängen des Encoders am wahrscheinlichsten. Da wäre ich aber auch schon bei oszilloskopischen Untersuchungen angelangt.
 
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coolrainbow20

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Welches Bauteil ist denn der der Encoder? ist es einer der ICs?

Nun, ich habe da noch zwei andere Fragen:
Zum einen habe ich die Lötstation "Weller Erem WTCP-S" und ich frage mich ob es dafür eine kleinere Spitze gibt, falls eine Kleinere für die Arbeiten mit solchen PCBs besser geeignet ist.
Diese Lötstation ist vermute ich schon etwas älter, genau kann ich das aber nicht sagen. Auch im Internet finde ich dazu nur eine Anleitung, aber sonst nichts.

Zum anderen habe ich die ESD-Schutzmatte "Tru Components ESD-Tischmatten-Set" (ist anscheinend eine Hausmarke von Conrad)
Offenbar wurde die ohne jegliche Bedienungsanleitung ausgeliefert.
Auf dem Bild ist auf der Unterseite der Matte ein Klebstreifen angebracht. Muss ich den entfernen, oder ist das so?

Ich habe allgemein leider gewiss zu wenig Erfahrung mit solchen Sachen, aber ich bin wahrlich sehr daran interessiert das zu lernen.
 

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uli12us

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Grade für die WTCP gibts alle möglichen Spitzen in 5 oder so Temperaturen. Hast du mal überprüft, ob es nur bestimmte Tasten sind, die mehrmals anschlagen. Dann würde ich drauf tippen, dass der Schalter nen Schaden hat. Möglicherweise gibts den Schalter noch irgendwo zu kaufen, dann den raus und nen Ersatz rein. Sonst solltest du dir mal die Leiterbahnen genau anschauen, ob da irgendwo etwas Dreck oder so vorhanden ist, der nen Kurzschluss verursacht.
 
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Hallo!

Diese MAgnastat-Spitzen gibt es, wie @uli12us schon schrieb, in verschiedenen Formen und Temperaturbereichen. Der Temperaturbereich ist durch die eingeschlagenen Zahl am hinteren Ende gekennzeichnet. Ich habe gute Erfahrungen mit eher langen Spitzen, aber Temperaturbereich"7" gemacht Für "viel Material" (Alte Röhrenradios usw.) eine eher Schraubendreher-artige Spitze mit Wärmegrad 7, ähnlich wie Du das hast. Für SMD eher Temperaturbereich "5", spitz.

Das Klebeband soll sicherlich den Untergrund vor Kratzern durch den dort eingenieteten Druckknopf schützen. An den Druckknopf schließt man das Erdungs-Armband an. Die Matte selber müßte noch einen weiteren Erdungsanschluß aben, zum Anschluß an "PE"/Erde.

Mit dem klemmenden Schalter: Ich vermute, das Beispiel zeigt die Reaktion einer, bewußt (!), länger gedrückten Taste, wo dann mal ein ganz anderer Buchstabe erzeugt wird. Das spricht m.E. gegen die Taste an sich, eher aber schon für Verschmutzung.
 
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Grade die spitzen Lötspitzen mag ich gar nicht. Meiner Meinung nach, sollten die so dick und kurz wie nur möglich sein. Leider wird heutzutage so gut wie immer eine dünne Bleistftspitze mitgeliefert, die praktisch unbrauchbar ist. Persönlich bevorzuge ich 45° Messerspitzen, damit bringt man ordentlich Wärme an die Lötstelle, kann aber auch ganz kleine Lötstellen erwärmen, wenn man die auf die Spitze stellt. Die Wärmeleistung ist dabei jedoch wesentlich höher wie bei der Bleistiftspitze. Es ist aber auch möglich, einen SMD-Widerstand 2polig ein- bzw. auszulöten.
 
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coolrainbow20

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Lötspitze schrieb:
Hallo!

Diese MAgnastat-Spitzen gibt es, wie @uli12us schon schrieb, in verschiedenen Formen und Temperaturbereichen. Der Temperaturbereich ist durch die eingeschlagenen Zahl am hinteren Ende gekennzeichnet. Ich habe gute Erfahrungen mit eher langen Spitzen, aber Temperaturbereich"7" gemacht Für "viel Material" (Alte Röhrenradios usw.) eine eher Schraubendreher-artige Spitze mit Wärmegrad 7, ähnlich wie Du das hast. Für SMD eher Temperaturbereich "5", spitz.
Ich hab mal nachgesehen, und ja ich habe eine 7.
Vermutlich habe ich schon die richtige.
Evtl. habe ich sogar noch weitere Spitzen irgendwo im Keller.

Lötspitze schrieb:
Das Klebeband soll sicherlich den Untergrund vor Kratzern durch den dort eingenieteten Druckknopf schützen. An den Druckknopf schließt man das Erdungs-Armband an. Die Matte selber müßte noch einen weiteren Erdungsanschluß aben, zum Anschluß an "PE"/Erde.
Meine Matte hat aber nur einen Anschluss für das Armband bzw. Krokodilklemme . Ist dann die Matte nicht korrekt geerdet, wenn diese nicht auch noch am Erdungspol der Steckdose steckt.

Lötspitze schrieb:
Mit dem klemmenden Schalter: Ich vermute, das Beispiel zeigt die Reaktion einer, bewußt (!), länger gedrückten Taste, wo dann mal ein ganz anderer Buchstabe erzeugt wird. Das spricht m.E. gegen die Taste an sich, eher aber schon für Verschmutzung.
Die Schalter kommen mir auch nicht kaputt vor.
Verschmutzung also. Das sollte doch zu reinigen sein, oder?
Du meinst es kann durch Verschmutzung evtl. irgendwo unbeabsichtigt Stromkreise geschloßen werden. Das würde dann auch die anderen Buchstaben erklären. Vermutlich ist das PCB nicht mehr ganz in Ordnung. Da kann ich doch durch gezieltes Anlegen von Strom gewisse unbeabsichtigte Überbrückungen ausfindig machen, oder?

PS: Der externe Konverter auf USB scheint auch nicht ganz richtig zu funktionieren, daher kann ich den auch nicht gänzlich ausschließen. Aber um den auszuschließen müsste ich eine weitere ähnliche PC-Tastatur kaufen/ausleihen, aber solche Tastaturen sind wirklich schwer zu bekommen, und dazu meistens auch nicht gerade billig.
 
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Die Matte muß irgendwo mit einem Erdungskabel an den Schutzleiter angeschlossen werden, sonst ist das kein ESD-Schutz. Soweit ich mich erinnere sollte a auch ein Widerstand (100 kOmh?) in der Erdungslietung vorhanden sein, ebenso 1MOhm in der Leitung zum Handgelenk.
EIn Holztisch z.B, auf dem die liegt, ist ein prima Isolator.
Wenn ich mir z.B. dieses Angebot anschaue, dan wird das klar: eine Erdungsleitung mit Schutzleiter-Einsatz, ein zweiter Anschluß für das Armband. Es sind dementsprechend auch 2 Druckknöpfe vorhanden.
ESD-Matte
Wenn Deine nur 1 Anschluß hat, dann rate ich, einen 2. mit z.B. einer Schaube mit sehr flachem Kopf (der natürlich auf der Rückseite der Matte) herzustellen und, über 100kOhm mit Erde zu verbinden. Diesen Anschluß clipt man ja nicht dauern an und ab, da wäre eine Schraubverbindung nicht falsch. Oberseite: Große Scheibe + Mutter-> Kabelöse-Federscheibe-Mutter.
Zu der Tastatur selber fällt mir leider nix weiter ein.
 
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