Metz HiFi Studio Center 4841 schon mal hier gepostet ^^)

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kaikai213

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Hersteller: Metz

Typenbezeichnung: HiFi Studio Center 4841

kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): schon mal hier gepostet ^^)

Meine Messgeräte::
Analog/Digital Voltmeter
Oszilloskop

Schaltbild vorhanden?:
Ja, in Papierform


so, ich bins noch mal...
also, zu meinem vorgenannten post...
ich habe mal überlegt, warum ich so ne hohe gerätemittenspannung haben könnte:

1. Das Gerät war seinerzeit auf 220V Netzspannung ausgelegt... (1970er Jahre)
2. Der im Gerät befindliche Netztraffo kann "nicht" auf die heutige Netzspannung umgestellt werden...
3.Schaltung ist auf 220V Netzspannung "ausgelegt"

Meine Frage an euch alle:

Kann es sein, das wenn ich heute mit fast 240Volt ein 70iger Jahre HiFi Anlage fahre, mein auf Secundärseitiger Strom dann
auch um fast 20Volt steigt?? Also von der max. Gerätemittenspannung 35V auf fast 50Volt??

Und wenn ja, wie lässt sich das Gerät "Umbauen" um Schäden an der Elektronik zu verhinder, wie z.B.:

Durchbrennende Leiterbahnen, Rauchmeldende Transen. ect??

Neuen Traffo einbauen, ausgelegt auf 240Volt?? Schaltung auf die 220 bzw. 240 Volt Netzspannung "umbauen"??
Also, Transen ändern, Widerstände, ect. Ja ich weis, das ist ein Eingriff in die Original Electronic, aber allein des Gerätes wegen, bitte ich um Vorschläge wie und was man denn tun könnte, um den Gerät die vom Hersteller vorgegebenen Werte zu realisieren bzw. einzuhalten???

Ich hoffe ich komme wieder ins Gerede ^^)

Grüße Kai
 
B

Bertl100

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Hallo,

ja, es werden alle ungeregelten Betriebsspannung höher. Und bei geregelten Betriebsspannungen muß der entsprechende Längsregler mehr Verlustleistung verbraten.
Ob das das Gerät aushält ist eine Frage der Dimensionierung der Bauteile. I.a. sollte ein Gerät auf 220 +/-10% ausgelegt sein.
D.h. dass auch im schlimmsten Fall bei 242V und bei 198V noch alles normal läuft.

Der Spannungsanstieg im Gerät muß aber prozentual umgerechnet werden. Also bei 242V (+10% gegenüber 220V) sind dann die 35V heute ca. 38.5V.
Am schlechtesten ist die Netzspannungsumstellung erfahrungsgemäß für Glühlampen im Gerät, falls diese (wie häufig) ungeregelt betrieben werden. 10% mehr Spannung bedeutet da halbe Lebensdauer.

Gruß
Bernhard
 
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kaikai213

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Ok, dacht ich mir schon. Was aber tun, wenn schon fast 50Volt da reinrauschen??????
Neuen TraffO rein?? Oder was ? Ehm Schaltplan findest du in meinem alten Post aussem März 09...
Vieleicht hast Du ja noch ne Idee was man tun könnte??? ...

Gruß Kai
 
S

siebenschuh

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Hallo Ihr beide,
das mit der Spannung des öffentlichen Netzes ist so eine Sache für sich. Die Nennspannung beträgt 230/400Volt, wobei für uns im wesentlichen nur die 230V interessant ist. Die Netzspannung ist naturgemäß in der Nähe der Trafostation am höchsten und am Endes des Versorgungsnetzes am kleinsten, das ganze variiert auch noch durch die Netzbelastung. Pauschal kann also keine Aussage gemacht werden wie hoch die Spannung an einer beliebigen Stelle eines Abnehmers eigentlich ist. jedenfalls ich sie nicht konstant. Sie sollte aber 220 bis 230 V sein, Ausnahmen sind die Regel.
Die Glühlampe steckt m. E. diese Spannungsschwankungen locker locker weg. Selbst die Bildröhrenheizgen* vertragen diese Schwankungen locker, wie EM2 Gott, barclay66, Schiffhexler, timmi und jahnsercice es bereits in einem Thread beschrieben haben. (* Ich will aber damit nicht sagen, dass die Bildröhrenheizung im TV-Gerät ständig diesen Schwankungen ebenfalls unterliegen. Die Experten, zu denen ich mich nicht zähle, werden einwenden die Bildröhrenheizung ist indirekt durch diese Regelung stabilisiert.) Ergänzend will ich aber darauf hinweisen, dass ich diesbezüglich keine Untersuchungen vorgenommen habe, nur das ganze sollte m. E. nicht so dramatisiert werden.
Mfg
Manne
 
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kaikai213

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Beantwortet aber immer noch nicht meine Frage???
Neuer auf 250V Ausgelegt??? (hier wo ich wohne ca. 242V +/-)....

Oder mal ne Idee zu nem vernünftigen Schaltungsaufbau
(modifizierten, Original auf Platine, Ori von Metz hierzu in meinem Post von März ´09)
damit sich z.B Leiterbahnen nicht mit nem "Peng" verabschieden ,
Transen das Rauchen anfangen,
oder mir der Sioux auf der Platine Rauchzeichen macht....
Danke für euer Brainstorming....eben mal Kind füttern geht...
Hat Huuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuunger... :mrgreen:
 
S

siebenschuh

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Hallo,
242 V sind doch sicherlich eine Momentaufnahme, die im zulässigen Toleranzbereich von ca. 1% liegt.
Warum misst Du der Sache mehr Bedeutung zu, als sie verdient hat?
Gruß
Manne
 
K

kaikai213

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Wart ich geh mal eben messen.. ^^)

So, hmm "nur" 233Volt.....

Aber egal, irgend etwas hat sich innerhalb der Elektronik "verändert" , das mir die UKW Sender "durchlaufen" , sobald die Lautstärke über "2" geht... sich Leiterbahnen verabschieden, ect, ect...

Warum ich der Sache soviel beimesse?? Ernsthafte Frage????

Würdest du Deine "Schätze" vergammeln oder gar kaput gehn lassen??
(Ich geh mal davon aus das auch Du/Ihr welche habt?!)
Nein? Siehste, ich auch nicht!!!

Nun, eine Metz 4841/4500 ect., es wird so viele sicher nicht mehr geben?....
Es ist halt ne Leidenschaft, diese Geräte zu Besitzen!


Ich dieses Geräte "erhalten" will....
Allein wegen der HiFi Geschichte von Metz....
Und Metz war nicht lange im HiFi Sektor....

Ich ausschließlich nur Musik auf HiFi- Geräten höre, die 25 Jahre oder älter sind!!! (max.Bauj.´90)
(DIN 45500, falls das noch jemanden etwas sagt?????)
Heutige "HiFi" Geräte bringen das nur noch im Hi-End(Röhren)-Bereich,
und überzeugen meine DIN45500 Ohren nicht wirklich ^^!

Ich mir einbilde, das Geräte die wie meine Metz 4500/4841 (Baujahr 1974/75 bzw ´79) mit den Original Boxen halt besser klingen, als der HiFi Schrott aus Japan, selbst auf die Gefahr hin,
das in meinen Geräten da auch schon Japsen Komponenten verbaut sind!

Es ist halt so wie es ist, und es wurmt mich, das ich das Gerät nicht Stabil in die Versorgungsspannungen bekomme,
so wie in den Original Manual angeben...
da bin ich nun mal Minimalist,
wenn da steht:
Gerätemittenspannung = 35,8V :? dann ist das so "Gesetz" für mich, und nicht fast 55zig Volt , wie aktuell!!! :redhotevil:

Vieleicht versteht man mich ja jetzt ein wenig...

Und: Wenn ich meine Röhrenradios nicht hegen und Pflegen würde, (die übrigens alle Funktionieren!), wer soll unseren Elektronik Intresierten Kindern später mal eine echte "METZ" , nen SABA "Freiburg" oder ähnliches zeigen können??
Im Museum, wo ich diese Geräte nicht berühren darf?? Nee, dann lieber daheim, im eigenen "MUSEUM"!!!

Kai
 
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puntomane

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Bastler mit Reparaturerfahrung
Hallo
Schaue doch mal in der bucht nach Stelltrafo noch gibt es sie (wurden früher dem Fernseher vorgeschaltet, haben Stecker und Steckdose, somit keinerlei Umbau deiner Schätzchen

MfG
Harry
 
barclay66

barclay66

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Bastler mit Reparaturerfahrung
Hi,

das mit dem Stelltrafo ist sicher eine gute Idee und mindestens einen Versuch Wert.
Auf der anderen Seite möchte ich die Mitlesenden noch zu ein paar Zahlenspielchen und theoretischen Überlegungen einladen:

- Laut Kai sollten an einer Stelle im Gerät 35V zu messen sein
- Dort sind statt dessen 50V zu messen
- Das sind fast 43% mehr als erwartet
- Bei einem Schaltungsdesign für 220V entspricht dies einer Eingangsspannung von über 314V
- 314V werden an der Netzzuleitung nicht gemessen sondern 223V

Für mich hakt das etwas in der Logik und daher stellen sich mir die folgenden Fragen:

- Sind die Messungen reproduzierbar?
- Ist die Messmethode bzw. sind die Messpunkte korrekt (messen wir AC oder DC)?
- Ist das Messgerät geeignet und korrekt eingestellt (macht das True RMS oder ist's eher ein Schätzeisen)?
- Liegt evtl. ein Defekt vor (z.B. primärseitiger Windungsschluß)?

Ich glaube, dass eine Beantwortung dieser Fragen evtl. Licht in den vermeintlichen Widerspruch bringen kann...

Gruß
barclay66
 
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Bertl100

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Hallo,

Zitat von mir weiter oben:
Der Spannungsanstieg im Gerät muß aber prozentual umgerechnet werden. Also bei 242V (+10% gegenüber 220V) sind dann die 35V heute ca. 38.5V.
Das ist aber irgendwie untergegangen ...

:-)

Gruß
Bernhard
 
R

RF a. D.

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MOIN!
@ Kai, mein Tip:
lies Dir den Beitrag aus dem März noch mal durch; besorge Dir Lit. über Stabilisierungsschaltungen und konzentriere Dich auf EIN Gerät. Dann könnte es evtl. klappen. . . Oder Du überläßt die Rep. jmd. aus Deinem Bekanntenkreis, der sich (noch) damit auskennt.
Gruß Ron
 
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kaikai213

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RF a. D. schrieb:
MOIN!
@ Kai, mein Tip:
lies Dir den Beitrag aus dem März noch mal durch; besorge Dir Lit. über Stabilisierungsschaltungen und konzentriere Dich auf EIN Gerät. Dann könnte es evtl. klappen. . . Oder Du überläßt die Rep. jmd. aus Deinem Bekanntenkreis, der sich (noch) damit auskennt.
Gruß Ron

OK ^^

Hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm.................................
Der war gut :-D :-D :-D
 
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