Medion MD30744 40" kein Bild aber Ton,

Diskutiere Medion MD30744 40" kein Bild aber Ton, im Forum Reparatur von LCD Plasma Fernsehern sowie Beamer im Bereich Reparaturtips braune Ware - Hersteller: Medion Typenbezeichnung: MD30744 40" Inverter: Vestel 17IPS20 R6 Chassi: kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): kein Bild aber...
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sepp30

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thommyX schrieb:
SMD C127 (10uF/25V) und Q216 (BC327) erneuern

Es müssen nach dem einschalten die 13V sofort da sein, wenn nicht dann damit anfangen. Vlt ist ja nur dein Kondensator defekt.

LG Thomas

Hallo
Ich habe nun die zwei Bauteile getauscht, lt. DMM waren sie i.O. Backlight funktionierte immer noch nicht. Beim Q216 habe ich zuerst ca.12 Volt gemessen, nach ein paar mal aus- einschalten habe ich nur mehr 8 Volt (dauernd) gemessen.
Dann habe ich alle getauschten SMD LED nochmal mit den richtigen LED getauscht, siehe da es funktionierte.
Habe dann alles zusammengebaut und dann nach ein paar mal einschalten wieder der gleiche Fehler, kein Backlight aber Ton.
Was nicht stört ist beim Einschalten die extreme Helligkeit der LED, die werden das einige male aushalten, dann stirbt wieder eine oder mehrere. Pro Einschalten starten die LED 2x extrem hell, nach dem zweiten Start des Backlights wird die Helligkeit des Backlights zurückgeregelt.
Ich werde mir das nicht mehr geben die fehlerhaften LED zu suchen, es nervt langsam denn dann passiert vermutlich wieder das Gleiche. Werde wohl das Gerät entsorgen.
Gruß Andi
 
Lötspitze

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sepp30

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thommyX schrieb:
SMD C127 (10uF/25V) und Q216 (BC327) erneuern

Es müssen nach dem einschalten die 13V sofort da sein, wenn nicht dann damit anfangen. Vlt ist ja nur dein Kondensator defekt.

LG Thomas

Hallo wieder einmal

Hätte eine Frage zu den VCC Spannungswerten.
Und zwar wie hoch sind die prinzipiell wo kann ich die rauslesen?
VCC, VCC_MAIN, ?
Die 400 Volt nach der D506 sind stabil vorhanden.
Nun gilt es wohl herauszufinden warum die 13V nicht da sind.
Wenn ich die Spannungen messe muss dann ein Verbraucher (Backlight oder eine Glühbirne) angeschlossen sein, passen sonst die Werte nicht?

Gruß Andi
 
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sepp30

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sepp30 schrieb:
thommyX schrieb:
SMD C127 (10uF/25V) und Q216 (BC327) erneuern

Es müssen nach dem einschalten die 13V sofort da sein, wenn nicht dann damit anfangen. Vlt ist ja nur dein Kondensator defekt.

LG Thomas

Hallo wieder einmal

Hätte eine Frage zu den VCC Spannungswerten.
Und zwar wie hoch sind die prinzipiell wo kann ich die rauslesen?
VCC, VCC_MAIN, ?
Die 400 Volt nach der D506 sind stabil vorhanden.
Nun gilt es wohl herauszufinden warum die 13V nicht da sind.
Wenn ich die Spannungen messe muss dann ein Verbraucher (Backlight oder eine Glühbirne) angeschlossen sein, passen sonst die Werte nicht?

Habe noch mal den Q216 gemessen diesmal aber nicht das Gehäuse als Masse (was vermutlich falsch war) sondern gegen Ground (in meinem Falle C2587 - C2590 die nicht verbaut sind) aber der Ground müsste doch passen, jedenfalls messe ich an allen drei Anschlüssen des Q216 dauerhaft 18,5 Volt jedoch ohne angeschlossenem Backlight das stirbt vermutlich wieder. Wenn ich was anschließen soll, was würdest du mir empfehlen?

Gruß Andi
 
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Hallo!
Die Darstellung "Ground mit Schrägstrichen drunter" ist das Ground der gleichgerichteten Netzspannung, Achtung, Gefährlich!
An einem Transostor an allen 3 Anschlüssen die gleiche Spannung deutet auf einen defekten Transistor, denn mindestens zwischen Basis und Emitter müssen ca. 0,7 V Differenz vorhanden sein...damit der gesteuert wird und am Collector in diesem Fall die Emitterspannung durchgereicht wird mit etwas Spannunsgverlust E->C.
Q216 und Q207 mal dementsprechend durchmessen
Meßgerät auf Diodenmessung,
- Q316 = PNP: - an B, + an E und C,
- Q207 = NPN:+ an B, - an E oder C,
wenn möglich, transistoren vorher auslöten.
Sollten so ca. 0,6-0,7 V als Meßwert ergeben, in der "Gegenrichtung" unendlich.
 
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sepp30

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Lötspitze schrieb:
Hallo!
Die Darstellung "Ground mit Schrägstrichen drunter" ist das Ground der gleichgerichteten Netzspannung, Achtung, Gefährlich!
An einem Transostor an allen 3 Anschlüssen die gleiche Spannung deutet auf einen defekten Transistor, denn mindestens zwischen Basis und Emitter müssen ca. 0,7 V Differenz vorhanden sein...damit der gesteuert wird und am Collector in diesem Fall die Emitterspannung durchgereicht wird mit etwas Spannunsgverlust E->C.
Q216 und Q207 mal dementsprechend durchmessen
Meßgerät auf Diodenmessung,
- Q316 = PNP: - an B, + an E und C,
- Q207 = NPN:+ an B, - an E oder C,
wenn möglich, transistoren vorher auslöten.
Sollten so ca. 0,6-0,7 V als Meßwert ergeben, in der "Gegenrichtung" unendlich.

Hi
Danke für deinen Tipp.
Auf die 0,7Volt Differenz habe ich ehrlich gesagt nicht geschaut, ich habe den Q216 schon getauscht, werde nochmal die von dir genannten Transistoren prüfen da sehe ich ja was los ist.
nochmal zum Verbraucher anhängen anstatt des Backlights, ich muß lt. Plan mit max. 80V Gleichstrom rechnen, eine Glühbirne hat aber im kalten Zustand einen relativ niedrigen Wiederstand, kann ich mir da nicht die LED-Treiberstufe zerstören bzw. interpretiert die SV das als Fehler und schaltet ab?

Gruß Andi
 
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Hallo!
Die Glühbirnchen-Last paßt nur für die "npormalen" Spannungen des Netzteils. Du hast vollkommen recht, für den LED-Treiber wäre das nichts, die Werte würden mit ziemlicher Sicherheit nicht passen..kalt oder auch heiß.
Es geht erstmal darum, ob die Standard-Betriebsspannungen alle da sind. Für das Backlight wären das +24-80V (an C502) un +12VCC_SW -> Achtung, letztere wird von Q214 geschaltet, sofern im Netzteil verbaut!
Beim Treiber steht noch die Frage im Raum, ob Du den Kondensator an ISENSE getauscht hast.
 
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Lötspitze schrieb:
Hallo!
Die Glühbirnchen-Last paßt nur für die "npormalen" Spannungen des Netzteils. Du hast vollkommen recht, für den LED-Treiber wäre das nichts, die Werte würden mit ziemlicher Sicherheit nicht passen..kalt oder auch heiß.
Es geht erstmal darum, ob die Standard-Betriebsspannungen alle da sind. Für das Backlight wären das +24-80V (an C502) un +12VCC_SW -> Achtung, letztere wird von Q214 geschaltet, sofern im Netzteil verbaut!
Beim Treiber steht noch die Frage im Raum, ob Du den Kondensator an ISENSE getauscht hast.

Hallo
Da hätte ich schon wieder eine Frage, und zwar z.B. beim MP3394 im Schaltplan, was bedeuten die Dreiecke wo daneben die Beschriftung CS_LED, OVP_LED, VCC_LED, LED 1-4,... die Stromrichtung oder was?
Teilweise sind Bauteile verbaut die weit von denen im Schaltplan abweichen, viele sind gar nicht verbaut.
Bei der Spannung fürs Backlight muss ich doch mehr als 80 Volt haben, es sind 45 SMD LED`s in Serie verbaut und wenn eine LED min. 2 Volt hat, brauche ich doch min. 90 Volt damit die Dinger richtig leuchten, oder ist das falsch?

Gruß Andi
 
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Hallo!

Die Dreiecke sind eine Art Pfeil, sollen wohl die Strom- bzw. Energieflußrichtung andeuten. Paßt aber m.E. nicht immer Wenn an TR202 24V_AC "rausgehen" und an P513&514 24V_ACC "reingehen" ist das nachvollziehbar. Am U500 Pin 15 paßt das aber wiederum nicht, den z.B. VCC_LED ist ein Eingangssignalder MOSFETs, d.h. der Pfeil an U500 müßte also die andere Richtung haben. Kurz: Auf die Pfeilrichtung sollte man sich nicht verlassen, in diesem Schaltplan.

Die LEDs werden über einen Hochsetzwandler (Boost-Wandler) versorgt: U500 steuert die MOSFETs Q502/503. Eingeschaltet fließt ein Strom von "+24V-80V" durch die Induktivität(en) L500/L501 gegen Ground, damit speichernm die Induktivitäten Energie (I²xL). Machen die Transistoren auf fließt der Strom weiter (kann ja an einer Induktivität sich nicht schlagartig ändern) und lädt mit in den Induktivitäten gespeicherter Energie die Kondensatorem C504/C505 nach. Damit diese sich beim nächsten Einschalten der MOSFETs nicht darüber entladen ist eine Diode (hier, wahlweise, D503, D504, D501) dazwischengeschaltet. Über dem Kondensator wird die Spannung mit einem Teiler gemessen und als Regelsignal zurückgeführt nach U500.
 
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sepp30

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Lötspitze schrieb:
Hallo!

Die Dreiecke sind eine Art Pfeil, sollen wohl die Strom- bzw. Energieflußrichtung andeuten. Paßt aber m.E. nicht immer Wenn an TR202 24V_AC "rausgehen" und an P513&514 24V_ACC "reingehen" ist das nachvollziehbar. Am U500 Pin 15 paßt das aber wiederum nicht, den z.B. VCC_LED ist ein Eingangssignalder MOSFETs, d.h. der Pfeil an U500 müßte also die andere Richtung haben. Kurz: Auf die Pfeilrichtung sollte man sich nicht verlassen, in diesem Schaltplan.

Die LEDs werden über einen Hochsetzwandler (Boost-Wandler) versorgt: U500 steuert die MOSFETs Q502/503. Eingeschaltet fließt ein Strom von "+24V-80V" durch die Induktivität(en) L500/L501 gegen Ground, damit speichernm die Induktivitäten Energie (I²xL). Machen die Transistoren auf fließt der Strom weiter (kann ja an einer Induktivität sich nicht schlagartig ändern) und lädt mit in den Induktivitäten gespeicherter Energie die Kondensatorem C504/C505 nach. Damit diese sich beim nächsten Einschalten der MOSFETs nicht darüber entladen ist eine Diode (hier, wahlweise, D503, D504, D501) dazwischengeschaltet. Über dem Kondensator wird die Spannung mit einem Teiler gemessen und als Regelsignal zurückgeführt nach U500.

Hallo
Ich sehe schon ich bin zu dumm dafür.
Zu den Bauteilen; bei meiner SV gibt es keinen C504/505 sondern nur den C2582 (200V/47uF) was ich so noch auswendig weiß.
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe geht der Pfeil +24-80V beim L500 Richtung Backlight.
Das heißt das die MOSFETs unter anderem die 2xca.200V kurzeitig durchschalten die mein Backlight killt???
Das Regelsignal zurück nach U500 ist der PIN12 (OVP_LED) ? Wie hoch sollte das sein?
Wie hoch sollte der Wert beim V_LED+ sein?
Wo befindet sich überhaupt die Spannungs/Stromquelle für die Q502/Q503?
Wie ist das möglich das beim U500 PIN15 (VIN?) beim VCC_LED Pfeil nach dem R513 24-80V anliegen gleichzeitig über die S505 +12VCC_SW?

Gruß Andi
 
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Hallo!
Nicht aufgeben! Du bist nicht "zu dumm", sondern das Schlatbild zeigt verschiedenen Bestückungsvarianten der Leiterkarte. Du muß dann das auswählen, was zu Deiner Ausführung paßt.
C2582 ist parallel gezeichnet zu C504/505: Paßt, ist die gleiche Stelle.
R513 wirst Du wahrschienlich nicht haben, denn +24-80V direkt am Vin des U500 wäre wohl etwas viel. Die 10R = 10 Ohm...da habe ich Zweifel, ob das richtig ist. Vin darf max. 30V betragen, s. Datenblatt im Link ->
MP3394
Die genannten MOSFETS schalten gegen Ground um die Induktivität(en) mit Strom "aufzuladen". Diese dort gespeicherte Energie wird, durch das Abschalten der MOSFETs , in den schon genannten Kondensator C2582 und die LEDs geleitet: Der Strom an der Induktivität kann nicht "springen", d.h.er fließt dann also nicht mehr durch die MOSFETs sondern sucht sich seinen Weg über D504... in den Kondensator und eben die LEDs. Die Spannung paßt sich dazu an, daß ist der Trick.
Werte der Signale mußt Du dem Datenblatt entnehmen.
So eine Regelung weiter im Detail zu untersuchen erfordert viel Kenntnisse, ist vielleicht hier wirklich zu viel.

Nochmal die Frage, ob Du den Kondensator an ISENSE gewechselt hast?
Evtl. ist auch wirklich das Steuer-IC defekt.
Wie hoch ist denn nun die Spannung an C502 und was ist mit dem Transistor Q216?
 
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Lötspitze schrieb:
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Nicht aufgeben! Du bist nicht "zu dumm", sondern das Schlatbild zeigt verschiedenen Bestückungsvarianten der Leiterkarte. Du muß dann das auswählen, was zu Deiner Ausführung paßt.
C2582 ist parallel gezeichnet zu C504/505: Paßt, ist die gleiche Stelle.
R513 wirst Du wahrschienlich nicht haben, denn +24-80V direkt am Vin des U500 wäre wohl etwas viel. Die 10R = 10 Ohm...da habe ich Zweifel, ob das richtig ist. Vin darf max. 30V betragen, s. Datenblatt im Link ->
MP3394
Die genannten MOSFETS schalten gegen Ground um die Induktivität(en) mit Strom "aufzuladen". Diese dort gespeicherte Energie wird, durch das Abschalten der MOSFETs , in den schon genannten Kondensator C2582 und die LEDs geleitet: Der Strom an der Induktivität kann nicht "springen", d.h.er fließt dann also nicht mehr durch die MOSFETs sondern sucht sich seinen Weg über D504... in den Kondensator und eben die LEDs. Die Spannung paßt sich dazu an, daß ist der Trick.
Werte der Signale mußt Du dem Datenblatt entnehmen.
So eine Regelung weiter im Detail zu untersuchen erfordert viel Kenntnisse, ist vielleicht hier wirklich zu viel.

Nochmal die Frage, ob Du den Kondensator an ISENSE gewechselt hast?
Evtl. ist auch wirklich das Steuer-IC defekt.
Wie hoch ist denn nun die Spannung an C502 und was ist mit dem Transistor Q216?

Hallo
Spannung am C502 = 118V, Transistor ausgelötet, im Durchgang ca. 550 Ohm, andersrum gesperrt. In Betrieb ohne Backlight; E~18,8V, B~18,5V, C~18,5V

C519 ausgelötet und lt. DMM 0,45nF.
R522 messe ich 10 Ohm drauf steht 100 sollte das der Wert sein???

Gruß Andi
 
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Hallo!
Spannung an C502 ist m.E. zu hoch, soll ja maximal 80V betragen. Das paßt auch zu den 18,8 V an Q216, ist ja auch zu viel, soll eher 12-13V betragen.
Anm.: Im Dioden-Meßbereich wird die gemessene Spannung angezeigt, nicht der Ohm-Wert. 0,55V können hier in Flußrichtung passen.
C519 scheint sehr klein zu sein, soll ja 2,2 µF haben. Den wirklich mal ersetzen.
R522 soll lt.Schaltplan 330kOhm haben. Wenn Du 100 Ohm mißt ist da wahrscheinlich der Kreis CS_LED der Meßwiderstände am Drain von Q502/503, was immer da eingebaut ist bei Dir. Nach Schaltplan soll dieser Strom-Meßwiderstand 10/6 Ohm (6 parallele Widerstände, R556, R514...) haben.
Evtl. ist da ein Fehler in der Regelung des Netzteils, Region um U301 und 302 (übrigens ein "heißer" Kandidat. geht auch gerne mal kaputt). Über den Spannungsteiler R545-R365 und R376-R374 läßt sich die Soll-Spannung ausrechnen, denn an der Steuerelektrode von U502 müssen exakt 2,5Vgegen Masse anliegen, so regelt sich diese Schaltung hin. Der Schaltplan zeigt da jeweils 1 kOhm, das wären ja nur 5V, kann nicht stimmen. Mal nachschauen, welche Widerstände da bei Dir verbaut sind...und die Spannung über R376+R374 = Steuerspannung U302 messen..bei aller Vorsicht! Wenn Du da einen Kurschluß machst regelt das Netzteil voll auf, den es vermutet eine zu niedrige Spannung! Damit kann man schön etwas kaputtmachen. Besser mal ohne Main....
Jochrechnen über den genannten Spannungsteiler, welche Nennspannung bei Dir erwartet wird. Alle Widerstände sind bekannt, der Abgriff hat 2,5 V, der Rest ist einfaches Rechnen :augenrollen:
 
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Lötspitze schrieb:
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Spannung an C502 ist m.E. zu hoch, soll ja maximal 80V betragen. Das paßt auch zu den 18,8 V an Q216, ist ja auch zu viel, soll eher 12-13V betragen.
Anm.: Im Dioden-Meßbereich wird die gemessene Spannung angezeigt, nicht der Ohm-Wert. 0,55V können hier in Flußrichtung passen.
C519 scheint sehr klein zu sein, soll ja 2,2 µF haben. Den wirklich mal ersetzen.
R522 soll lt.Schaltplan 330kOhm haben. Wenn Du 100 Ohm mißt ist da wahrscheinlich der Kreis CS_LED der Meßwiderstände am Drain von Q502/503, was immer da eingebaut ist bei Dir. Nach Schaltplan soll dieser Strom-Meßwiderstand 10/6 Ohm (6 parallele Widerstände, R556, R514...) haben.
Evtl. ist da ein Fehler in der Regelung des Netzteils, Region um U301 und 302 (übrigens ein "heißer" Kandidat. geht auch gerne mal kaputt). Über den Spannungsteiler R545-R365 und R376-R374 läßt sich die Soll-Spannung ausrechnen, denn an der Steuerelektrode von U502 müssen exakt 2,5Vgegen Masse anliegen, so regelt sich diese Schaltung hin. Der Schaltplan zeigt da jeweils 1 kOhm, das wären ja nur 5V, kann nicht stimmen. Mal nachschauen, welche Widerstände da bei Dir verbaut sind...und die Spannung über R376+R374 = Steuerspannung U302 messen..bei aller Vorsicht! Wenn Du da einen Kurschluß machst regelt das Netzteil voll auf, den es vermutet eine zu niedrige Spannung! Damit kann man schön etwas kaputtmachen. Besser mal ohne Main....
Jochrechnen über den genannten Spannungsteiler, welche Nennspannung bei Dir erwartet wird. Alle Widerstände sind bekannt, der Abgriff hat 2,5 V, der Rest ist einfaches Rechnen :augenrollen:

Hallo
Ich habe mir zum Test fürs Backlight ein Netzteil mit regelbarer Spannung und Strom besorgt, das Problem ist, dass das Netzteil nur bis 100 Volt geht. Wenn ich nun das Backlight mit 100Volt betreibe leuchtet es nicht bzw. einige LED nur ganz ganz schwach. Aufgrund der fehlenden Spannung habe ich nun nur einen LED String (9 LED`s) unter Spannung gesetzt und musste feststellen, dass der String mindestens 23 Volt benötigt damit er halbwegs leuchtet am optimalsten sind 25 Volt bei 27 Volt wird es ziemlich hell, somit benötige ich für die 5 verbauten Strings (25x5) ~125 Volt. Der Stromverbrauch beträgt ~30-35 mA.
Gruß Andi
 
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sepp30 schrieb:
Lötspitze schrieb:
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Spannung an C502 ist m.E. zu hoch, soll ja maximal 80V betragen. Das paßt auch zu den 18,8 V an Q216, ist ja auch zu viel, soll eher 12-13V betragen.
Anm.: Im Dioden-Meßbereich wird die gemessene Spannung angezeigt, nicht der Ohm-Wert. 0,55V können hier in Flußrichtung passen.
C519 scheint sehr klein zu sein, soll ja 2,2 µF haben. Den wirklich mal ersetzen.
R522 soll lt.Schaltplan 330kOhm haben. Wenn Du 100 Ohm mißt ist da wahrscheinlich der Kreis CS_LED der Meßwiderstände am Drain von Q502/503, was immer da eingebaut ist bei Dir. Nach Schaltplan soll dieser Strom-Meßwiderstand 10/6 Ohm (6 parallele Widerstände, R556, R514...) haben.
Evtl. ist da ein Fehler in der Regelung des Netzteils, Region um U301 und 302 (übrigens ein "heißer" Kandidat. geht auch gerne mal kaputt). Über den Spannungsteiler R545-R365 und R376-R374 läßt sich die Soll-Spannung ausrechnen, denn an der Steuerelektrode von U502 müssen exakt 2,5Vgegen Masse anliegen, so regelt sich diese Schaltung hin. Der Schaltplan zeigt da jeweils 1 kOhm, das wären ja nur 5V, kann nicht stimmen. Mal nachschauen, welche Widerstände da bei Dir verbaut sind...und die Spannung über R376+R374 = Steuerspannung U302 messen..bei aller Vorsicht! Wenn Du da einen Kurschluß machst regelt das Netzteil voll auf, den es vermutet eine zu niedrige Spannung! Damit kann man schön etwas kaputtmachen. Besser mal ohne Main....
Jochrechnen über den genannten Spannungsteiler, welche Nennspannung bei Dir erwartet wird. Alle Widerstände sind bekannt, der Abgriff hat 2,5 V, der Rest ist einfaches Rechnen :augenrollen:

Hallo
Ich habe mir zum Test fürs Backlight ein Netzteil mit regelbarer Spannung und Strom besorgt, das Problem ist, dass das Netzteil nur bis 100 Volt geht. Wenn ich nun das Backlight mit 100Volt betreibe leuchtet es nicht bzw. einige LED nur ganz ganz schwach. Aufgrund der fehlenden Spannung habe ich nun nur einen LED String (9 LED`s) unter Spannung gesetzt und musste feststellen, dass der String mindestens 23 Volt benötigt damit er halbwegs leuchtet am optimalsten sind 25 Volt bei 27 Volt wird es ziemlich hell, somit benötige ich für die 5 verbauten Strings (25x5) ~125 Volt. Der Stromverbrauch beträgt ~30-35 mA.
Und am R522 messe ich nur 10 Ohm.
Gruß Andi
 
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Hallo!
Da habe ich jetzt nicht verstanden wofür das gut sein soll, außer, um zu testen, daß alle LEDs in einem Streifen funktionieren.
Die Nennspannuung der meisten LEDs ist 3,3 V..bei neun Stück wären das 29,7 V, bei 5 Streifen 148,5 V.
R522..gemessen im eingelöteten Zustand? Dann mißt Du die komplette "Umgebung" mit. Was steht denn drauf auf dem Widerstand? Müßte "101" sein für 100 Ohm, "334" für 330 kOhm (die letzte Ziffer gibt die Anzahl der "Nullen" an.)
Deine Messungen zeigen doch, daß die Fehlerursache evtl. im zuliefernden Netzteil zu suchen ist, wenn da 118 V ankommen statt 24-80 V?
C519 mal erneuert?
Mehr Tips kann ich jetzt nicht geben, erstmal das "abarbeiten" was ich vorgeschlagen habe.

Anm.: "Optimal" heißt schon "bestmöglich", eine Steigerungsform dazu gibt es nicht, denn was sollte das sein? Also gibt es "am optimalsten" nicht. 8-)
 
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Da habe ich jetzt nicht verstanden wofür das gut sein soll, außer, um zu testen, daß alle LEDs in einem Streifen funktionieren.
Die Nennspannuung der meisten LEDs ist 3,3 V..bei neun Stück wären das 29,7 V, bei 5 Streifen 148,5 V.
R522..gemessen im eingelöteten Zustand? Dann mißt Du die komplette "Umgebung" mit. Was steht denn drauf auf dem Widerstand? Müßte "101" sein für 100 Ohm, "334" für 330 kOhm (die letzte Ziffer gibt die Anzahl der "Nullen" an.)
Deine Messungen zeigen doch, daß die Fehlerursache evtl. im zuliefernden Netzteil zu suchen ist, wenn da 118 V ankommen statt 24-80 V?
C519 mal erneuert?
Mehr Tips kann ich jetzt nicht geben, erstmal das "abarbeiten" was ich vorgeschlagen habe.

Anm.: "Optimal" heißt schon "bestmöglich", eine Steigerungsform dazu gibt es nicht, denn was sollte das sein? Also gibt es "am optimalsten" nicht. 8-)

Hallo nochmal
Da steht wirklich 100 drauf, somit passt wohl das Messergebnis von 10 Ohm.
Muss jetzt die Teile bestellen damit ich deine Liste abarbeiten kann.
Melde mich dann wieder.
Danke für dein Wissen und deine Geduld.

Gruß Andi
 
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Da habe ich jetzt nicht verstanden wofür das gut sein soll, außer, um zu testen, daß alle LEDs in einem Streifen funktionieren.
Die Nennspannuung der meisten LEDs ist 3,3 V..bei neun Stück wären das 29,7 V, bei 5 Streifen 148,5 V.
R522..gemessen im eingelöteten Zustand? Dann mißt Du die komplette "Umgebung" mit. Was steht denn drauf auf dem Widerstand? Müßte "101" sein für 100 Ohm, "334" für 330 kOhm (die letzte Ziffer gibt die Anzahl der "Nullen" an.)
Deine Messungen zeigen doch, daß die Fehlerursache evtl. im zuliefernden Netzteil zu suchen ist, wenn da 118 V ankommen statt 24-80 V?
C519 mal erneuert?
Mehr Tips kann ich jetzt nicht geben, erstmal das "abarbeiten" was ich vorgeschlagen habe.

Anm.: "Optimal" heißt schon "bestmöglich", eine Steigerungsform dazu gibt es nicht, denn was sollte das sein? Also gibt es "am optimalsten" nicht. 8-)

Hallo nochmal
Da steht wirklich 100 drauf, somit passt wohl das Messergebnis von 10 Ohm.
Muss jetzt die Teile bestellen damit ich deine Liste abarbeiten kann.
Melde mich dann wieder.
Danke für dein Wissen und deine Geduld.

Gruß Andi

Hallo
Habe nun den C519 getauscht bringt auch nix.
Bin nun mal diesen 18,6 Volt nachgegangen, und habe folgendes festgestellt, beim C295/296 messe ich diese 18,7 Volt auf der anderen Seite der D215 (Andode) ~12 Volt. Jetzt gehe ich davon aus dass der TR200 PIN13 die "Spannungsquelle" ist und der FAN6300 PIN6 und der Q216 die "Verbraucher" sind.
Sollte nicht VCC_MAIN generell ~12 Volt haben?
Wo kommen die ~6,7 Volt her?

Gruß Andi
 
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Hallo!
Das sehe ich auch so, aber die Spannungsverhötnisse, dei Du berichtets, sind merkwürdig. Die Trafospannung von TR200:13 Sollte über D213 gleichgerichtet werden, in C240 geglättet, und über D215 und die angeschlossene Kondensatorbank als VCC_MAIN als Hilfsspannung für z.B. U202 genutzt werden. An jeder der beiden genannten Dioden verringert sich die Spannung um ca. 0,7V, wobei Du die Spannung an TR200:13= Anode D214 nicht mit einem Multimeter messen kannst, da das eine getaktete Spannung ist. Die Spannung an Kathode C214 = C240 = Anode D215 müßte um 0,7V höher sein als VCC_MAIN.
 
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sepp30

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Lötspitze schrieb:
Hallo!
Das sehe ich auch so, aber die Spannungsverhötnisse, dei Du berichtets, sind merkwürdig. Die Trafospannung von TR200:13 Sollte über D213 gleichgerichtet werden, in C240 geglättet, und über D215 und die angeschlossene Kondensatorbank als VCC_MAIN als Hilfsspannung für z.B. U202 genutzt werden. An jeder der beiden genannten Dioden verringert sich die Spannung um ca. 0,7V, wobei Du die Spannung an TR200:13= Anode D214 nicht mit einem Multimeter messen kannst, da das eine getaktete Spannung ist. Die Spannung an Kathode C214 = C240 = Anode D215 müßte um 0,7V höher sein als VCC_MAIN.

Hallo
C240 wurde hier nicht verbaut, bei der D215 Anode messe ich ~12V dürfte aber lt. DMM keine reine Gleichspannung (also getaktet) sein, und bei der Kathode messe ich diese 18,8V Gleichspannung die ich auch beim Q216 Emitter messe? So wie es für mich aussieht macht die D215 erst lt. DMM die richtige Gleichspannung (18,8V). Dann kann aber nur der TR200 PIN 13 eine zu hohe Spannung liefern?
Mir fehlt der Plan.

Gruß Andi
 
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