Matrixx T5 Aquariumleuchte T5 ..dritte paar Leuchten bleibt dunkel

Diskutiere Matrixx T5 Aquariumleuchte T5 ..dritte paar Leuchten bleibt dunkel im Forum Sonstige Reparaturtipps im Bereich Reparaturtips braune Ware - Matrixx T5 Bedienung über Handy Bluetooth Hallo Forum, heute geht es bei mir um eine weitere Aquariumleuchte in der sich 4 * 2 "Leuchtlampen...
Msdeljljjth

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Hersteller
Matrixx T5 Aquariumleuchte
Typenbezeichnung
T5
Kurze Fehlerbeschreibung
..dritte paar Leuchten bleibt dunkel
Meine Messgeräte
  1. Analog/Digital Voltmeter
  2. Oszilloskop
Schaltbild vorhanden?
Nein
Matrixx T5
Bedienung über Handy Bluetooth

Hallo Forum,

heute geht es bei mir um eine weitere Aquariumleuchte in der sich 4 * 2 "Leuchtlampen ???" befinden.
Des weiteren befinden sich darin zwei Platinen und vier "Trafos ???".
Die Trafos haben die Bezeichnung "SD254-58", zudem eine Bluetooth-Platine und eine weitere Steuerplatine.
Zuerst hatte ich angenommen das evtl. der Trafo "K3" defekt wäre, da die Leuchten an diesem Trafo nicht funktionierten.
Beim Tausch des Trafos K3 mit K4 wurde ich hier schon eines besseren belehrt!.
Somit viel mein Augenschein auf die Steuerplatine.
Beim Tausch der Anschlüsse hatte ich es nun so, dass die Leuchte die mit Ausgang 3 verbunden waren nicht leuchtete.
Diese Leuchten und die Trafos sind dimmbar worauf ich mir zuerst die Steuerspannungen der 4 Kanäle anzeigen ließ.
Alle Kanäle geben ein Steuerspannung zwischen 0 und 12 Volt DC aus.
Auf der anderen Seite der Steuerplatine messe ich eine Spannung von ca. 60VAC bis 230VAC.
Das heisst habe ich eine DC Spannung links an der Platine von 0 VDC anliegen messe ich rechts 60 VAC.
Erhöht die linke Seite die Spannung von 0 VDC auf 12 VDC steigert sich die Spannung rechts von 60VAC auf 230 VAC.
Die Kanäle 1, 2 und 4 arbeiten so wie oben beschrieben. Kanal 3 arbeitet leider wohl nur der linke Bereich nicht aber die 60VAC auf 230 VAC.
Hier steigert sich links die Spannung DC von 0-12VDC rechts bleibt sie auf 60VAC stehen.
Meine eigene Vermutung wäre das der TRIAC "TIC264N" defekt ist.
Da ich mir nicht genau sicher bin, wer eigentlich der Verursacher des Defekt's ist oder war, würde ich mich über eure Hilfe und Art des weiteren Handels freuen.

Ich wünsche euch einen schönen Mittwoch-Abend und Grüße euch aus Dorsten(NRW)

PS. Den rechten Triac habe ich auf dem gewissen o-)
 

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Lötspitze

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Hallo,
vorab die Frage, ob es denn vorher schon so war daß sich die Kühlfahnen der TRIACs berührten? Damit sind die dann ja verbunden. Wenn die mittleren Anschlüsse alle am gleichen Einspeisepunkt angeschlossen sind wäre das egal.
Mit welcher Last hast Du das ausprobiert? Das wird eine Phasenan- oder -abschnittsteuerung sein, du mißt den Mittelwert der Ausgangsspannung. Ist ja, im Prinzip, eine Puls-Breiten-Steuerung. Die TRIACs müssen einen Mindest-Haltestrom haben um den Stromfluß auch nach Abschalten des Gate-Signals aufrecht zu erhalten. Das gilt auch für die MOCs, die ja einen TRIAC Ausgang haben.
Mein Vorschlag: Mal eine 60W Glühbirne anschließen an den zu untersuchenden Ausgang.
Elektronische "Lampen" haben ja, aufgrund der Vorschaltgeräte, eher sehr speziellen Stromaufnahmen, abhängig von der Spannung. Eine altbewährte Glühbirne ist da eindeutiger.
Was meinst Du mit "Trafo" in Gänsefüßchen? Eben so ein Vorschaltgerät?
 
Msdeljljjth

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Hallo Forum,

@Lötspitze
alles was ich mit (") "Gänsefüßchen" soll heißen/bedeuten das ich nicht genau weiß ob das Teil so bezeichnet wird :-)
Mit "Trafo" meinte ich das: > SD254-58.

zu:
...mittleren Anschlüsse alle am gleichen Einspeisepunkt angeschlossen sind...
ja alle 4 mittleren Kontakte sind miteinander verbunden und zu P (rechte Seite der Platine)

desweiteren:
...Mit welcher Last hast Du das ausprobiert?...
keine Last, nur Ausgänge 1-4 links DC und rechts AC gemessen :-(

Werde deinen Versuch einmal ausführen und schauen was passiert :-)

Nochmals vielen Dank auf diesem Wege und einen schönen Abend

Gruß aus Dorsten(NRW)
 
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Dieterr

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Auf dem SD254-58 steht doch drauf was es ist: warm start electronic dimmable ballast. Also per 0-10V dimmbares Vorschaltgerät für die Leuchtstoffröhren.
Die Röhren werden ja daran hängen, wie auf dem Bild zu sehen, nicht an den Relaisplatinen, oder?

Ich vermute, die Triacs werden damit als elektronisches Relais arbeiten, dazu passt auch der MOC als Schalter im Nullpunkt. Zum Phasenan- oder abschnitt ist der denkbar ungeeignet. Die Steuerspannung geht von der Relaisplatine zu den Vorschaltgeräten. Mich verwundert ziemlich, dass sich die Ausgangsspannung an der Relaisplatine in Abhängigkeit der Steuerspannung ändern soll. Ich erwarte da 230V oder nichts.

Deshalb würde ich an diese Ausgänge zuerst mal die 60W Lampe hängen und einzeln durchchecken. Reine Spannungsmessung ohne Belastung kann durch kapazitive Effekte gerne irren.
 
Msdeljljjth

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Hallo Forum,

@Lötspitze @Dieterr vielen Dank an euch!

ich habe wie vorgeschlagen, (ich hoffe auch richtig verstanden), eine 60W Glühbirne
* angeschlossen. Versucht habe ich es an den Ausgängen 2 und 4.
Ausgang 3 zeigte trotz Umbau des TRIAC 2 auf 3 keine Änderung. Des weiteren versucht, nach Internet-Anweisung, die drei Triacs durchzumessen. Danach wieder zurück auf ihre Positionen.

Wie von euch schon erwartet, leuchtete die Glühbirne ODER sie leuchtet nicht. Keine Dimmerung der Glühbirne erkennbar.
Selber hatte ich das auch nicht erwartet, sondern eher dass der Trafo SD254-58 diese Aufgabe übernimmt in Abhängigkeit von Spannung 12V DC der Platine.
Ich als Laie sehe hier ABER leider eine Art Abhängigkeit von Ausgang DC zu AC.

z.B. Ausgang 4: Die 12V DC sind im DEMO Modus zuerst da. Kurz danach schalten auch die 230VAC durch. Nach einigen Sekunden geht die DC Spannung runter auf 8V DC um sofort wieder auf 12V DC zu steigen, diese 12V DC bleiben 2 Sek. und gehen jetzt runter auf knappe 4V DC wo diese einigen Sekunden anstehen um dann runter auf 0V DC zu kommen. Kurz bevor die 0V DC anstehen erlischt auch die Glühbirne. Nach paar Sekunden Pause wiederholt sich der Ablauf auf diesem Kanal 4 von vorne (siehe Diagramm).
Nun habe ich die Triacs und die MOC's bestellt und werde diese dann alle wechseln. Hier ist es so dass die kleinste Biegung, die Anschlüsse der Triac's, brechen lassen :'-( .
Würde gerne noch etwas über die Funktion dieser Schaltung von z.B. Triac zu MOC zum etc. erfahren/lernen und wie ich weiter vorgehen sollte :-)

Somit auf diesem Wege "vielen herzlichen Dank an euch:handshake:!"

Gruß aus Dorsten(NRW)


* war ganz schön schwer hier eine 60W Glühbirne zu bekommen :-)
 

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erkläre noch mal genauer: wie misst du, dass du an einem Ausgang 12V DC und danach 230V AC misst? Und ist das nur auf dem Kanal 4 so oder auch auf den anderen?
Funktionsweise des MOCs: siehe MOC306 Application note
 
Lötspitze

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Hallo,
auch ich habe das nicht ganz verstanden: Schalten diese TRIACs jetzt nur das Netz zu den dimmbaren LED-Modulen durch und dort wird mit der Steuerspannung die Helligkeit variiert? Dann müßte man doch diese dimmbaren Module auch direkt an das Lichtnetz anschließen können und mit einer Steuerspannung, aus einem Netzteil, die Helligkeit verändern können...vorausgesetzt, diese Helligkeits-Steuerung ist potentialgetrennt in den Modulen, die Schaltung wird dort mit galvanisch isolierter Niederspannung betrieben...oder das ist einfach ein Opto-Eingang. Das muß erkannt werden, um nicht Netzspanung am Netzteil zu haben! Wenn man auf Nummer siche rgehen möchte...ein paar Batterien in Reihe schalten und die Steuerspannung in 1,5V-Schritten erhöhen...mit voller Isolation gegen den Prüfenden!
Diese TRIACs haben also mit der Helligkeitseinstellung offensichtlich nichts zu tun. Die MOCs dienen nur der galvanischen Trennung der Steuerung gegenüber den am Lichtnetz angeschlossenen TRIACs.
 
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den dimmbaren LED-Modulen d
Starter für Leuchtstoffröhren.

Die Antwort ist meiner Ansicht nach ja, nur so nach das ganze Setup überhaupt einen Sinn. Und ja, die Starter kann man genau so testen aber:
laut #1 soll sich der Fehler in der Steuer / Relaisplatine befinden. So hatte ich das verstanden, was aber nichts heißen muss.
 
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Hallo Forum,
@Lötspitze @Dieterr

... zuerst einmal möchte ich mich dafür Entschuldigen das ich die Beschreibung des Fehlers nicht so gut erklären bzw. beschreiben kann :-( .
Wie so oft, versuche ich mit dem was ich habe (...und natürlich eure Hilfe, Tipp's sowie Ratschläge) dem Fehler und der Ursache auf die "Schliche" zu kommen :-) !.
Diese Aquariumleuchte Matrixx II T5 leuchtete bei der Übergabe und Beschreibung des Fehlers überhaupt nicht.
Versorgt wird sie mit 230V AC und 12V DC. Das 12V DC Netzteil war defekt und ich habe zu Testzwecken ein Labornetzteil genommen. Daruf hin leuchteten schon einmal drei der vier Leuchtpaare T1,T2 und T4!. T3 blieb weiterhin aus.
Ich habe nun die Platine komplett ausgebaut und diese mit der Bluetooth-Platine und den beiden Spannungen 230V AC und 12V DC versorgt.
Zudem habe ich an Ausgang 2 DC ein Messgerät und an dem Ausgang 2 AC eine Glühbirne angeschlossen. Das gleiche auch mit dem Ausgang 4 DC und 4 AC.
Dann die Versorgungsspannungen (12V DC und 230V AC) eingeschaltet und das ganze auf Video festgehalten.
Beide Ausgänge laufen dann in einem DEMO-Modus mit dem schalten der jeweiligen Zustände ihres Kanals (hier also 2 und 4).
Aus diesem Video habe ich dann ein Zeitdiagramm erstellt um einen Zusammenhang zu erkennen.
Hier kann ich jetzt sehen das z.B. Kanal 2 folgendes macht:

Zeit 000 > Spannung wird eingeschaltet.
Zeit 005 > 12VDC werden eingeschaltet -> 0VAC
Zeit 027 > 12VDC -> 230VAC eingeschaltet
Zeit 028 > 2VDC -> 230VAC
Zeit 032 > 12VDC -> 230VAC
Zeit 044 > 2VDC -> 230VAC
Zeit 048 > 12VDC -> 230VAC
Zeit 051 > 12VDC -> 230VAC
Zeit 057 > unter 2VDC -> 230VAC schalten ab -> 0VAC!
Zeit 058 > 0VDC -> 0VAC
Zeit 106 > 0VDC -> 230VAC
Zeit 107 > 2VDC -> 230VAC
Zeit 113 > 12VDC -> 230VAC ......usw

Wenn ich mir das erstellte Diagram ansehe, erkenne ich daran (nach dem Start des Programmes) das die Steuerplatine zuerst 230 VAC an den Trafo leitet, um dann mit der Steuerspannung DC die Spannung des Trafos zu regeln. Bevor er die Steuerspannung DC auf 0 VDC senkt schaltet er auch die 230VDC wieder ab. Was sollen auch die 230VDC am Trafo anliegen wenn sie "gerade" nicht gebraucht werden?.
Kurz bevor die Steuerspannung wieder angelegt wird werden vorher wieder die 230VAC zum Trafo geführt.
Das gleiche wird auch mit dem Kanal 4 gemacht. Hier sind die Schaltzustände zeitlich anders angeordnet ABER hier auch:"Kurz bevor die Steuerspannung auf Kanal 4 DC gelegt wird bekommt Kanal 4 AC schon die 230VAC.
Ich werde auf meine Ersatzteile warten und diese dann einbauen. Zuvor werde ich wohl Morgen einmal schauen ob ich die "MOC's" noch testen kann.

Ausgang 2 DC und Ausgang 2 AC
Ausgang 4 DC und Ausgang 4 AC


Nochmals Vielen Dank und einen schönen Freitag Abend
 

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Prima Beschreibung 👍

Habe mit die Videos jetzt nicht angeschaut, aber du sagst ja, beide Kanäle zeigen ja das gleiche Verhalten. Und genau so wie ich mir das dachte. Beide funktionieren nach meiner Ansicht.

Die Gretchenfrage: Wie ist hält es denn Kanal 3? Das ist der mit dem defekten Triac, oder?
Die Signale davor, also bis zum Steuereingang des Triacs, kannst du ja schon mal gegen Kanal 2/4 vergleichen. Da siehst du auch gleich, ob der MOC noch funktioniert.
Nachdem die verbauten wohl etwas empfindlich sind wie du sagst (btw. komische Sache, hatte ich noch nie bei TO220 Bauteilen), würde ich ein Austausch des Triacs von einem anderem Kanal erstmal nicht machen und auch auf den neuen warten.
 
Msdeljljjth

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Hallo Forum,

@Dieterr
....die Gretchenfrage: Wie ist hält es denn Kanal 3? Das ist der mit dem defekten Triac, oder?
Da muss ich ehrlich gestehen:"...Ist überhaupt der MOC 3 und/oder Triac 3 defekt?". Glaube hier einen Fehler gemacht zu haben :-(

Wie besprochen habe ich unter Kanal 3 DC keinen Zusamnenhang mit Kanal 3 AC, er bleibt auf 0VAC oder besser geschrieben die Glühbirne blieb aus!!! (siehe Bild 1).
Die Eingänge an den PIN's 1 der MOC's zu PIN 2 (also die Anode zu Kathode) zeigen mir 1,2VDC bei MOC 1,2,4.
MOC 3 hat keine Spannung = 0VDC.
Die Spannungen an den MOC's 1,2 und 4 von 1,2VDC liegen immer auch NUR dann an, wenn die 12VDC zu dem Kanal geschaltet wurden.
Deweiteren wollte ich jetzt gerne wissen wer nun diese 1,2VDC für die MOC's zur Verfügung stellt.
Nach meiner Ansicht werden diese für MOC4 durch R1/R2 zur Verfügung gestellt, MOC3 durch R3/R4, MOC2 durch R5/R6
und MOC4 durch R7/R8. (siehe bitte Bild 2... die Bezeichnungen der Widerstände habe ich selber frei gewählt).
Hier habe ich ABER das Problem mit R3/R4 bzw R4. Eigentlich haben alle RX zu RY ein Verhältnis von 100 Ohm zu 10 kOhm.
R1,R3,R5 und R7 haben beim Messen 100 Ohm.
R2,R4,R6 und R8 haben 10 kOhm. R4 messe ich leider immer nur 100 Ohm??????.
Ich habe, um es Vorweg zu nehmen, alles im eingebauten Zustand gemessen.
Hier bin ich nun auf weiteren Tipp's und Trick's angewiesen und würde mich über weiteres vorgehen freuen.
 

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Hallo Forum,
 

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tomtom69

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Hallo Msdeljljjth,

wahrscheinlich hat die LED im MOC3 einen Kurzschluss. R4 geht vom Port-Ausgang des uC nach GND. Gleichzeitig geht vom Port-Ausgang des uC der R3 zum MOC und von dort dann die LED im MOC nach GND. Wenn die LED einen Kurzschluss hat, misst du statt R3 bzw. R4 immer "R3 parallel R4" und damit immer so um die 100 Ohm. Messe mal an dem (vom Bild aus gesehen) rechten Anschluss vom R3 zum rechten Anschluss vom R4. Wenn du da ganz wenige Ohm misst, dann hat die LED im MOC3 einen Kurzen. Bei den anderen Widerstandspaaren sollte der Wert dann deutlich höher sein.
Die 100 Ohm sind der Serienwiderstand für die LEDs der MOCs. Die 10k parallel nach GND sind zur Ableitung da, wenn der Portpin einen internen PullUp hat (damit beim Start des Controllers nicht durch die PullUps die MOCs mal kurz eingeschaltet werden).

Tom
 
Msdeljljjth

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Hallo Forum,

@tomtom69

Parallel = Gesamtwiderstand immer kleiner als der kleinste Einzelwiderstand und 100 zu 10K paralell = im Bereich der100 Ohm(99,00990099 Ohm).
Habe ich das so richtig verstanden?.
Deine gewünschten Messungen:
...Messe mal an dem (vom Bild aus gesehen) rechten Anschluss vom R3 zum rechten Anschluss vom R4.....
R1 > R2 = OL
R3 > R4 = 200Ω
R5 > R6 = OL
R7 > R8 = OL

Messung im Ohm-Bereich nicht kOhm oder MOhm :-)

Vielen herzlichen Dank, das gibt Hoffung :-) und die stirbt bekanntlich zum Schluss.

Wünsche euch allen einen schönen ruhigen 4.ten Advent :weihnachten:🕯️:weihnachten:🕯️:weihnachten:🕯️:weihnachten:🕯️:weihnachten:
 
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tomtom69

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Hallo,

Das mit den 99 Ohm ist richtig gerechnet, ja. :-)
die 200 Ohm sind jetzt nicht so gut. Dann ist nicht die LED des MOC niederohmig, sondern der Fehler liegt am "linken Ende" von R3/R4. Dass R4 defekt ist und statt 10k nur noch 100 Ohm hat, kann man praktisch ausschließen, sowas habe ich noch nie gesehen.
Das linke Ende von R3/R4 geht gleich im Anschluss an eine Durchkontaktierung - siehst Du, wo das Signal danach hingeht? Vermutlich an den Atmel-Controller-IC links davon. Wenn es sonst nirgendwo hin geht, befürchte ich, dass der Controller defekt ist und an seinem Portpin 100 Ohm gegen GND hat.
Wenn Du einigermaßen gut im SMD löten bist, könntest Du R3 und R4 auslöten und nochmal über den Pads vom R4 messen. Sind das dann immer noch 100 Ohm, und die Leitung geht nur zu dem Atmel-IC, ist der wohl leider hin :-(

Tom
 
Msdeljljjth

Msdeljljjth

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Hallo Forum,

...ich hatte die MOC's schon alle ausgelötet und einmal die PIN'S 1 & 2 mit der Diodenmessung überprüft. Hier viel auf das die MOC's 1,2 und 4 eine Durchlasspannung von 0,7V hatten aber der MOC 3 1,1V. Speerspannung zeigten alle "OL".
Hat das etwas evtl. zu sagen oder zu bedeuten?.

Gruß aus Dorsten
 
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Dieterr

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Wenn es sonst nirgendwo hin geht, befürchte ich, dass der Controller defekt ist und an seinem Portpin 100 Ohm gegen GND hat.
Ich sehe noch die Möglichkeit: mit obiger Messung, misst man ja die rechte Seite R3, also Ansteuerung MOC, gegen Masse. Es könnte also einfach zusätzlich ~200Ohm auf Masse sein, halbdefekter MOC zB.
Der µC sollte ja 300Ohm gegen Masse treiben können, deshalb schlage ich vor, du misst die Spannung am linken Pol des R3, wenn die 1,2V am MOC sein sollten. Sind die immer 0V, ist es wohl doch der µC.
 
Msdeljljjth

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Hallo Forum,

...jetzt habe ich die (Weihnachts-)Zeit genutzt um weiter an der Platine zu "basteln :-) .
Ich habe alle 4 MOC3061 und 4 TIC264N gewechselt ABER weiterhin keine Änderung am Ausgang 3.
Wie ihr schon vermutet hattet ist (Glaube ich jetzt auch :-) ) PORT PA6 defekt. Ich habe die Widerstände entfernt und der PORT PA6 liefert nur 0V.
PA7 liefert eine Spannung zwischen 0V UND 2,4V (LOW oder HIGH-Signal).
PC0 von Ausgang 4 und PC1 von Ausgang 3 stellen eine Spannung von 0V bis 3V zur Verfügung.
Mit diesen Spannung wird dann wohl über die Grundschaltung (z.B. R41, R42, T41, R43, R44 und C41) eine Spannung zwischen 0- 10V erzeugt.
Mich würde auch interessieren ob der Kondensator z.B C41 in der Grundschaltung eine Art "Zeitverzögerung" darstellen soll.
Beide PORT's PC0 und PA6 arbeiten für Ausgang 4. Beim direkten messen der beiden Spannungen stehen diese an den PORT's des XMEGA32A4U (PC0 und PA6) zeitgleich an.
An den KONTAKT A DC sind die 0 - 10 V eher vorhanden wie die 230 V Spannungen an den Kontaktenvon KONTAKT B AC.
Wie auch immer ist es traurig das ein defekter Port alles unbrauchbar macht.

Würde mich über weitere Hilfe, Ratschläge oder Alternativen sehr freuen :-).
Es ist nun mal so das eigentlich "NUR" der PORT PA6 nicht die 2,4V liefert um damit dem MOC3061 zu steuern.

Wünsche euch noch einen ruhigen 2.ten Weihnachtsabend 🌠🎄
 

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tomtom69

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Hallo,

eigentlich müsstest Du schon alleine für die so schönen, detaillierten und aufwendig ausgeführten Zeichnungen einen Preis bekommen :-)
(Frage am Rande aus Interesse: Womit hast Du das alles gezeichnet?)

Sieht wohl wirklich so aus, als ob PA6 defekt wäre. Was sich mir bei der gesamten Beleuchtung noch nicht so ganz erschließt:
(1) Das sind 4 getrennt angesteuerte Lampen. Sind die besonders angeordnet, oder werden die zur Tageslichtsimulation der Reihe nach einzeln eingeschaltet und hochgedimmt? Weil es muss ja einen Grund geben, warum nicht einfach die 4 Lampen gleich angesteuert werden
(2) Was machen die Lampen im Bereich der analogen Ansteuerung 0..10V. Sind die bei 0V vielleicht schon ganz aus, so dass die Abschaltung über die Triacs "nur" aus Energiespargründen erfolgt und ggf. auch weggelassen werden kann, oder leuchten die Lampen bei 0V auch schon etwas?
(3) Lässt sich erkennen, ob die Lampen immer nur dann eingeschaltet werden, wenn die Steuerspannung >0V ist? Dann könnte man versuchen, den MOC des kaputten Kanals mit einer kleinen Hilfsschaltung anzusteuern aus dem Analogsignal ... falls Platz vorhanden ist

Wegen C41: Der XMEGA erzeugt ein PWM-Signal, das dann mit den Transistoren auf 12V-Pegel gebracht wird. C41 dient zur Glättung/Mittelung, so dass aus dem PWM-Signal ein analoges Signal wird.
Wenn Du Programmierequipment hast und Dir zutraust, den XMEGA zu wechseln, könntest Du auch versuchen, das Programm aus dem Controller auszulesen (falls er nicht lesegeschützt ist), einen neuen Controller einzulöten und den zu flashen.

Für Ausgang 4 arbeiten nach Deinem Bild m.E. PC0 und PA7 (nicht PA6).
Für Ausgang 3 sind dann PC1 und PA6 zuständig

Tom
 
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...leider hatte ich hier einen Fehler :'-(
 
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