Malta LGA Was ist das?

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Echostar

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Hersteller: Malta

Typenbezeichnung: LGA

kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Was ist das?

Meine Messgeräte::
kein Messgerät
Oszilloskop

Schaltbild vorhanden?:
Nein


Was ist das für ein 44 Pin Baustein?

Chip LGA.jpg
 
nuerny

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hallo

kannst du mal ein bild von der umgebung einstellen? vielleicht erleichtert das eine antwort auf dein gesuch
es ist ein ic ,aber aus welchem gerät?
 
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Echostar

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Der Chip sitzt auf einer Platine siehe Foto:
 

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  • Benötigter Chip.jpg
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nuerny

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hallo

nunja so wirklich weiss ich jetzt immer noch nichts!

aus welchem gerät stammt denn die platine (modell) evtl. typenbezeichnung
 
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Echostar

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Der ist auf einer Steckkarte von einem Frequenzumformer.

Den braucht man damit spezielle Motoren mit hoher Drehzahl zum Beispiel 30 000 Umdrehungen laufen können.
In meinem Fall ist das bei einer Fräsmaschine.
Durch den Defekt vom genannten Chip brummt der Fräsmotor nur dreht nicht richtig.
Die 3 Phasen zum Motor kann man normal mit einem Multimeter nicht messen da die Frequenz zu hoch ist.
Bei meinem Defekten Umformer Messe ich Zwischen Phase zur Phase 1 mal 90 V, 1 mal 107 Volt, 1 mal 70 V das wenn ich das Multimeter auf Wechselstrom einstelle.

Das Bedeudet die Phasen sind zu unterschiedlich auch das liegt an den Chip.
Ich denke die Frequenz stimmt auch nicht?
Ich hab einen Chip von einem Funktionierenden Umformer ausgebaut da war mein Gerät wieder gut.
Nun benötige ich den Chip mit Kopfzerbrechen.

Vom Hersteller bekomme ich den nicht. Den Chip verschicken die nicht, nicht einmal Die defekte Karte um den Chip zum tauschen. Die wollen das ganze Gerät eingeschickt haben und ne Menge Geld. (Italiener halt grins)


Ein Foto von der Karte:Chip auf steckkarte.jpg
 
nuerny

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hallo

hast du denn mal beim zulieferer bzw. beim hersteller nachgefragt ob es noch ersatz gibt?

ich kann mir nicht vorstellen das es den chip einzeln gibt.

ich schätze wenn noch ersatzteile lieferbar sind dann in ganzen modulen bzw.steckkarten
was ohnehin mehr sinn macht denn ob der fehler direkt am chip oder an daneben sitzenden bauteilen zu finden ist, ist so ja nicht gesagt.

erkundige dich erstmal direkt beim hersteller wegen liefermöglichkeiten und kosten
so würde ich es machen
 
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Bertl100

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Hallo!

ich kann mir nicht vorstellen das es den chip einzeln gibt.
Ja, wird wohl ein ASIC sein. Oder aber ein µ-Controller mit 3-Phasen-Motoransteuerung.
Aber da brauchst du dann ein programmiertes Exemplar.

Gruß
Bernhard
 
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Echostar

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Den Chip gibt es aber der Chip ist mit Sicherheit Umgeschrieben damit man ihn nicht nachkaufen kann.
Ich habe dem Hersteller angeschrieben dass ich einen defekten Umformer habe und einen der Funktioniert.
Aus dem der Funktioniert habe ich den Chip entnommen damit mein defekter wieder läuft.
Ich bat den Hersteller den Chip mir zu liefern oder das ich die Steckkarte mit dem Defekten Chip zusende und der mir den austauscht.
Was Blöderes als Antwort habe ich noch nie erhalten „ Nein gibt es nicht ich muss den ganzen Umformer in die Schweiz nach Lugano schicken!“
Und das Obwohl ich weiß, was für ein Teil defekt ist.
Nun ein Bild von dem Umformer. Allein die Speditionskosten Hin und zurück würden 500€ betragen.

Wie kann ich herausbekommen um was für ein Chip es sich handelt?TDM Umformer mit Kühlgerät.jpg
 
nuerny

nuerny

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hallo

manche hersteller behalten sich vor, reparaturen an selbstvertriebenen geräten ausschliesslich selbst durchzuführen.

den chip selbst kann ich leider auch nicht finden.

du wirst wohl meiner meinung nach in den sauren apfel beissen müssen und es einschicken.

im übrigen hat die firma so auch die möglichkeit weitere fehler auszuschliessen so das du im fall der fälle ein voll funktionsfähiges gerät zurückbekommst.
tut mir leid das ich dazu nicht mehr sagen kann
 
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Echostar

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Was weitere Fehler an dem Gerät finden?
Ich habe die Platine aus einem neuen funktionstüchtigen Konverter entnommen! Ich hab das TDM geschrieben.
Und dennoch soll ich das ganze Gerät einschicken.
Dabei spielt es keine Rolle ob ich den neuen einschicke bei dem ich den Kartentausch machte oder den Reparierten, muss halt den defekten Chip im nun reparierten wieder einbauen damit dieser wieder kaputt ist.
Schau Dir mal dem Hersteller seine Firma an. http://www.tdmspindles.com
Kennt denn niemand einen Mitarbeiter von TDM?
Der wo mir den Chip besorgt bekommt 1000 € von mir bar auf die Hand.
Bitte verstehe ich kann nicht den neuen Konverter einschicken von dem hab ich den Chip ausgebaut.
Den alten der defekt war auch nicht weil der in Betrieb ist und einen rechteckigen Spindelstecker hat der alte hat einen runden. Ich müsste dann das Kabel tauschen.
Frage ich könnte vom funktionierenden Chip im Betriebszustand des Konverters die Chipanschlüsse messen und aufschreiben an welchen Pin was für ein Oszillogramm anliegt und an welchen Pin eine Spannung.
Kann man dann ev. herausfinden was für ein Chip das sein könnte?
 
B

Bertl100

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Hallo!

ich schließe mich da nuerny 100%ig an.
Gerade bei so teueren Geräten will man oft vermeiden, dass "irgendjemand" drin rumlötet.
Vor allem, weil bei so geringen Stückzahlen kaum irgendwo Reparaturerfahrung aufgebaut wird - außer im Hause des Herstellers selber.

Übrigens: Durch Verwendung solcher kundenspezifischer Bausteine und Nicht-Herausgeben von Service-Informationen kann man es deutlich hinauszögern, dass man in China kopiert wird!!!
Und das ist heutzutage eine permanente Gefahr!

Gruß
Bernhard
 
nuerny

nuerny

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hallo

ich schliesse mich ebenfalls deinem abschliessendem beitrag an!!!!

ein wahres wort!! :wink:
 
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Echostar

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Das ist aber traurig was Ihr da meint,
es geht hier nicht um unfachmännisches löten, der Hersteller von dem 15 Jahre alten Konverter will einfach wieder 8000 € in Vorkasse kassieren obwohl nur der Chip defekt ist.
Ich wünsche mir Unterstützung wie ich den Chip Emulieren kann und nicht nur einfach das Ihr schreibt ich gebe dem Hersteller recht wie er handelt.
Wenn Ihr in meiner Lage wärt könntet Ihr mich verstehen.
Ich sehe es nicht ein dass meine 10 Stunden Arbeitszeit verloren ist obwohl ich den Fehler gefunden habe.
Den Italiener ist es wurscht wenn ich denen sag wo der Fehler ist die wollen nur kassieren und zwar genauso viel, wie wenn ich das Gerät eingeschickt hätte ohne den Fehler zu wissen.
Solche Methoden mag ich nicht die haben schon genug an der Geräteserie verdient.
Bei Siemens gibt es so etwas nicht!
Kann mir denn nun bitte keiner Helfen?
 
B

Bertl100

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Hallo Echostar,

ich wollte Dich nicht angreifen, oder dich als bösen Löterich beschimpfen.
Ich sagte nur, dass ich schon verstehe, warum der Hersteller da solch spezielle Bauteile verwendet hat.
Und ich verstehe, dass er kein Know-how rausgeben will.

Aber ich verstehe Dich sehr wohl auch!

Dass er Dir aber nicht entgegenkommt, und eben z.b. das betreffende Modul oder ggfs. die ganze Baugruppe, wo das Modul drauf ist, dir schickt, ist natürlich nicht so schön.

Nach 15 Jahren ist aber wahrscheinlich, dass er keine Original-Ersatzteile mehr hat. Vermutlich hat er irgendeinen Ersatz, den er aber unter Modifikationen selber einbauen möchte.

Schau, es ist heutzutage schon meist unmöglich, genau zu erfahren, was in einer Steuereinheit einer Waschmaschine genau drin ist.
Klar, die Leistungsbauteile kann man tauschen, aber irgendwelche ASICs oder µController nicht. Man muß immer das ganze Modul tauschen. Und keiner von Siemens, Miele, Whirlpool, usw. rückt näheres raus.
Oder ein Motorsteuergerät eines Autos. Im Prinzip auch keine Chance. Da baut sich z.b. Bosch seine eigenen ASICs, die man einfach nicht kaufen kann.

Ganz ehrlich, auch wenn du ein echter Profi bist, wage ich zu behaupten, dass du ohne detaillierte Unterlagen keine Chance hast, selber den Chip zu emulieren. Ich selber schon gar nicht. Das ist ein 68poliger Baustein, weiß der Teufel, was da alles drin ist. 68 Pins muß man erst mal mit Funktionen belegen!
Z.b. ein µ-Controller zusammen mit einer speziell angepaßten 3-Phasen-Motorsteuer-PWM-Einheit.

Chinesen machen übrigens sowas, falls sie großes Geschäft wittern. Die zerlegen Dir alles. Öffnen die Chips, lesen sogar µ-Programme aus, die eigentlich Code-protected sind. Code-auslesen kostet aber (laut unbestätigten Gerüchten) pro Versuch 10000 - 15000 $.

Gruß
Bernhard
 
nuerny

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hallo

der bernhard hat den nagel auf den kopf getroffen.

in unserem bereich ist es in mancher hinsicht ähnlich.
wen wir unaothorisiert sind ein bestimmtes gerät eines beliebigen herstellers zu reparieren,
sind wir auch gezwungen dieses im garantiefall oder danach(zum kva) zum hersteller einzuschicken.

selbst wenn es sich um eine netzteilplatine handelt (als beispiel) welche völlig schlicht aufgebaut ist,es bleiben die vorgaben der hersteller zu beachten.

und wie bernhard das (übrigens sehr treffend) mit dem know-how dargestellt hat ist völlig verständlich!!!

das schmeckt uns auch nicht und trotzdem müssen wir den vorgaben der hersteller folge leisten.
das da manche kunden den kopf schütteln oder man im einzelfall als inkompetent hingestellt wird oder als unfähig
bleibt auch nicht aus.

es ist dann schwierig dem kunden klar zu machen das es irgendwo grenzen gibt.
dieses versuchen wir hier auch in deinem fall aufzuzeigen.
selbst wenn wir wirklich helfen wollen (und das wollen wir wirklich) können wir einfach keine präzise hilfestellung dazu abgeben.

bitte nimm das nicht persönlich wir helfen alle hier wirklich wenns irgendwie möglich ist

gruss andreas
 
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Echostar

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Es ist kein 68 Pin wie Bernhard schreibt sondern ein 44 Pin.
2 Anschüsse sind ersichtlich gebrückt und mind. 2 sind Masse und Versorgung.
Ev. Noch mehr Versorgungen versch. Spannungen da zwei LM 339 und 393 Regler mit auf der Platte sitzen.
So bleiben 39 übrig von denen sicherlich einige NC sind. (NC heißt nicht angeschlossen)

Dann seit doch so gut wo in China soll ich das Teil hinschicken wenn das auslesen 1500 € kostet.

Ich sage dir ehrlich lieber lasse ich Kopien anfertigen darf bis 8000 € kosten als es den gierigen Italiener reinzustecken.
Dafür kann ich in ganz Deutschland den Service für alle TDM 250 Konverter machen.
Die CNC Betriebe suchen so jemanden was glaubt Ihr was das für eine Marktlücke ist.
Die Kosten sind so schnell wieder reingeholt.
Und 8000 € sind sofort weg wenn ich zu TDM schicke das war vor 4 Jahren schon so.
Immer scheint der Chip gewechselt worden zu sein. Sieht zumindest so aus an den Lötungen der Steckarte.
 
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Echostar

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Trauriges Deutschland,

warum muss ein Deutscher den Chip nach China schicken um den dort für 1000€ auslesen zu lassen?

Kann das keiner in Deutschland mehr?

Noch was! Alles in der Maschine ist von Siemens! Ich denke der Chip der ein Label mit LGA hat ist auch ein Teil von Siemens.

Das Zeichen auf dem Chip das keiner kennt sieht aus wie TDM. Die 3 III könnte das M sein.

Wie kann man den Chip auslesen ich habe ein EPROG + nur keine Fassung muss erst einen Adapter besorgen.
 
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Bertl100

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Hallo Echostar,

für 1000 Euro geht gar nichts. Ich hab geschrieben 10000 - 15000$.
Und das gilt für bekannte µ-Controller (die man einfach kaufen kann) bezüglich des µ-Programms.
Das kann man auslesen. Aber dazu muß man wissen, was für ein µ-Controller es ist.

Das sowas vornehmlich Chinesen machen liegt nicht daran, dass das Deutsche nicht können, sondern daran, dass halt die Chinesen meisterhafte Kopierer sind.
Hierzulande wird niemand ein µ-Programm auslesen, sondern es selber schreiben!
Denn nur was man selber gemacht hat, funktioniert auch wirklich! Kopiertes, aber nicht Verstandenes ist pfusch.

In deinem Chip kann ja irgendwas drin sein. Es ist jedenfalls kein Standard-µ-Controller.
Selbst wenn es einer wäre, dann ist er umgestempelt. Und dann wird es schwierig, rauszufinden, was es ist. Sehr schwierig.

LDM wird halt bei irgendeiner Klitsche für ASICs (und solche gibt es auch hierzulande massenweise!) sich diesen IC bauen lassen haben.
Das Logo ist mir unbekannt, taucht auch in keiner IC-Logo-Liste auf.
Und der ASIC-Hersteller hat vielleicht dann den Chip in einer Fab auf Malta fertigen lassen.

Aber selbst wenn du weißt, wer den ASIC gemacht hat, wird der dir nicht helfen. Denn es gibt höchstwahrscheinlich Verträge, die der mit TDM hat. Und da steht drin, dass "keinem anderen davon erzählt wird".

Wenn, dann mußt du selber an das funktionierten Modul rangehen, und alle Signal anschauen. Und versuchen, daraus zu folgern, was das Ding genau macht. Sog. reverse engineering. Und dann selber nachbauen, programmieren, etc.
Darin sind auch die Chinesen Meister.
Kann aber bei 44pins, und falls ein größeres µ-Programm drin ist, sehr aufwendig werden.

Gruß
Bernhard
 
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