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Kenwood KA-4040R zu leise / Kanalübersprechen
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<blockquote data-quote="Sonic Excellence" data-source="post: 374372" data-attributes="member: 48765"><p>Hallo,</p><p>besagter Verstärker kam mit ausgelaufenen Phono Elkos (Standard bei den Verstärkern).</p><p>Zu meiner Überraschung auch noch ohne den üblichen Schaden angerichtet zu haben <img class="smilie smilie--emoji" loading="lazy" alt="👍" title="Daumen hoch :thumbsup:" src="/./styles/default/xenforo/smilies/64/1f44d.png" data-shortname=":thumbsup:" /></p><p>Am Tunereingang waren noch 3 von 4 Dioden defekt (1 mechanisch 2 elektr.), der Rest ist augenscheinlich ok.</p><p>Den zeitweise springenden Eingangswahlschalter, Rec.Out Selector und die Klangregler habe ich zerlegt und gereinigt (außer den motorisierten Lautstärkeregler).</p><p>Bis hierher funktioniert auch wieder alles ohne knacksen oder kratzen, doch jetzt zu den Problemen die er noch macht.</p><p></p><p>Hauptproblem</p><p>Der Verstärker funktioniert prinzipiell, nur erreicht er einfach nicht die Lautstärke die er sollte. Er wird schon laut aber nicht wie erwartet.</p><p>Ein direkter parallelvergleich mit einem Denon PMA-680R war entsprechend.</p><p>Für die gleiche (Zimmer-)Laustärke steht mein Denon auf ~8:00Uhr - aber der Kenwood bereits auf ~10:00Uhr.</p><p></p><p>Die Betriebsspannung an den Endstufen sind vorhanden (~ 50Volt) und auch die Spannungen an den Vorverstärker ICs sind ungefähr passend (+/- 1-2 Volt) zu denen aus dem Manual.</p><p>Der Fehler muß auch m.M. nach hinter der Lautstärkereglung liegen, da ich folgendes probiert habe.</p><p>Ein Monosignal am linken Tunereingang angeschlossen (das Signal durchläuft daher die ganze Kette von Eingangswahl und Klangreglung), das gleiche Signal habe ich direkt am rechten Eingang des Laustärkepoti "injeziert" (das Signal umgeht somit die ganze vorherige Kette).</p><p>Das Resultat ist das beide Lautsprecher immernoch die gleiche Laustärke reproduzieren, das bedeutet für mich das die Eingangswahl/Klangreglung diesen Lautstärkeeffekt nicht verursacht.</p><p>Der Versuch mit vertauschten Kanälen war entsprechend.</p><p></p><p>Das zweite Problem ist ein deutliches Übersprechen der (benachbarten) Eingänge.</p><p>Wird dem Verstärker auf "Tuner" ein Signal eingespeit und der Verstärker steht auf "CD" hat man bei "voller Lautstärke" ein gut hörbares Signal - aber nur am rechten Ausgang (links ist Ruhe).</p><p>Wechselt man die Ausgangssituation (Tuner<->CD) so erhält man diesmal am linken Ausgang ein gut hörbares Rauschen unterlegt mit einem seeehhhrrr leisen Signalanteil (rechts rauscht leise).</p><p></p><p>Ich bin hier etwas mit meinem Bastlerlatein leider überfordert.</p><p></p><p>Lieben Gruß Leo</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Sonic Excellence, post: 374372, member: 48765"] Hallo, besagter Verstärker kam mit ausgelaufenen Phono Elkos (Standard bei den Verstärkern). Zu meiner Überraschung auch noch ohne den üblichen Schaden angerichtet zu haben 👍 Am Tunereingang waren noch 3 von 4 Dioden defekt (1 mechanisch 2 elektr.), der Rest ist augenscheinlich ok. Den zeitweise springenden Eingangswahlschalter, Rec.Out Selector und die Klangregler habe ich zerlegt und gereinigt (außer den motorisierten Lautstärkeregler). Bis hierher funktioniert auch wieder alles ohne knacksen oder kratzen, doch jetzt zu den Problemen die er noch macht. Hauptproblem Der Verstärker funktioniert prinzipiell, nur erreicht er einfach nicht die Lautstärke die er sollte. Er wird schon laut aber nicht wie erwartet. Ein direkter parallelvergleich mit einem Denon PMA-680R war entsprechend. Für die gleiche (Zimmer-)Laustärke steht mein Denon auf ~8:00Uhr - aber der Kenwood bereits auf ~10:00Uhr. Die Betriebsspannung an den Endstufen sind vorhanden (~ 50Volt) und auch die Spannungen an den Vorverstärker ICs sind ungefähr passend (+/- 1-2 Volt) zu denen aus dem Manual. Der Fehler muß auch m.M. nach hinter der Lautstärkereglung liegen, da ich folgendes probiert habe. Ein Monosignal am linken Tunereingang angeschlossen (das Signal durchläuft daher die ganze Kette von Eingangswahl und Klangreglung), das gleiche Signal habe ich direkt am rechten Eingang des Laustärkepoti "injeziert" (das Signal umgeht somit die ganze vorherige Kette). Das Resultat ist das beide Lautsprecher immernoch die gleiche Laustärke reproduzieren, das bedeutet für mich das die Eingangswahl/Klangreglung diesen Lautstärkeeffekt nicht verursacht. Der Versuch mit vertauschten Kanälen war entsprechend. Das zweite Problem ist ein deutliches Übersprechen der (benachbarten) Eingänge. Wird dem Verstärker auf "Tuner" ein Signal eingespeit und der Verstärker steht auf "CD" hat man bei "voller Lautstärke" ein gut hörbares Signal - aber nur am rechten Ausgang (links ist Ruhe). Wechselt man die Ausgangssituation (Tuner<->CD) so erhält man diesmal am linken Ausgang ein gut hörbares Rauschen unterlegt mit einem seeehhhrrr leisen Signalanteil (rechts rauscht leise). Ich bin hier etwas mit meinem Bastlerlatein leider überfordert. Lieben Gruß Leo [/QUOTE]
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