Habe probleme mit Mosfet-Transistoren

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Ruby

Ruby

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Hy Leute,
ich bin zurzeit drüber mir eine simple Lichanlage zu bauen.
Jetzt bin ich allerdings vor das problem gestoßen, das meine N-Kanal Mosfet`s
nicht das machen, was ich will.
Ich habe vorerst testen wollen, ob die Mosfets die ich verwenden möchte noch funktionieren.
Dazu habe ich ganz einfach volgende Schaltung fix aufgebaut.
http://www.sprut.de/electronic/switch/nkanal/nsperr.gif

Als Lampe habe ich einen 200Watt Baustrahler benutz. Als Stromversorgung liegen natürlich 230V Gleichstrom an, statt 20Volt wie im Bild.

Das Problem ist:
An Gate habe ich noch garkeinen Steuerstrom angeschlossen , aber die Lampe brennt schon.
Je nach Lust und Laune meines Mosfets, geht er nach einer gewissen Zeit dann ganz langsam aus.
Wenn die Lampe dann mal endlich aus ist und ich Gate mal mit 5Volt Steuerspannung versorge und wieder weg nehme, geht das ganze von vorn los.

Ich habe 2Stück K2704 und 2Stück K2842 getestet, überall ist es gleich.
Da nicht alle 4 Mosfets kaputt sein können, habe ich bestimmt einen fehler in meinem Plan.

Habt Ihr eventuell ne Idee ?

MfG, Ruby
 
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Woodstock

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Hallo,

Du musst das Gate am besten mit einem Widerstand gegen Source ziehen.
Das Gate ist sehr hochohmig und hat auch noch eine gewisse Kapazität.
Es reicht schon ein wenig statische Aufladung um die Kapazität aufzuladen, was den Effekt, den Du beschreibst erklärt.

übrigens: nettes Avatar
 
Ruby

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@ Woodstock: Danke für deine schnelle Antwort.
Werde das morgen mal ausprobieren!
P.S.: Schön hier Peanuts-Fans zu finden :P

@ fragender Mike@: Mosfets sind nun mal für Gleichstrom ausgelegt.
Meiner hält die Spannung auch aus!
Oder was meisnt du?
 
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Woodstock

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Aber wäre eine Triac-Schaltung mit Phasenanschnitt nicht besser geeignet?
Sie könnte dann direkt mit 230V~ arbeiten.

Aber in Phasenabschnitt Steuerungen (Dimmer für elektronische Lasten) sind Fet's schon üblich...
 
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Ruby schrieb:
@ fragender Mike@: Mosfets sind nun mal für Gleichstrom ausgelegt.
Meiner hält die Spannung auch aus!
Oder was meisnt du?
Ne, schon klar.

230V Gleichstrom
 
Ruby

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Ja du hast schon recht.
Triacs werden ja uch in den im Handel erhältlichen Dimmern verwendet, jedoch halten die vergleichsweise nicht so viel aus und ich hatte nur noch Mosfets rumliegen.

Gleichstrom, ja, ist ja gut.
Ist nun mal mein Dialekt, dass ich nicht Gliechspannung sage/schreibe sondern Gleichstrom.
Vergieb mir! :wink:
 
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Woodstock

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jedoch halten die vergleichsweise nicht so viel aus...

das kann ich in keinster Weise bestätigen.
Man findet sie in industriereglern für Heizungen (bis 1kW) genauso wie in der Bühnen-Beleuchtungstechnik (bis 2kW) und auch im Staubsauger (bis 2kW) verrichten sie ihren Dienst.
 
Ruby

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Naja, ich muss morgen sowiso zu Conrad da hol ich mir auch paar Triacs und die nötigen zusatbauteile (diac, ...)
 
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BiBa

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Hallo Ruby

Kleiner Tip

is nich Bösse Gemeint.

Gleichstrom ist die Einheit für die Stromstärke der Spannung(Ampere) in deinem Fall 16Ampere. :wink:

Gleichspannung ist die Einheit für die Spannung des elektrischen Stroms(Volt) in deinem Fal 220Volt ±5% :wink:

Mfg
Uwe
 
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Woodstock

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Gleichspannung ist die Einheit für die Spannung des elektrischen Stroms(Volt) in deinem Fal 220Volt ±5%

Wenn wir es genau nehmen, dann sollten es eigentlich 230Volt sein.
 
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Schon Recht, aber es sind noch nicht überall 230V~! Bei uns sind es (in Berlin!!!) zwischen 196 und 221V~, so letzten Monat mit einem Energiemonitor festgehalten.
 
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BiBa

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bei mir sind in der dose 219V - 220V schwankt immer .


ich kan mich auch irren warda mal nich was das einheitlich 220V NRW weit umgestellt wirt und das die 230Volt wech kommen ? Theoretisch wäre es besser bei 220V leichte schwankungen zu haben die bei 220V *~* 230V gehen können als 230V *~* 240V wäre geräte freundlicher :)

MFG
Uwe
 
Ruby

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Ja, Uwe, ich weis.
Hab mich halt verschrieben.
Sorry!
 
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BiBa

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Hallo Ruby

ist ja kein Weltuntergang kan jeden mal passieren :) Brauchst dich deswegen nicht zu Endschuldigen.Selpst dem besten meister den es giept kan mal ein Fheler unterlaufen :wink:

Mfg
Uwe
 
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Woodstock

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Es ist schon ziemlich interessant diese Diskusion.
Als ich 1990 gelernt habe war es gerade neu, daß die damalige Netzspannung von 220/380V langsam auf 230/400V erhöht werden sollte wegen der internationalen Vereinheitlichung (das ging bei uns auf dem Lande auch ziemlich schnell).
Sämtliche Berechnungen und alles was ich damals so gelernt habe bezog sich darauf.
Die Nennspannung sollte jetzt also 230/400V +6/-10% betragen (ab 2009 +/-10%).
Zwischenzeitlich bin ich in die Industrie gewechselt und muß leider sagen, daß sämtliche Komponenten und Anlagen für diese Spannung auch ausgelegt sind. Also hat es wohl in der Zwischenzeit auch keine Verringerung gegeben. Ist ja schliesslich auch nicht saisonabhängig oder eine Rechtschreibreform. Ich denke auch nicht daß einzelne Bundesländer in Deutschland oder Städte sich leisten könnten von einer internationale Norm absichtlich abzuweichen.

@BiBa: eine geringere Spannung wäre nur für kurze Zeit Gerätefreundlicher, da die Hersteller ihre Geräte ja auch anpassen würden (Glühfäden wären dann kürzer, Primärwicklungen hätten weniger Windungen, Elkos in Schaltnetzteilen hätten wieder nur 385V u.s.w.).

Wer's genauer wissen möchte kann hier ja mal bei Wikipedia schauen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Netzspannung
 
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Woodstock schrieb:
Es ist schon ziemlich interessant diese Diskusion.
Als ich 1990 gelernt habe war es gerade neu, daß die damalige Netzspannung von 220/380V langsam auf 230/400V erhöht werden sollte wegen der internationalen Vereinheitlichung.
Ich finde die Diskussion auch hochinteressant. Ich arbeite auch in der Industrie. Die Geräte sind für 230/400 ausgelegt, schon, aber scheinbar wurde die Netzspannung seitens des Kraftwerks oder Trafos nicht geändert. Fakt ist im Osten Berlins habe ich gerade eben wieder 219V~ gemessen. Mein DMM3800 scheint sogar noch mehr zu spinnen, es zeigt nur 189V~.
 
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Woodstock

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@fragender Mike

Ich zweifele Deine (Eure - BiBa hatte ja auch gemessen) Messung auf keinen Fall an.
Mein Text bezieht sich ja auf die Nennspannung.
Während die Spannung bei BiBa ja im Toleranzbereich liegt scheint sie bei Dir doch deutlich darunter zu liegen. Das hätte den Vorteil, daß Du nicht so viele Glühlampen kaufen musst. Aber mal im Ernst: das könnte ja unter Umständen schon zu Problemen führen.
Aber ich hab ja auch gut schreiben: ich hab' bei mir gerade 228V gemessen.
 
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Naja, 219V liegt doch auch innerhalb der Toleranz. :twisted:

Nur habe ich hier noch nie Spannungen über 221V~ gemessen.

Die Welt ist ein Dorf und Berlin liegt mittendrin :twisted:
 
Ruby

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Jedoch könnte ich mir schon eine kleine veränderung in betreff auf Sommer oder Winter vorstellen.
Schon allein weil die Hochspannungmastenleitungen im Winter kälter sind als im Sommer und auf so einer langen Strecke könnten sich die Temperatur durchaus bemerkbar machen.

MfG, Ruby
 
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