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<blockquote data-quote="tomtom69" data-source="post: 362994" data-attributes="member: 36470"><p>Bei dem Hybridschaltwerk steuert das Schaltwerk einige Funktionen (z.B. welches Ventil angesteuert wird, ob abgepumpt wird etc.) und dient gleichzeitig mit seiner Schaltertstellung als "Speicher", damit bei Stromausfall das Programm wieder an der gleichen Stelle fortgesetzt wird. Der Mikrocontroller auf der anderen Platine übernimmt dabei die Ansteuerung des Motors (Phasenschnitt über den "großen" Triac), Temperaturmessung, Niveaumessung, etc. etc.</p><p>Der Mikrocontroller bekommt über Kontakte mit, in welcher Stellung das Schaltwerk gerade ist. Er führt die entsprechenden Waschprogrammfunktionen durch, und wenn die Funktion "fertig" ist, steuert er das Schaltwerk an, damit es sich zum nächsten Programmschritt weiterdreht. Manchmal ist die Logik so ausgeführt, dass der Mikrocontroller am Ende eines jeden Programmschritts im RESET gehalten wird, und erst nach Erreichen der nächsten Schaltstufe wieder losläuft und den Motor stoppt (dass man das so macht, hat mit Sicherheitsfunktionen zu tun).</p><p>Die Ansteuerung des Schaltwerkmotors (der kleine Synchronmotor hinten am Schaltwerk) müsste nach dem Leiterbahnbild der rechte der beiden SOT223-Triacs auf dem 2. Bild (neben dem linken steht "P142") übernehmen.</p><p>Mögliche Ursachen für ein dauerhaftes drehen könnten sein:</p><p>- Der Triac hat einen Wärmefehler o.ä.</p><p>- Der Mikrocontroller bekommt zu wenig Strom und setzt sich dauernd zurück bzw. kann den Schaltwerks-Motor dadurch nicht mehr stoppen. Auf der Platine sieht man einen 1µF-Folko, der anscheinend schon mal ersetzt wurde. Dieser dient als Kondensatornetzteil für den Controller. Den würde ich mal prüfen. Da er schon mal ausgewechselt wurde: Es sollte hier ein X2-klassifizierter Kondensator verbaut sein - ein anderer hält wahrscheinlich nicht lange.</p><p>- Der Mikrocontroller detektiert einen Fehler (z.B. nicht drehender Motor wegen den Kohlen, die Du ja schon als auffällig kurz erkannt hast) und beendet das Programm durch den Dauerlauf bis zur Nullstellung. Meistens wird dann aber ein Fehlercode (blinkende LEDs etc.) ausgegeben, während bzw. nachdem das Schaltwerk wieder auf "0" dreht</p><p>- Das Schaltwerk läuft immer so lange, bis es die nächste Stufe erreicht hat. Dazu sind ein paar Schleifkontakte vom Schaltwerk mit dem Mikrocontroller verbunden. Bei manchen Geräten wird ein Gray-Code für die Programmstufe verwendet, um zu erkennen, wann die nächste Raststellung des Schaltwerks erreicht ist. Meistens ist aber ein Schleifkontakt vorhanden, der nur dann öffnet oder schließt, wenn eine Raststellung erreicht ist. Wenn dieser Kontakt nicht sauber funktioniert, dreht das Schaltwerk auch ewig (da die Rastung nicht mehr erkannt wird).</p><p>Vielleicht hilft diese kurze Funktionsbeschreibung ja bei der Fehlersuche.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="tomtom69, post: 362994, member: 36470"] Bei dem Hybridschaltwerk steuert das Schaltwerk einige Funktionen (z.B. welches Ventil angesteuert wird, ob abgepumpt wird etc.) und dient gleichzeitig mit seiner Schaltertstellung als "Speicher", damit bei Stromausfall das Programm wieder an der gleichen Stelle fortgesetzt wird. Der Mikrocontroller auf der anderen Platine übernimmt dabei die Ansteuerung des Motors (Phasenschnitt über den "großen" Triac), Temperaturmessung, Niveaumessung, etc. etc. Der Mikrocontroller bekommt über Kontakte mit, in welcher Stellung das Schaltwerk gerade ist. Er führt die entsprechenden Waschprogrammfunktionen durch, und wenn die Funktion "fertig" ist, steuert er das Schaltwerk an, damit es sich zum nächsten Programmschritt weiterdreht. Manchmal ist die Logik so ausgeführt, dass der Mikrocontroller am Ende eines jeden Programmschritts im RESET gehalten wird, und erst nach Erreichen der nächsten Schaltstufe wieder losläuft und den Motor stoppt (dass man das so macht, hat mit Sicherheitsfunktionen zu tun). Die Ansteuerung des Schaltwerkmotors (der kleine Synchronmotor hinten am Schaltwerk) müsste nach dem Leiterbahnbild der rechte der beiden SOT223-Triacs auf dem 2. Bild (neben dem linken steht "P142") übernehmen. Mögliche Ursachen für ein dauerhaftes drehen könnten sein: - Der Triac hat einen Wärmefehler o.ä. - Der Mikrocontroller bekommt zu wenig Strom und setzt sich dauernd zurück bzw. kann den Schaltwerks-Motor dadurch nicht mehr stoppen. Auf der Platine sieht man einen 1µF-Folko, der anscheinend schon mal ersetzt wurde. Dieser dient als Kondensatornetzteil für den Controller. Den würde ich mal prüfen. Da er schon mal ausgewechselt wurde: Es sollte hier ein X2-klassifizierter Kondensator verbaut sein - ein anderer hält wahrscheinlich nicht lange. - Der Mikrocontroller detektiert einen Fehler (z.B. nicht drehender Motor wegen den Kohlen, die Du ja schon als auffällig kurz erkannt hast) und beendet das Programm durch den Dauerlauf bis zur Nullstellung. Meistens wird dann aber ein Fehlercode (blinkende LEDs etc.) ausgegeben, während bzw. nachdem das Schaltwerk wieder auf "0" dreht - Das Schaltwerk läuft immer so lange, bis es die nächste Stufe erreicht hat. Dazu sind ein paar Schleifkontakte vom Schaltwerk mit dem Mikrocontroller verbunden. Bei manchen Geräten wird ein Gray-Code für die Programmstufe verwendet, um zu erkennen, wann die nächste Raststellung des Schaltwerks erreicht ist. Meistens ist aber ein Schleifkontakt vorhanden, der nur dann öffnet oder schließt, wenn eine Raststellung erreicht ist. Wenn dieser Kontakt nicht sauber funktioniert, dreht das Schaltwerk auch ewig (da die Rastung nicht mehr erkannt wird). Vielleicht hilft diese kurze Funktionsbeschreibung ja bei der Fehlersuche. [/QUOTE]
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