DIY-Kit XR2206 Signal-Generator Funktionsgenerator Funktionsgenerator an PC anschließen

Diskutiere DIY-Kit XR2206 Signal-Generator Funktionsgenerator Funktionsgenerator an PC anschließen im Forum Reparatur von Audio und Hifi Bausteine im Bereich Reparaturtips braune Ware - Hallo zusammen Vorab: Ich bin wissbegieriger Anfänger. Grundlagen: Signalgenerator DIY (Foto1), optimiert mit zusätzlichen Bauteilen (Fotos 2...
T

thymian-III

Benutzer
Registriert
24.06.2023
Beiträge
95
Punkte Reaktionen
1
Wissensstand
Einsteiger
Hersteller
DIY-Kit XR2206 Signal-Generator
Typenbezeichnung
Funktionsgenerator
Kurze Fehlerbeschreibung
Funktionsgenerator an PC anschließen
Meine Messgeräte
  1. Analog/Digital Voltmeter
Schaltbild vorhanden?
Ja, als PDF
Hallo zusammen

Vorab: Ich bin wissbegieriger Anfänger.

Grundlagen: Signalgenerator DIY (Foto1), optimiert mit zusätzlichen Bauteilen (Fotos 2 und 3), um den Klirrfaktor zu verbessern. Die beiden SMD-Trimmer (im Foto gelbe Kreise oben rechts) müssen mittels der App. "audioTester 3.0" via PC eingestellt werden.

Problem: Wie schließe ich den Funktionsgenerator an den PC an? Der PC hat zwei Eingänge, je Klinkenbuchse 3,5mm, für Mikrofon und Kopfhörer, sowie zwei USB-Eingänge. Der Funktionsgenerator hat drei Ausgänge: Sin/Tri, SQU und GND.

Vielleicht kann jemand helfen?
 

Anhänge

  • Foto1.jpg
    Foto1.jpg
    134,1 KB · Aufrufe: 25
  • XR2206FunctionGen_Schaltplan.pdf
    344 KB · Aufrufe: 36
  • XR2206_Funktionsgenerator_Eigenbau.jpg
    XR2206_Funktionsgenerator_Eigenbau.jpg
    295,7 KB · Aufrufe: 24
D

Dieterr

Benutzer
Registriert
07.04.2020
Beiträge
807
Punkte Reaktionen
66
Wissensstand
Bastler mit Reparaturerfahrung
Hast du denn schon mal beim Verkäufer des Bausatzes nachgefragt?
Über USB geht es zumindest mal nicht, aber auch den Mic-Eingang würde ich mir damit auch nicht zerschießen wollen.
 
T

tomtom69

Benutzer
Registriert
05.11.2008
Beiträge
404
Punkte Reaktionen
105
Wissensstand
Dipl. für Fernsehtechnik
Hallo,
wenn du den Klirrfaktor optimieren willst, brauchst du den Ausgang "Sin" (Sinus). Direkt an den Mikrofoneingang vom PC anschließen könnte nicht so gut sein, wie Dieter schon geschrieben hat. Wenn du sicherheitshalber einen Spannungsteiler dazwischenschaltest (z.B. 10k in Serie, 1k an GND, also durch 11 geteilt) sollte nichts mehr passieren können.
Tom
 
Lötspitze

Lötspitze

Benutzer
Registriert
01.05.2011
Beiträge
5.074
Punkte Reaktionen
745
Wissensstand
Informationselektroniker
Hallo,
manche PCs (Laptops eher nicht) haben einen Line-In Eingang, eine blaue Buchse. Die wäre auch genau richtig.
 
T

thymian-III

Benutzer
Registriert
24.06.2023
Beiträge
95
Punkte Reaktionen
1
Wissensstand
Einsteiger
Hallo zusammen

Eure Bedenken sind sicher berechtigt. Vielen Dank dafür. Aber...
Der Text der Bauanleitung für den Erweiterungs-Bausatz des Funktionsgenerators lautet: "Dies (gemeint ist das Sinussignal) können Sie mit einem Oszilloskop oder über den Soundkarten-Eingang eines PC/Laptop mit einem entsprechenden Audio-Analyseprogramm (z.B. "Audiotester" o.ä.) überprüfen. Dabei nicht den AC-Kopplungs-Elko C10 an der Schraubklemme für "SIN/TRI vergessen, da sonst ein zu großer DC-Offset die Soundkarte übersteuern kann!"
Wie oben schon geschrieben, hat mein Laptop einen Audio-Eingang (fürs Mikrofon). Da ich die Bauanleitung mangels Elektronik-Kenntnis nicht in Frage stellen kann, heißt das für mich bis auf weiteres, dass der Anschluss an meinem Laptop möglich ist. Meine Frage zielte daher auch mehr auf die Art und Weise des Anschlusses. Sorry, meine Anfrage ist in soweit also ungenau formuliert. Unklar war mir, welche Art von Klinkenstecker ich benötige: einen 2-, 3- oder mehr-poligen? Meine Recherchen im Netz haben diese Frage inzwischen beantwortet. An einer Stelle lese ich, dass die Buchse bzw. die Soundkarte der korrekten Kanal-Belegung des Steckers folgt. Ein 2-Pol-Mono-Stecker kann durch den langen Schaft (GND) also keinen Kurzschluss an einer TRRS-Buchse verursachen.
Ferner belege ich ja nur 2 Pole des Steckers, die Steckerspitze (Plus) und den "Schaft" (GND). Die beiden Kontakte sind dann an SIN/TRI (Plus) und GND des Funktionsgenerators angeschlossen.
Was meint Ihr dazu?

Lieben Gruß
Günter
 
Lötspitze

Lötspitze

Benutzer
Registriert
01.05.2011
Beiträge
5.074
Punkte Reaktionen
745
Wissensstand
Informationselektroniker
Hallo,die Anschlüsse am Stecker sind richtig, aber nicht vergessen, einen Kondensator in Reihe zum SIN/RI-Ausgang zu schalten . Nimm 0,47 µF für 1 kHz. Der Generator liefert einen DC-Anteil auf dem Ausgang, den du mit einem Kondensator abblocken mußt. Das gilt auch für die meisten der späteren Meß- und Prüfeinsätze, sonst zerstörst du dir u.U. die Schaltung. Kondensatorwert an die gewünschten Frequenzbereiche anpassen, optimal ungepolte Kondensatoren verwenden.
 
T

thymian-III

Benutzer
Registriert
24.06.2023
Beiträge
95
Punkte Reaktionen
1
Wissensstand
Einsteiger
Hallo zusammen
Helft mir bitte auf die Sprünge.
1. Im meinem Post #5 heißt es "Dabei nicht den AC-Kopplungs-Elko C10 an der Schraubklemme für "SIN/TRI vergessen, da sonst ein zu großer DC-Offset die Soundkarte übersteuern kann!" Die Spezifikation des Elkos ist "100µF an 50V".
2. Bei Lötspitze heißt es zum Kondensator: "Nimm 0,47 µF für 1 kHz." sowie "Kondensatorwert an die gewünschten Frequenzbereiche anpassen".
Folge ich dem 2. Ansatz, kann ich auch ein Poti zur Spannungsteilung verwenden, weil damit der Wert der Widerstände R1 und R2 stufenlos eingestellt werden kann. Nachteil: vor dem Messvorgang ist der Widerstandswert jeweils neu zu bestimmen/einzustellen.
Da beide Ansätze nach meinem Verständnis (Anfänger) doch das selbe meinen, ist der erste Ansatz m.E. der einfachere, weil der Elko von vornherein mit einer "Obergrenze" arbeitet.
Was meint Ihr dazu?
Lieben Gruß
Günter
 
Lötspitze

Lötspitze

Benutzer
Registriert
01.05.2011
Beiträge
5.074
Punkte Reaktionen
745
Wissensstand
Informationselektroniker
Hallo,
ein normaler ElKo ist gepolt, d.h. "+" muß an einer höheren Spannung liegen als "-". Beim XR2206 liegt ca. die halbe Versorgungsspannung am Ausgang, d.h. rechnen wir mal mit 4,5 V. Ist die Gleichspannung an deinem Einspeisepunkt in der Schaltung größer, dann wäre der ElKo falsch herum gepolt. Schaltest du den ElKo hinter den vorgegebenen Spannungsteiler ist der DC-Anteil des Generators, der am ElKo ankommt, natürlich entsprechend geringer.
Mit 100µF kannst du auch sehr niederfrequente Signale übertragen, je nach Eingangsimpedanz des Meß-/Testobjekts. Wird aber schwieriger, dafür ungepolte ElKos zu bkommen. Gibt es aber für z.B. Frequenzweichen-Einsatz.
Die notwendige "Obergrenze" (ich denke hier an die Spannung) ist natürlich von Deinem Meß-/Prüfobjekt abhängig. In einem Röhrenradio bist du schnell mal über 50 V Differenz!
 
T

thymian-III

Benutzer
Registriert
24.06.2023
Beiträge
95
Punkte Reaktionen
1
Wissensstand
Einsteiger
Hallo zusammen

Vielen lieben Dank für die sehr interessanten Rückmeldungen. Angesichts fehlender Bauteile für die Umsetzung werde ich die Justage des Klirrfaktors unter Verwendung des mitgelieferten Elkos vornehmen. Der Händler hat mich inzwischen auf sein Video bei YouTube hingewiesen, das die Justage behandeln soll. Mal sehen, ob das hilft.
Weiteres Vorgehen: Ich muss noch den Oszilloskop-Bausatz "DSO138" zusammen bauen. Sobald das geschafft ist, wende ich mich mit beiden Geräten (Generator und Oszi) wieder der Reparatur meiner defekten Plattenspieler (und anderer Hi-Fi-Komponenten) zu. In meinen Threads dazu wartet der eine oder andere Foren-Teilnehmer bestimmt schon auf meine Rückmeldungen.

Bis dahin vielen Dank erst einmal.
Lieben Gruß
Günter
 
Thema: DIY-Kit XR2206 Signal-Generator Funktionsgenerator Funktionsgenerator an PC anschließen
Oben