BSH WOH 5210 Kohlentausch

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Hersteller: BSH

Typenbezeichnung: WOH 5210

E-Nummer: Motor 3047433AB7

kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Kohlentausch

Meine Messgeräte::
Analog/Digital Voltmeter

Schaltbild vorhanden?:
Nein


Da wir ja grade in den letzten Tagen so nett beieinander sassen (handshake) habe ich mal noch eine Frage:

In unserem unermüdlichen Dauerlauf-Toplader Bosch WOH 5210 ist der Motor-Klassiker von Siemens eingebaut, das typische Modell # 3047433AB7 .

Bei der Maschine habe ich über die weit mehr als 20 Jahre Lebenszeit schon 2 mal die Motorkohlen "getauscht", beim ersten Mal mittels komplettem Motorschild ( # 092024 ) und bei zweiten Mal mittels eines kompletten generalüberholten Motors für kleines Geld aus einer sozialen Recycling-Einrichtung.

Da jetzt sicherlich bald wieder mal die Motor-Kohlen abgenutzt sein werden, wollte ich mich entsprechend vorbereiten, denn ich habe ja den anderen ersten Motor noch auf Lager in der Werkstatt, sodass ich das bequem mal vorbereiten und auf "allzeit bereit" setzen kann.

Bei der Ersatzteilsuche bin ich nun auf zwei Möglichkeiten gestossen, d.h.


  • 1. die klassische Variante komplett mit neuem Motorschild für runde 70 € (je nach Bestellquelle), also z.B. sowas hier oder

  • 2. ein "NUR-Austausch der Kohlen-Stifte" für erheblich günstigere 10 € aufwärts... - d.h. z.B. solche Dinger

Der Einbau als solcher ist für mich keine Hürde, egal welchen Weg ich nähme, aber was kann man von diesen einzelnen "billigen Ersatz-Kohlen" halten? :-/

Denn einerseits sind die elektrischen Verbindungen ja nur "geklemmt" - d.h. geht das elektrisch in Ordnung auf Dauer?

Gerade bei einer WaMa mit dauerhaftem Geschleuder und Gerüttel?

Und, vor allem, wie siehts bezüglich der Haltbarkeit (flex) der Kohlestifte aus?

Denn der Aus-/Einbau ist ja sowieso nicht ganz zeitarm, alleine schon durch die Maschinen-Eröffnung, Motorausbau etc. und bei mir kommt zusätzlich noch ein überaus unangenehmer Gymnastik-Limbo hinzu, da die Maschine in einer engen Speisekammer einer Altbauwohnung untergebracht ist... - also will ich das nun nicht aufgrund von "erstmal billig" unnötig oft zelebrieren! :whistle:

Denn, "kaufste billig, kaufste zweimal" kommt ja nicht von irgendwoher... (fubar)

Hat damit schon jemand Erfahrungen sammeln können und kann eine Empfehlung aussprechen?

Vielen Dank im voraus und schönes Restwochenende,
wombi​
 
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Hallo wombi,
Das Amazonangebot vergess ganz schnell, das ist der größte Schrott, da die Klemmung nicht hält, bzw. nicht möglich ist.
Bevor du aber an neue Kohlen denkst, sie dir erst das Lagerschild an. Da gibt es Unterschiede. Solltest du ein Lagerschild haben (496874) wo die Kohlen von außen wechselbar sind, dann brauchst du nur die beiden Kohlestifte mit der Nr. 154740
Neuerdings wird von der B/S/H wieder das ganz alte Lagerschild (092024) angeboten bei dem die Kohlen nicht einzeln wechselbar sind. Warum das so ist, kann ich dir auch nicht sagen, ich denke, die Bestände gehen langsam zur Neige, da die Toplader inzwischen alle aus Frankreich kommen.
Der Unterschied zwischen orig.Kohlen und alternativen Kohlen besteht in der Lebensdauer. Die billigen halten ca. 2Jahre.
http://www.bosch-home.com/de/store/spareparts/WOH5210EnergieeffizienzklasseC/WOH5210/01
 
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Jaja, in Amazonien bestelle ich eh nicht so gerne, zuminest nicht so etwas spezielles... - ich hatte die Idee grundlegend von Meister Röhrich / Kunnig - und da wird das so einfach als "Knipps-Clipps-fertig-Methode" beschrieben, und wenn man was sparen kann auf dem Weg zum Erfolg, warum nicht... 8-)

Allerdings habe ich bezüglich der Nachbau-Kohlen genau diese Abnutzungs-Bedenken wie Du, Danke!

Die Maschine ist übrigens eine WOH5210*01 mit FD 7303 00231 - und zum "Kohlentausch" MUSS ich den Motor komplett aufmachen/auseinandernehmen, wo mir heute gleich noch eine von den vier Schrauben abgerissen ist :fgrin: (sieht aber nach handelsüblicher M4x80 aus)

Also werde ich mir wohl das teurere komplette Schild bestellen (müssen), d.h. die 092024 - da bin ich dann auf der sicheren Seite, vor allem solange es das noch überhaupt im Handel gibt! >_<
 
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Hab jetzt Tante Google bemüht - ohne Erfolg. Das Lagerschild 496874 ist nirgends zu bekommen.
1 Tipp hab ich noch: Du solltest in den B/S/H Service-Shop Fritsche/Schillerstr. in Charlottenburg fahren und nach dem Lagerschild fragen. Dann kannst du es dir da ansehen, vielleicht haben die noch eins wo sich die Kohlen von außen wechseln lassen. Kostet 69,75.-€
Mir ist der Rückschritt unbegreiflich. Das Lagerschild 496874 war ja der Ersatz für 092024, um nur die Kohlen zu wechseln und nicht das ganze Alu wegzuschmeissen. Schlagwort "Umwelt"

Dieser Toplader war einer der Besten, danach war schon nicht mehr so doll, jetzt kann ich nur noch Miele als Toplader empfehlen.
Meine Mutter hat noch einen Siemens Toplader, der ist schon über 40 Jahre alt und läuft immer noch.

Jugend ohne Handy !! --Ich war dabei :D :D
 
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Mit Lagerschild 496874 meinst Du sicherlich das "weisse Plastik-Rahmen-Ding" wo die Kohlenhalter drauf sind, also ohne die Aluminium-Glocke drumrum, gell?

Ja, das gabs früher, so habe ich es beim 1. Mal bei Bosch bekommen... (war das nicht irgendwo am Salzufer oder Franklinstrasse?) - nun, heute wird eben gerne verschwendet, eigentlich Wahnsinn! Andererseits schön wenn es überhaupt noch Teile gibt...

Zur Fritschestrasse kann ich eigentlich fast laufen - da werde ich gelegentlich mal hindackeln und mein "Altteil" auf den Tisch packen, ob´s vielleicht doch noch ein leise weinendes Teil "solo" gibt; die sind ja eigentlich recht nett dort.

Ich werde berichten, sei bedankt! (handshake)

PS: Aber von den Kohlestiften einzeln rätst Du definitiv ab, selbst wenn sie vom Fachhandel kommen? Z.B. von hier ? Da könnte ich ja fünf Satz kaufen zum Preis von einem "Kompletto" bei BSH - allerdings möchte ich natürlich nicht mit einem fünftel Lebensdauer plus 5mal Bastel-Limbo bestraft werden aus "Geiz"... o.O
 
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wombi - ladyplus45 schrieb:
Mit Lagerschild 496874 meinst Du sicherlich das "weisse Plastik-Rahmen-Ding" wo die Kohlenhalter drauf sind, also ohne die Aluminium-Glocke drumrum, gell?

Als Ersatzteil gab es bislang nur Aluteil incl. Kohlenhalter. Nur den Kohlenhalter gab es nie bei Siemens.

Von den Einzelkohlen rate ich dringend ab. Selbst wenn eine vernünftige und sichere Befestigung möglich wären, so ist die Lebensdauer doch so gering, dass es sich nicht rechnet.

An Salzufer ist nur noch Mercedes. Siemens hat das gesamte Gelände schon vor 15 Jahren verkauft.
 
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Ist ja auch egal woher genau, da es echt eeewig lang her ist... :-) aber ich habe damals tatsächlich dieses Teil einzeln bekommen, und mit "doitscher Mark" bezahlt, und jetze habsch ma Fotto jemacht vom "weisse Plastik-Rahmen-Ding" was ich meine ...​
 

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Als ob ich es geahnt hätte! :whistle:

Vorgestern der Klassiker - Maschine dreht nicht mehr...

Also aufmachen, Motor raus, reingucken, Kohlen verbraucht, wieder nach 7 Jahren (d.h. Kauf ca. ´03-´94, Kohlentausch ~2000 und genau nochmal in 2007), also bestellt bei BSH online - sogar auf Rechnung nach Registrierung - toller Service! (rock)

- und heute ist das Teil schon in der Post, also brauche ich bloss noch einbauen und werde berichten!

Schönes Wochenende! (wünsche ich mir 8-) )
 
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HILFE!!!

Tja, alles nach Plan zusammengebaut, aber es dreht sich nichts!

Die "Steuerung" (also dieser Drehprogrammschalter) rackert sich durch alle Befehle, Wasser rein, Wasser raus usw. aber keine Drehung des Motors oder Trommel!

Frage: WAS müsste ich denn an dem "6-pol-Stecker" WANN auf WELCHEM Stift messen können, um zu sehen, ob elektrische Befehle ankommen?

2. Variante wäre, dass ich das neue Kohlenschild an den älteren Zweit-Motor einbaue, und schaue, ob dieser geht...

Welche Variante wäre zielführender?

PS: Und JA, ich habe die Kohlen reingeschoben und die Federn draufgesetzt.
 
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Wenn du alles richtig zusammengebaut hast, das kann man aber aus der Ferne nicht beurteilen, dann wird die Motorsteuerung bzw. der Motortriac zerschossen sein.
Das passiert bei so abenteuerlichen Bastelmethoden recht oft.

Probier das mit dem Zweitmotor, dann hast du Gewissheit.
 
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Hallo havelmatte!

also abenteuerlich habe ich ja nix gemacht... O-)

aber Frage:

Kann ich denn den Motor testweise "extern" ansteuern mit einer Spannungsquelle?

Also ohne den Einbau-Limbo in die WaMa?

Und wenn ja, wieviel Volt muss dann auf welchen Pol des 6poligen Steckers?
 
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wombi - ladyplus45 schrieb:
Kann ich denn den Motor testweise "extern" ansteuern mit einer Spannungsquelle?

Im Anhang ein Anschlußplan eines Universal-WM-Motor. Die Spannungen sind je nach Drehzahl verschieden.
Wenn du diesen Weg beschreiten möchtest - bitte schön.
 

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Erstmal Danke, aber das geht dann doch über meinen Horizont, und ich will ja nicht aus Bürstenfeuer Budenzauber machen incl. 112-Anruf!

Ich dachte eher, was man an der Steckdose für´s Motorkabel messen kann, können muss in versch. Zuständen, also hier:


und wozu ist eigentlich diese "Dose/Servicestecker"?
was kann/könnte man da mit Multimeter messen ?
 

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wombi - ladyplus45 schrieb:
und wozu ist eigentlich diese "Dose/Servicestecker"?
was kann/könnte man da mit Multimeter messen ?

Da kommt ein Kurzschlußstecker drauf um die Sicherheitsprüfung nach VDE0701 durchzuführen.
http://www.gossenmetrawatt.com/deutsch/seiten/messungenundpruefungenanelektrischengera.htm
Heute bei den elektronischen Geräten wird das anders gemessen (Ersatzableitstrommessung).
So ein Messgerät hast du nicht, sowas kostet mehr als eine WM, kannst also vergessen.
 
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So, habe jetzt mal die Anschlüsse am nicht funktionierenden Motor mit dem neuen Kohlenschild gemessen, unten sind die Ergebnisse im Bild.

Zwischen den Anschlüssen X2.2<>3 gibt das Multimeter einen Fehler aus mit "1 .", und bei der Durchgangsprüfung kommt auch kein Mucks oder Piep!

Die beiden anderen sind messbar im Toleranzbereich und durchgängig...

Was "sitzt" auf X2.2 und X2.3? (Auf der Rückseite des alten weissen Plastik-Kohlenträgers sind diese beiden mit D1 und D2 gekennzeichnet, und gehen über diese beiden dreizinkigen Gabeln in Richtung Stator...
 

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Wicklung ohne Durchgang, da wird wohl das Lagerschild nicht korrekt montiert sein - Steckfahnen innen.
 
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:D (flex) (beer) - und sie dreht wieder!!!

Kurzer Bericht:

Ich habe jetzt das neugekaufte Lagerschild auf den uralten 1993er-Erst-Motor draufgesetzt, und nun funktioniert sie.

Allerdings bin ich dabei, wie Du eben sagtest, beim ersten Versuch tatsächlich einmal mit den Steckfahnen auf einer Seite danebengeflutscht - das ist aber auch diffizil und obendrein eng/dunkel/nix zu sehen und man bräuchte eine dritte Hand. :devil:

D.h. ich klemmte mir eine Stableuchte ins Gebiss, in die linke Hand das Schild und rechter Hand einen Holzspatel (Aaaahhh-Holz vom Dentisten) zum Einführen, denn vorher auf Verdacht dran rumbiegen mag man da ja nicht so gerne... (die Federn von den Kohlebürsten habe ich mit Holzstiften zurückgehalten)

Ob mir das danebenstecken vllt. voher auch schon passiert war, kann ich jetzt nicht mehr feststellen. Ich werde den "übrigen" Motor die Tage mal durchmessen - habe ja genug Teile zum simulieren mittlerweile... 8-)

Einziger Wermutstropfen wäre vielleicht, dass dieser "alte" Motor bei der Widerstandsmessung für die Anschlüsse X2.4<>5 ~16Ω angibt, also etwas über dem Toleranzbereich von 1-10 Ω aus Deinem Anschlussplan!

Fragen hierzu:

- ist das bedenklich?
- was stellt sich damit dar?
- worauf läuft das hinaus?

Und natürlich zum guten Schluss:
Sei mal wieder bedankt, werter Havelmatte, insbesondere auch von meiner Frau! :* (handshake) :-)
 
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wombi - ladyplus45 schrieb:
Ob mir das danebenstecken vllt. voher auch schon passiert war, kann ich jetzt nicht mehr feststellen.

Da musste deine Frau mal fragen :D :D :lol:

Wenn der Motor sich dreht, dann ist auch alles i.O. Der Anschlussplan ist von einem ganz anderen Gerät, hier ging es ja nur ums Prinzip. Also mach dir keine Sorgen.
Um ehrlich zu sein, habe ich in meinen ganzen 40 KD-Jahren nicht einmal einen Motor durchgemessen, dafür fehlte die Zeit. Anderen Motor im Zweifelsfall angeschlossen, dann wusste man sofort Elektronik oder Motor.

Mit den daneben gesteckten Steckfahnen bist du in bester Gesellschaft, das ist mir und meinen Kollegen auch schon zig mal passiert, obwohl man die Dinger vorher schon etwas nach innen gebogen hat.

Meine WM ist auch von 1993 und läuft noch wie neu. Zu dieser Zeit hat man noch für die "Ewigkeit" gebaut. Schmeiß dein Gerät bloß nicht mal weg, sonst musst du zu Mi..e wechseln, alles andere taugt nichts mehr.
Auf die nächsten 22 Jahre (beer) (beer) (beer)
 
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Hihi, Frauchen hat auch herzlich gelacht über die "daneben-Steckerei"! :D :D :D (wirklich :-) ; Berlin ist eben Berlin, auch wenn Du wohl aus Spandau kommst? :bandit: Hat Havelmatte was mit Havelmathen zu tun? Oder fragte ich das schon... - wenn ja, dann liegts am Alter :devil: )

Aber überhaupt:
Sollte man sich Kohlen und evtl. einen guten gebrauchten Motor schon mal besorgen und zur Seite legen - oder wie siehst Du die Ersatzteilversorgung dafür in den nächsten Jahren?
 
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wombi - ladyplus45 schrieb:
Berlin ist eben Berlin, auch wenn Du wohl aus Spandau kommst? :bandit: Hat Havelmatte was mit Havelmathen zu tun?

Der Kandidat hat 100 Punkte :D Da ist meine Sommerresidenz direkt an der Havel. Wohnen tu ick uff´n Wedding (im Winter). Kennst dich jut aus.

Ersatzteile sich hinlegen ist so eine Sache. Ich hab die Erfahrung gemacht, was man sich hinlegt braucht man nicht, was man braucht, hat man sich nicht hingelegt. Am häufigsten gingen bei dieser Baureihe ausser Kohlen, Heizung und Deckelverriegelung, der schwarze Schlauch von der Einspülschale zur Trichterkappe kaputt. Hab grad nachgesehen, den gibt es nicht mehr.
 
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