Batterie Lade Zeituhr

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besucher2

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Fehlerbeschreibung und Nachricht:
Batterie Lade Zeituhr

Brauchte ich, um nicht immer auf die Uhr zusehen …Voll? Dann schalt den Strom weg!
Geht nicht mit einem Uhrwerkzeituhr, wegen der spannungsspitze, sagt der Verkäufer bei Big-C

Darum ein Idiotensicheres digitales Zusammenlötding gekauft.
Alles fertig scheinbar auch alles OK. Mit der Zeiteinteilung - Per Dipschalter,
Led zeigt Betriebsbereitschaft.
Weiß jetzt aber nicht, wie und was, wieder was angeschlossen wird?
das steht nicht in der Idiotensicheren Anleitung

Gesiebter Strom aus dem Steckdosentrafo, klar Plus-Minus 12 Volt geht jetzt auf und über die Platine.
Siehe Grafik…..
was aber wieder, wie raus zum Batterieladen, was bedeutet jetzt „ S C O “ wenn ich nur zwei Kabel + _- zur Batterie habe?
Kann mir jemand helfen wenn ich unter "Zeituhr" suchen, nichts finde.

Günther

Http://home.Arcor.de/kunstmacher2/pl3.jpg
 
VCL11

VCL11

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Hallo!

Also diese Zeituhrschaltung steuert lediglich ein Relais an, die Anschüsse + und - dienen nur zur Spannungsversorgung der Schaltung selbst. Das Relais braucht dann nur in den Ladestromkreis geschaltet werden, über C - O wird aktiv ausgeschaltet, über C - S aktiv eingeschaltet.

Gruß VCL11
 
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besucher2

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VCL11 schrieb:
Hallo!

Also diese Zeituhrschaltung steuert lediglich ein Relais an, Das Relais braucht dann nur in den Ladestromkreis geschaltet werden, über C - O wird aktiv ausgeschaltet, über C - S aktiv eingeschaltet.
Gruß VCL11
Hi
Au weie dat war zu wenig für nen Laien!

Ladestromkreis ist das Stecherdosen-Netzteil-auf plus-minus der Platine, Oder?

Dann schalte ich die Dipschalter-Einschalter von Sekunden bis Stunden machbar.

sind immer noch 3 Kabel S_C_O auf die Batterie hin?.

was macht die Schaltung nach der Elkoexplosion- 16 Volt gegen eine Andere stärtkere 50 Volt ausgelötet.
Ist das noch zulässig?

wo kann ich messen das system S_C_O oberhaupt noch per relais geht.

ich hoffe das ich als Laie verstanden werde?

Günther
 
VCL11

VCL11

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Hallo!

Ups und sorry, da sind wir noch nicht am gleichen Wort ....
Erst mal die Spannungsversorgung für die Schaltung herstellen (Steckernetzteil auf plus-minus der Platine). Die Schaltung muß bereits arbeiten und kann auf Funktion getestet werden. Wenn die LED leuchtet, hat das Relais angezogen (aktiv geschaltet).
Elkoexplosion? C5? Mal verpolt angeschlossen - immer schön + auf + und - auf - , ja ...
Oder aber die Spannung von einen ungeregelten Batterieladegerät genommen, welches im Leerlauf (ohne Last) 18 bis 25 Volt bringt! Damit kann man die Schaltung auch killen, also Achtung.
Und erst jetzt, wenn alles einwandfrei funktioniert gehen wir daran, die Batterie zu laden ....
Dazu brauchen wir das Ladegerät selbst (ist hoffentlich NICHT besagtes Steckernetzteil!), bei diesen klemmen wir (mal als Beispiel) Masse (Minus) direkt bei der Batterie an. Die Plusklemme kommt auf den Kontakt C des Relais. Vom Kontakt S des Relais stellen wir eine Verbindung mit dem Pluspol der Batterie her und schließen somit den Ladestromkreis (natürlich nur wenn Relais angezogen hat). Leuchtdiode der Schaltung leuchtet=Batterie lädt, LED aus=Ladung beendet.
(Man könnte aber genausogut die Plusklemme direkt an die Batterie klemmen und das Relais (die Schaltung) in die Masseleitung (=Ladestromkreis) hängen ....)

Hoffe ich konnte helfen ....

Gruß VCL11
 
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besucher2

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Hi VCL11

Hi Vcl11
Ups, meinerseits, die frage: (ist hoffentlich NICHT besagtes Steckernetzteil!),
läst mich ahnen das ich zur Stromversorgung der Platine einem Irrtum unterliege.
Ja, das Netzteil ist der Trafo-Batterie-Ladegerät. Was ich an die Platine plus-minus angeschlossen habe.
heißt also, ich muss ein normales Steckdosennetzteil zur Platine bringen?
und dann erst die S C O Ausgänge der Platine? Auf das Steckdosen-Ladegerät?
und hier setzt das kappieren wieder aus.
denn das Batterie-Ladegerät ist ja auch so ein Trafoblock wie die Stromversorgung 12 Volt aus der Wand?
wie gehe ich daran, die Batterie mit dem nicht mehr aus der Wand kommende Trafo-Block zu laden?....
Au weia!
Ich Kappiere, von dem Trafoblock, der jetzt frei auf dem Tisch zwischen platine und Batterie liegt? klemme ich das abgehende Kabel, (Minus) direkt an die Batterie an. Die Plusklemme kommt auf den Kontakt C des Relais. Vom Kontakt S des Relais stelle ich eine Verbindung mit dem Pluspol der Batterie her Somit fließt Ladestromkreis (natürlich nur wenn Relais angezogen hat). Leuchtdiode der Schaltung leuchtet=Batterie lädt solange die Zeit eingestellt ist, LED aus=Ladung beendet.
Hi, VCL11 gute Erklärung wenn ich es dann auch verstanden habe.
Nur das Schlusswort irritiert mich wieder
(Man könnte aber genausogut die Plusklemme ( von dem Ladetrafo?) direkt an die Batterie klemmen und das Relais (die Schaltung) in die Masseleitung (=Ladestromkreis) hängen ....)
Sorry-
So fragen nun mal Leute die von „E“ nix Ahnung haben. Davon aber sehr viel.

Günther
 
VCL11

VCL11

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Hallo Günther!

Schaltung paßt schon mal ....
Zum Netzteil: Die normalen Steckernetzteile sind zur Versorgung elektrischer bzw. elektronischer Geräte bestimmt. Meist handelt es sich um Schaltnetzteile (switching power supply) oder zumindest um stabilisierte (elektronisch geregelte) Netzteile. Ausgelegt sind sie meistens für einen bestimmten Entnahmestrom, zB: 750mA oder 2,1A. Solche Geräte sind nicht zum Batterieladen geeignet, da sie entweder nicht die erhöhte Ladespannung bringen (für eine 12V-Batterie ca. 15V) oder, wenn doch, früher oder später abrauchen ...
Und dann gibt es da die Batterieladegeräte ....
Meist etwas größer und schwerer, ungeregelt, ist fast immer nur ein Trafo und ein Selengleichrichter drinnen und speziell zum Laden von Batterien ausgelegt. So bringt zB. ein Ladegerät für Autobatterien 6 - 10A bei 15V zusammen, im Leerlauf ist die Spannung aber wesentlich höher. Es gibt jedoch auch Kleinlader (für Motorradbatterien) oder "Erhaltungsladegeräte" (damit die Batterie nicht durch die Selbstentladung leer wird) die in der Größe unseren Steckernetzteilen ähnlich sind.
Nun zum Grundlagenwissen ...
Ein Stromkreis besteht normalerweise aus einer Stromquelle (bei uns Ladegerät) und dem Verbraucher (ist bei uns die Batterie). Wenn ich jetzt den Stromkreis unterbrechen will, brauche ich nur irgendwo ein Kabel "abzwicken". Das ist natürlich unpraktisch, also verwende ich einen Schalter, mit dem kann ich den Stromkreis nach Bedarf öffnen und schließen. Dabei ist es egal, an welcher Stelle ich den Schalter einbaue. Wir sind natürlich schon modern und verwenden in unserer Ladeschaltung ein Relais (=elektromagnetischer Schalter) ...
.. schließt sich jetzt der Stromkreis und die Lampe leuchtet ...

Gruß Fritz 8)
 
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Hallo NCL11

Deine Ausführungen sind richtige Seminarvortrage.
Für mich, aber immer noch ohne Aha-Erlebnis, Weil mir eine Ikealösung lieber wäre.
Wie Mann zb. einen Nippel durch die Lache zieht.
Auf deutlich: Das netzteil ist also die Stromversorgung für das Zeituhr-Relais-schaltung?
an dessen S-C-O ausgängen das netzteil-Ladetrafo angeschjlossen wird.

Der Ladetrafe muss dann auch aktiv in eine Steckdose rein, und nicht passiv in reihe der Zeituhrplatine, oder wat?

Auf die Elko explosion zurückgreifend, (Falschpolung) stellt sich jetzt die Frage: wo kann ich etwas messen um festzustellen, welche Bauteile nicht mehr funktionieren.
Kann ein Relais mit kurzschluß auch kaputtgehen? bleibt durch dauer leuchten des Led's offensichtlich nur noch angezogen.

Danke schon mal für weitere Seminarerklärungen.

Günther
 
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Thema: Batterie Lade Zeituhr
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