Aufbau Analogdrucksensor

Diskutiere Aufbau Analogdrucksensor im Forum Allgemeine Themen im Bereich Sonstiges - Hallo Forum, bezogen auf das Thema: Analoger Wasserstandsmelder ab Post #8 Ich habe hier auch vor kurzem einen Analogdruckwächter...
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Msdeljljjth

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Hallo Forum,

bezogen auf das Thema:
Analoger Wasserstandsmelder
ab Post #8

Ich habe hier auch vor kurzem einen Analogdruckwächter "auseinandergepfückt" , da ich neugierig war was dort so an Bauteilen verwendet worden sind.

Dann machte mich aber havelmatte seine Erklärung und sein Hinweiß neugierig aus:
Bosch WAY28790 Fehlermeldung Laugenpumpe reinigen · Gepostet: 05.09.2017 - 22:37 Uhr ·
was passiert wenn:


"Sollte es aber zu einer geringsten Undichtigkeit an der innen verbauten Membrane kommen, dann werden Schaltvorgänge ausgelöst"

Also habe ich diesen einmal an einer Seite nicht richtig zugedrückt.
Das Ergebnis war ein immer wieder (viel öfter als sonst)einschalten der Ventile für neues Wasser.
Das reichte mir schon als Ergebniss der von havelmatte beschriebene undichtigkeit!

Habe hier für die User die es Intressiert und welche auch neugierig sind versucht den Aufbau darzustellen. Somit müßt ihr nicht euer Bauteil unötig öffnen. Eine etwas gößere Aufnahme der Platine ist auch dabei.

Somit allen einen schönen Sonntag und ein erfolgreichen Start in die neue Woche.

Ich Grüße euch aus Dorsten(NRW)
Herbert
 

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sehr schön!
 
Lötspitze

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Hallo!
Super Bilder, Danke!

Einige Fragen stellen sich mir:
1) Wie wird denn die Bewegung der Membrane aufgenommen, welche Art von Sensor wir verwendet und wo ist der angeschlossen an der Platine? Die beiden "Stäbe"? Die 3 "Flächen" sind der Anschluß für die externe Verkabelung, richtig?
2) Sind die Fehler Verstopfungen des Luftrohrs oder geht da in dem Teil auch richtig etwas kaputt...was, wahrscheinlich, nicht reparabel wäre?
 
Msdeljljjth

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Spule

Hallo Forum

@wombi-ladyplus45
Danke :-)

@Lötspitze

Also die "3 Flächen" sind für den Anschluss bzw. für die Verbindung zum Steuermodul. Die zwei Anschlüsse der Spule gehen auf die Platine oben recht und links wenn die Beschriftung des IC "HCF4060" lesbar sind.

Zur Funktion glaube ich erkannt zu haben, dass wenn ich mittels eine Spritze (muss dicht sein) einen Luftdruck über den Schlauch erzeuge die Gummidichtung verschoben wird. Diese verbiegt auch die Metallmembrane welche den Eisenkern in die Spule schiebt. Die Elektronik wertet wohl die Position die der Kern in der Spule verursacht aus.
Diesen Wert gibt der Analogdruckwächter wahrscheinlich an das Steuermodul weiter, welches wohl Anhand von diesem Wert zB. entscheidet es muss noch Wasser rein /raus.
Ich habe eine komplette Maxx 7 Steuerung als Schaltung hier aufgebaut(nur die Elektronik). Wenn ich hier die Wäsche "15 Kurz" starte, wird mein Ventil zuerst angesteuert. Nun brauche ich ja die Wasserstandsposition für den Analogdruckwächter. Diesen gebe ich mittels der Spritze an. Am Anfang war ich noch zu schnell und kurz nachdem ich den erlaubten Wasserstand erreicht hatte, schaltete sich die Pumpe ein und zog das Wasser wieder ab. Die veringerung des Wasserstandes kann ich durch zurücknehmen des Druckes der Spritze simulieren. Danach läuft der Vorgang wie gedacht ab und ich muss nur immer schön aufpassen wann die Maschine die Ventile oder die Pumpe schaltet. Es darf aber wie havelmatte schon erklärt hatte keine Undichtigkeit vorhanden sein und schon bekomme ich eine Fehlermeldung.

Nochmal hier zum Schluss:"Es sind meine gedanken wie ich als Laie es z.Z. sehe wie dieser Analogdruckwächter arbeitet, freue mich deshalb über jeden Hilfe es richtig verstehen zu können.

Unten seht ihr auch noch einmal den Eisenkern der in die Spule gedrückt wird. Habe es versucht zeichnerisch darzustellen.

Und wieder mal euch allen einen schönen Abend :-)

Gruß aus Dorsten(NRW)
Herbert
 

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Lötspitze

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Dankeschön, Herbert!
Dann wird da entweder ein Schwingkreis verstimmt oder die Induktivität selbst anderweitig gemessen (frequenzabhängiger Widerstand).
Damit ist dann meine Neugier diesbezüglich befriedigt + es gibt ein Karma-Pünktchen. Dankeschön!
 
wombi - ladyplus45

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Hast mal einen Magneten an den Eisenkern??? gehalten?

Dann könnten die Fragezeichen vllt. wieder weg...
 
Msdeljljjth

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Frequenz

Hallo Forum,

@Lötspitze
aus Spass an der Freud habe ich mir einmal die Spannungen und die Frequenz auf den drei Leitungen des Analogdruckwächter angesehen.

Auf den Leitung zwischen 1 und 3 habe ich die 5 Volt. Messe ich die Frequenz auf der Leitung 1 und 2 habe ich bei Drucklosen Zustand (keine Wasser in der Trommel) ca. 620Hz. Nun Starte ich die Waschmaschine und beginne die Messung bei 620 Hz.
Gebe ich jetzt, wie oben beschrieben, einen simulierten Druck auf den Analogdruckwächter verringert sich die Frequenz auf ca. 520Hz und die Ventile schließen.
Jetzt kann ich mit dem Druck spielen und ein Wechsel zwischen Wasserzulauf der Ventile oder Abpumpen erzeugen.
Als Beispielprogramm habe ich hier das 15min Programm gewählt.
Habe mal versucht die Frequenz mit einem Gameboy zu Messen und mit einem Multimessgerät so bekomme ich bei beiden den besagten Wertebereich zwischen 620Hz (kein Wasser) und 520Hz (mit Wasser) angezeigt .

Morgen werde ich mal ein paar Fehler simulieren :-)

Und wieder mal allen einen schönen Abend
Gruß aus Dorsten(NRW)
Herbert
 

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Lötspitze

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Danke, spannend!
Der HCF4060 hat ja einen Oszillator an Bord, vielleicht wird der genutzt und mit der Spule verstimmt..auch wenn, nach Datenblatt, die Frequenz dort durch ein RC-Glied definiert wird. Hat einer was Pfiffiges adaptiert.

Wie geht das denn:
die Frequenz mit einem Gameboy zu Messen
?
Ich kenne diese kleinen Oszilloskope für unter 20 € aus China, aber Gameboy?

Besten Gruß aus Berlin!
Lötspitze
 
Msdeljljjth

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GameBoy Oszil

Hallo Forum

@ Lötspitze

Naja, das Teil lag auch schon einige Jahre (seit 2001) im Keller in der Kiste. Als ich 2004 in die Forstwirtschaft kam hatte ich das erstmal die Möglichkeit mal zu schauen ob ich das Teil im tiefen Wald an einem Harvester als Hilfe bei der Fehlersuche einsetzen kann. Bei dieser Maschine war die Elektronik für die Längenmessung defekt und mit dem "Teilchen" konnte ich doch tatsächlich sehen, dass die Elektronik einige Impule ausließ und deshalb die Messung der Bäume zu lang war. Seit dem hatte ich das Teil immer im Werkswagen liegen. Als ich dann vorgestern im Keller mir die gesammte Elektronik der Bosch Maxx 7 aufgebaut hatte, dachte ich jetzt schaust Du mal mit dem Teilchen ob das noch Funktioniert. :-)
Ist natürlich nur eine Spielerei aber ich habe nie aufgehört ein Kind zu sein umd meine Enkelkinder helfen mir auch dabei.
Habe hier ein paar Bilder. Den Stecker für die Übertragung der Daten zum PC hatte ich damals auch noch gebastelt.

Falls Interesse besteht habe ich auch noch den Schaltplan und die damaligen Seiten des Elektormagazin zu dem Thema.

Ich wünsche natürlich euch im Forum einen schönen Mittwoch Abend und Grüße alle aus Dorsten(NRW)
Herbert
 

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im tiefen Wald an einem Harvester


ach DU hast die ganzen Bäume gefällt?

und dazu noch mit einem Gameboy? Wow!!!

Ich find die Geschichte echt lustig und hochinteressant - bissele "Sendung mit der Maus" für Fortgeschrittene... - lass uns bitte weiter teilhaben an Deinen Kellerkisten-Funden und deren Einsätzen - macht riesig Spass. :clapping: :beer:
 
havelmatte

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Lieber Herbert,
du hast es tatsächlich geschafft, einem alten Profi noch ordentlich was beizubringen. Erstmal vielen Dank dafür :beer: :beer:
In den 50er Jahren gab es Waschmaschinen die hatten noch keine Magnetventile. Der Wasserstand wurde am Bedienfeld per Manometer abgelesen. Wurden die entsprechenden Wasserstände (waschen, spülen) erreicht, musste man den Wasserhahn per Hand zudrehen. Die WM konnte man nur verlassen, wenn das Ding per Zeituhr die Waschzeit abarbeitete, danach war wieder der Maschinist gefragt.

Bis zu deinem erstklassigen Beitrag hier, war ich fest der Überzeugung, dass es sich bei dem Begriff "Analogdrucksensor" um die normalen Wasserstandsregler mit Schaltkontakten handelt, welche mit großem Abstand die zuverlässigsten waren. Die Wasserstandsregler mit Schaltkontakten konnte man auch nachjustieren, da waren auf der Rückseite lackgesicherte Schrauben. Das Nachjustieren habe ich nie gemacht, da mir die Sache zu heikel war und wir im KD das nur nach Gefühl hätten machen können.

Für die riesengroße Mühe, die du dir gemacht hast, gibt es nochmals ein Pünktchen und ein riesengroßes Dankeschön.
 
Msdeljljjth

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Es macht mir einfach nur Spass

Hallo und Guten Morgen Forum

@wombi-ladyplus45
zu:"ach DU hast die ganzen Bäume gefällt? "
Nein, nicht ALLE aber Ende der 80er Jahre nach einem schweren Sturm mit der Motorsäge schon einige Hunderte.
Dann, nach und vor Kyrill so einige Hundertausende. Wenn ich am Tag im Durchschnitt 60 Festmeter schneide/säge, kann ich von der Stärkeklasse die diese Maschinen hatten(Ponsse HS10, Kobra, HS16 Ergo) von 5 Bäume/Festmeter oder mehr ausgehen.
Das mal 20 Tage und mal 10/11 Monaten im Jahr sind dann 60*5*20*11 = 66000 Bäume/Jahr. 22 Jahre bin ich schon dabei und wir nehmen nur 15 Jahre und zwei Monate, dann habe ich doch schon über eine Millionen Bäume geschnitten.
Das ist aber nichts gegen die Profis, da ich NUR hier in NRW/Nidersachsen war. Meine Brüder kommen da auf weitaus mehr.
Um das von mir wieder mal nach unten zu schieben, um auf den Boden der Tatsachen zu kommen, gebe ich jetzt mal an das ich in meinem Leben schon 20 Waschmaschinen repariert habe. In Bezug auf meine Geschwister sagen die:"Du kennst dich doch aus, ich habe keine Ahnung und Du hast doch schon viele fertig gemacht".
Da würden doch jetzt havelmatte, Schiffhexler, Lötspitze, Chris02, flumer, Gerald usw und Du mich nur auslachen.
Wenn ich also hier schreibe ich habe schon Millionen von Bäumen gefällt, hat das schon seine Richtigkeit aber bezogen auf die Profi's ist das dann wohl nichts. Und auch der Blödsinn der bei Galileo gezeigt wurde das die Steuerung mit einem Jetpiloten gleichzusetzen wäre, ist in meinen Augen Schwachsinn, da ich der Meinung bin, jeder kleine Junge der Konsolenspiele steuern kann wird aud das Fällen/Schneiden hinbekommen.

DANN ZU:
"und dazu noch mit einem Gameboy? ..
nicht jeder Fahrer kann diese Maschinen reparieren, denn die meisten rufen am Donnerstag dann um 17 Uhr an, dass die Maschine nichts mehr TUTUTUT" :-). Langes Wochenende, kannst Du Morgen da mal schauen!!!
Diese Maschinen sind mit Computer und allerhand Elektronik ausgestattet. Es gibt eine besondere Firma in Deutschland die zwei Standorte hat und den Verkauf und Service bietet. Ich sitze in Dorsten(NRW) im tiefen Wald und die Maschine hat einen elektronischen Fehler. Hier nehmen wir mal an der Sensor für die Längenmessung ist defekt, Kabelbruch ?, Freitags mittags 12 Uhr. Sicher werden wohl alle Abschnitte/Bäume zu lang werden. Aus Hamburg den Service kommen lassen, jetzt um diese Zeit ist nicht drin und kostet auch. Also selber einmal Messen ob die Impulse überhaupt gesendet werden . Es kann ja auch ein wacklicker sein in der Kabelführung. Also Versorgungsspannung 24Volt daran und jetzt mit dem GAMBOY und dem OSZIMODUL die Impulse der Datenleitung messen. Tja, was sieht man bei einer bestimmten Position auf dem GAMBOY und dem OSZIMODUL keine Impulse eine Lücke. Also den Sensor wechseln. In der Verkabelung/Leitung nach dem Bruch zu suchen, wäre da schon etwas schwieriger.
Es ist nun mal so, das ich damals nicht so ausgestattet war wie der Profi aus dem Servicebereich. Mein wichtigsten Werkzeuge waren Akku-oder Gaslötkolben, Draht, Schrumpfschlauch, ISOBand, Seitenschneider und Durchgangsprüfer. Da hatte ich mich gefreut das ich mit diesem Teil auch so einigermassen Grob die Ausgänge messen konnte.
Auch wie havelmatte oft erwähnt das die Waschmaschinen heute so viel Schnick/Schnack haben ist es hier so.
Die Maschinen hatte nur um auf das Aggregat zu sprechen füher 32 Leitungen nach vorne. Funktionierte die Säge nicht mehr, wusste man zu 98% Kabelbruch auf Leitung 1 seltener 2% das Ventil. Also mit einer anderen Funktion tauschen und schauen. Funktionierte nichts mehr war es die Versorgungsspannung. Die Maschinen die ich gefahren habe hatten alle einen 386 bis Pentuim(laufen heute noch und sind in der Produktion) und als Betriebssystem MSDOS oder WIN 95 98 XP. Diese waren verbunden über eine COM Schnittestelle(seriell) mit der Zentraleinheit. Also auch hier das Gleiche wie bei den Waschmaschinen. Steuereinheiten, Sensoren, Ventile usw. es wird immer mehr Technik eingebaut die schwerer zu ersetzen ist. Als Beispiel hier, ist die Leitung für die Säge defekt, habe ich diese defekte Leitung mit der Leitung der Farbmarkierung getauscht, da diese nicht unbedingt gebraucht wurde und schon lief es wieder. Heute ist auch hier alles mit BUS-Systemen und Knotenpunkten verbaut. Die Elektronik ist meisten versiegelt und es kann kaum etwas repariert werden. Alles muss eingeschickt und neu eingebaut/gekauft werden. Wir hatten da noch die Möglichkeiten alleine Anhand z.B. der Relaiskarten zu schauen ob dort etwas "hochgegangen" ist. Da wurde gelötet und gepflickt. Ich habe einmal an einem Freitag Nachmittag bei einem Kollegen einen Kabelbruch des Sensors für die Homeposition der Säge gehabt. Ausbauen und einbauen dauert ca. 2 Stunden. Der Bruch war direkt am Sensor. Also den Vorschlag gemacht, dass ich dort trenne und den neuen Sensor direkt anlöte und mit Schrumpfschlauch dicht mache. Kabel des neuen Sensors wird mit eingebaut also nicht gekürzt. Zettel mit im Gehäuse wann ich das gemacht habe. Hinweiss!, müssen wir aber demnächst richtig verlegen. Was passiert wohl?. Da fahren die mit dem Sensor sage und schreibe 7 Monate und dann hatte der Kollege ein Kabelbruch in der noch ALTEN Leitung. Da kommt aus Hamburg der Service. Servicemitarbeiter, Chef und Kollege sind darüber am lästern wer den so was macht. Ja der doofe Herbert(nicht dumm, das ist entschuldbar) hat das gemacht. Tja der Techniker verweisst darauf wie schlammpig das war. Ist doch klar das das nicht gut geht. Ich habe aus dem Dreck auf dem Boden den Zettel von damals gesucht. Die dachten wohl alle drei ich knie mich vor dennen, den Zettel dem Techniker in die Hand gedrückt und gesagt, dass ich jetzt zu meiner Frau fahre und ihr könnt über den Blödsinn hier weiter diskutieren. Habe über zwei Wochen von keinem etwas gehört :-) auch nicht vom Chef. Vom Kollege habe ich einen Grillteller bekommen.

Dann nicht vergessen zu:
"....bissele "Sendung mit der Maus" für..." :-)


Sendung mit der Maus

Also die Sendung bleibt und ist ein hingucker. Dort habe ich auch erfahren wie die DENN die roten und blauen Streifen in die Zahncreme bekommen und noch vieles mehr!

zu:
".... Deinen Kellerkisten-Funden und deren Einsätzen ..."

Als letztes habe ich mit meiner simulierten Waschmaschine das Fehlerauslesen "geübt".
Stecker raus, warten, Position 0, Stecker rein, Positon 8, 2 sec warten, U/Min gedrückt und halten, auf Postion 9 drehen 2 sec. warten und U/min loslassen, Anzeige zeigt 8.88.
Position 0
Jetzt 15 Minuten Programm starten. Maschine läuft, den Schwimmerschalter gedrückt halten bis der Fehler kommt >>F:23.
Waschmaschine ausstellen nicht den Stecker aus der Steckdose nehmen sonst ist der Fehler weg.
Nun habe ich einen Fehler und zwar F:23.

Position 0, Stecker rein, Positon 8, 2 sec warten, U/Min gedrückt und halten, auf Postion 9 drehen 2 sec. warten und U/min loslassen, Anzeige zeigt F:23 :-)

Also nochmals, ich versuche hier mit Spass und Lust mein Wissen zu erweitern und bin weiterhin für jede Art von Hilfe dankbar und man kann mich auch gerne belehren weil ich es nicht so eng nehme.

Wiedermal wünsche ich euch allen einen schönen Tag und immer viel Glück und Erfolg bei euren Problemen.

Gruß aus Dorsten(NRW)
Herbert

PS, da war ich gerade mit diesem Text fertig und habe das von havelmatte gelesen.

@havvelmatte
Danke, nur muss ich sagen das ich mir um ehrlich zu sein, keine Arbeit gemacht habe sondern es aus reinem Spass gerade mache :-)
Die Teile lagen alle dort rum und ich wollte sehen ob die Maschine nur mit der Elektronik läuft.
Ich habe die Anschlüsse der Pumpe, Heizung und der beiden Ventile auf Lampen geführt. Motor ist normal angeschlossen.
Alles was von Aussen als Eingänge schaltet habe ich gelassen, wie z.B. Schwimmerschalter, Analogdruckwächter usw
und jetzt wird simuliert was das Zeug hält. Wir ziehen/trennen einfach mal eines von den drei Kabel des Analogdruckwächter ab und haben F:26.
Es kann nur vorwärts gehen!

Wiedermal wünsche ich euch allen einen schönen Tag und immer viel Glück und Erfolg bei euren Problemen.

Gruß aus Dorsten(NRW)
Herbert
 

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Danke. toller Bericht, macht Spaß, das zu lesen!

Da wir schon beim Basteln sind...mein Beitrag, Mini-Oszi in umgewandeltem Federmäppchen, für meinen Einsatz im Repair-Café.
Diese kleinen Oszilloskope gibt es für um die 20 € incl. kleinem Gehäuse aus China.


(Habe die Hochladen-Funktion genutzt... irgendwie kommt keine Rückmeldung, ob es geklappt hat...Da wäre noch Verbesserungsbedarf.)
 

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Habe die Hochladen-Funktion genutzt... irgendwie kommt keine Rückmeldung, ob es geklappt hat...Da wäre noch Verbesserungsbedarf.
Rückmeldung kommt, aber ganz unten, meist mit scrollen - hast mal meine Anleitung gelesen?
 
Msdeljljjth

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erste Versuche basteln

Hallo Forum

@Lötspitze
dieses Teil wollte ich mir vor einiger Zeit auch kaufen, schrecke aber leider immer wieder zurück, wenn der Versand aus China kommt. Damit meine ich nicht das es "schlecht ist oder nichts taugt" sondern mehr ob es hier überhaupt ankommt.

zum Thema Elektronik und Basteln:
Mein erstes elektronische Teil ist und bleibt das RADIO aus dem YPS Extra mit Gimmick-Heft in den 80er Jahren.
zudem ein Bausatz in der Schule: eine Platine, 4,5 Volt Batterie, Transistor, Widerstände etc und eine LED die leuchtete wenn zwei Finger als Brücke die Heftzwecken berührten.
Mein erstes IC ein CD4011!
Zum Thema basteln kann ich sagen, dass ich in den 90er Jahren viel mit ELV zugange war.
Habe einen LogicAnalyzer mit 16 Eingängen gebaut der über die parallele Schnittstelle mit dem PC verbunden wurde. Dazu ein Software und ein Bausatz zum schauen was denn da so ankommt.
Meine erste Verbindung mit der Welt draussen war VIDEODAT von Pro7. Dort wurde über den Scartanschluss des Fernsehers Daten zum PC gesendet.
Dafür hatte ich mir Extra einen Videorecorder gekauft damit dort der Sender Pro7 eingeschaltet war, denn sonst hätten wir die ganze Zeit Pro7 auf dem Fernseher schauen müssen damit die Daten gesendet werden konnten. Auf einer Diskette wurde Guthaben übertragen welches vorher erst von der Bank überwiesen werden musste. Nach 24 Stunden war dieser Betrag auf Diskette gebucht(das zum Thema 3-4 Buchungstage) und jetzt konnte ich mir Software runterladen wobei nun wiederum vom Guthaben der Diskette das Geld abgebucht wurde. Glaube jedenfalls das es so war :-)
Waren das noch Zeiten :-)

Nadann, allen einen schönen Abend und Gruß aus Dorsten(NRW)
Herbert
PS... habe gerade erforscht was:"Repair-Café" ist und muss sagen das ich es Klasse finde. Habe sofort geschaut ob es in Dorsten so etwas auch gibt und ja am 25 Oktober ist es soweit.
 
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Thema: Aufbau Analogdrucksensor

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