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Ploedfisch
Gast
Hersteller: Alpine
Typenbezeichnung: MRP-F306 / Flex4
Chassi:
Vorhandene Messgeräte: Oszilloskope
Schaltplan vorhanden: Nein
Dein Wissensstand: Fortgeschritten (Radio und Fernsehtechniker)
Fehlerbeschreibung und Nachricht:
Hallo,
ich habe hier ein Problem bei oben beschriebener Endstufe, welches ich in etwa der selben Form schon in einigen anderen Endstufen gesehen habe. Leider hatte bisher noch nie Erfolg bei der Behebung.
erstmal zum Messaufbau an sich:
- Die Endstufe hängt an einem Leistungsnetzteil 12V Stabilisiert bei max 5A, Kurzschlussfest.
- Das Testsignal wird mittels Frequenzgenerator und BNC zu 4x Cinch kabel eingespeist. Frequenz ca. 1kHz.
- Die Boxen sind alte Stereoanlagen-Boxen mit einer Impedanz von 6 Ohm und 100W belastbarkeit. Je eine Box an 2 Kanälen im Brückenbetrieb
Nun zum Problem:
Die Endstufe arbeitet bis zu einer Gewissen Lautstärke fehlerfrei. Das Netzteil liefert +/- 22V Alle 4 Kanäle funktionieren einwandfrei. Sobald allerdings eine gewisse Belastung auftritt bricht die Spannung zusammen (bei 6 Ohm Last bei etwa +/- 20V am Ausgang, bei 3 Ohm Last bei etwa +/- 10V am Ausgang) und das Sinusausgangssignal wird "Zerhackt" mit einer Frequenz welche in etwa der des Netzteils entspricht. Allerdings tritt dieses Phänomen nur an einer gewissen Spannung auf, bis dahin steigt der Sinus gleichmäßig an. Erst danach tritt dieses "zerhacken" auf bis die Amplitude wieder unter einen bestimmten Wert (etwa 1/2 der Ausgangsspannung) gefallen ist.
Gleichzeittig bricht im gesamten Testaufbau die Spannung zusammen und die "Betrieb"-Lampe der Endstufe flackert.
Ich habe den Ausgang der Klangregelstufe gemessen, hier wird das Signal nich zerhackt. Es kommt unverfälscht am Vorverstärker an.
Hinter dem ersten Transistor ist es bereits verfälscht.
Ich hoffe mal es war verständlich ausgedrückt.
Mein Problem besteht darin das ich nicht weiß wo ich anfangen soll. Die Netzteiltransistoren sind ok, die Endstufentransistoren (messtechnisch) auch.
Das Zerhacken des Ausgangssignals kann ich mir nur so erklären das die Endstufentransistoren kurzschließen, somit die Spannung fällt und erst wieder beim nächsten Schalten des Netzteils zur Verfügung steht.
Allerdings hab ich keinerlei Ahnung wo ich den Fehler suchen kann...
Würde mich über schnelle Antworten freuen,
Ploedfisch
Typenbezeichnung: MRP-F306 / Flex4
Chassi:
Vorhandene Messgeräte: Oszilloskope
Schaltplan vorhanden: Nein
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Fehlerbeschreibung und Nachricht:
Hallo,
ich habe hier ein Problem bei oben beschriebener Endstufe, welches ich in etwa der selben Form schon in einigen anderen Endstufen gesehen habe. Leider hatte bisher noch nie Erfolg bei der Behebung.
erstmal zum Messaufbau an sich:
- Die Endstufe hängt an einem Leistungsnetzteil 12V Stabilisiert bei max 5A, Kurzschlussfest.
- Das Testsignal wird mittels Frequenzgenerator und BNC zu 4x Cinch kabel eingespeist. Frequenz ca. 1kHz.
- Die Boxen sind alte Stereoanlagen-Boxen mit einer Impedanz von 6 Ohm und 100W belastbarkeit. Je eine Box an 2 Kanälen im Brückenbetrieb
Nun zum Problem:
Die Endstufe arbeitet bis zu einer Gewissen Lautstärke fehlerfrei. Das Netzteil liefert +/- 22V Alle 4 Kanäle funktionieren einwandfrei. Sobald allerdings eine gewisse Belastung auftritt bricht die Spannung zusammen (bei 6 Ohm Last bei etwa +/- 20V am Ausgang, bei 3 Ohm Last bei etwa +/- 10V am Ausgang) und das Sinusausgangssignal wird "Zerhackt" mit einer Frequenz welche in etwa der des Netzteils entspricht. Allerdings tritt dieses Phänomen nur an einer gewissen Spannung auf, bis dahin steigt der Sinus gleichmäßig an. Erst danach tritt dieses "zerhacken" auf bis die Amplitude wieder unter einen bestimmten Wert (etwa 1/2 der Ausgangsspannung) gefallen ist.
Gleichzeittig bricht im gesamten Testaufbau die Spannung zusammen und die "Betrieb"-Lampe der Endstufe flackert.
Ich habe den Ausgang der Klangregelstufe gemessen, hier wird das Signal nich zerhackt. Es kommt unverfälscht am Vorverstärker an.
Hinter dem ersten Transistor ist es bereits verfälscht.
Ich hoffe mal es war verständlich ausgedrückt.
Mein Problem besteht darin das ich nicht weiß wo ich anfangen soll. Die Netzteiltransistoren sind ok, die Endstufentransistoren (messtechnisch) auch.
Das Zerhacken des Ausgangssignals kann ich mir nur so erklären das die Endstufentransistoren kurzschließen, somit die Spannung fällt und erst wieder beim nächsten Schalten des Netzteils zur Verfügung steht.
Allerdings hab ich keinerlei Ahnung wo ich den Fehler suchen kann...
Würde mich über schnelle Antworten freuen,
Ploedfisch