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RieslingTrocken
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Hersteller: AEG
Typenbezeichnung: Lavatherm T56840R
E-Nummer: 91609618100
kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Hintere Trommellagerdichtung schon wieder defekt
Meine Messgeräte::
Analog/Digital Voltmeter
Schaltbild vorhanden?:
Nein
Hallo Forum!
Ich möchte hier mein "kleines" Trocknerproblem schildern und hoffe, dass einem der Mitlesenden etwas hilfreiches dazu einfällt.
Vorgeschichte:
==============
Vor ca. einem Jahr (Oktober 2013) lief bei meinem Kondenstrockner die Trommel nur noch sehr unwillig und blieb manchmal stehen.
Nach Öffnung fiel mir zunächst ein längerer Gummistreifen auf, der im Gerät "herumlag". Der gehörte eigentlich zur hinteren Trommellagerdichtung/Filzdichtung und war dort abgeschert.
Ich machte also zunächst das offensichtliche und habe die Dichtung getauscht. Meine Vermutung ging dahin, dass sie evtl. durch den häufigen Sand in der Kinderkleidung durchgescheuert war.
Sie hing nur noch locker auf dem Blechring an der Rückseite und nach der Demontage der Rückwand lag sie auf der Trommel.
Ich habe die neue Dichtung dann mit der doppelten Gummilippe (eine Lippe innen, die andere außen) über den Blechring an der Rückwand gestülpt (auch etwas fummelig) so daß sie mit dem Gleitfilz zur Trommel zeigte. Nach Montage lief der Trockner zunächst nicht besser.
Ich habe dann noch die dicken beiden Relais- und Betriebskondensatoren getauscht. Meine laienhafte Vermutung war, daß die durch die defekte Dichtung in das Gehäuse entweichende Heißluft die Lebensdauer der Kondensatoren wohl kräftig verkürzt hat.
Jetzt:
======
Dann lief das Gerät wieder einwandfrei für ca. 1 Jahr bis jetzt. Nun fing der Trockner aber an immer häufiger quietschende Geräusche (à la Meerschweine im Gerät) zu machen. Ich hatte zunächst die Lagerrollen vorne oder z.B. die Spannrolle im Verdacht. Aber nach dem öffnen war schon wieder ein lockeres Gummiteil von der Dichtung hinten zu sehen.
Momentan kann ich mir nur vorstellen, daß die Dichtung sich im Betrieb evtl. auf dem Blechring verschiebt und dadurch aufgescheuert wird. Entweder wird sie zu stark gepreßt oder meine Fettfinger haben bei der Montage des letzten Teiles für verminderten Widerstand auf dem (eigentlich recht sauberen) Blechring gesorgt? Wenn ich mich recht entsinne hat der Blechring auch die eine oder andere "Nase" um die Dichtung am Durchdrehen zu hindern.
Momentan bin ich versucht, die neue Dichtung evtl. noch mit ein paar Tropfen Kleber zusätzlich zu befestigen. Außerdem würde ich schauen, daß die Trommel dort wo der Filz ansetzt auch wirklich schön glatt ist (war damals aber kein Problem).
Meine Frage:
============
Hat jemand noch eine Idee, wieso die Dichtung so schnell verschlissen sein könnte und was dagegen zu unternehmen wäre?
Typenbezeichnung: Lavatherm T56840R
E-Nummer: 91609618100
kurze Fehlerbeschreibung (2-3 Worte): Hintere Trommellagerdichtung schon wieder defekt
Meine Messgeräte::
Analog/Digital Voltmeter
Schaltbild vorhanden?:
Nein
Hallo Forum!
Ich möchte hier mein "kleines" Trocknerproblem schildern und hoffe, dass einem der Mitlesenden etwas hilfreiches dazu einfällt.
Vorgeschichte:
==============
Vor ca. einem Jahr (Oktober 2013) lief bei meinem Kondenstrockner die Trommel nur noch sehr unwillig und blieb manchmal stehen.
Nach Öffnung fiel mir zunächst ein längerer Gummistreifen auf, der im Gerät "herumlag". Der gehörte eigentlich zur hinteren Trommellagerdichtung/Filzdichtung und war dort abgeschert.
Ich machte also zunächst das offensichtliche und habe die Dichtung getauscht. Meine Vermutung ging dahin, dass sie evtl. durch den häufigen Sand in der Kinderkleidung durchgescheuert war.
Sie hing nur noch locker auf dem Blechring an der Rückseite und nach der Demontage der Rückwand lag sie auf der Trommel.
Ich habe die neue Dichtung dann mit der doppelten Gummilippe (eine Lippe innen, die andere außen) über den Blechring an der Rückwand gestülpt (auch etwas fummelig) so daß sie mit dem Gleitfilz zur Trommel zeigte. Nach Montage lief der Trockner zunächst nicht besser.
Ich habe dann noch die dicken beiden Relais- und Betriebskondensatoren getauscht. Meine laienhafte Vermutung war, daß die durch die defekte Dichtung in das Gehäuse entweichende Heißluft die Lebensdauer der Kondensatoren wohl kräftig verkürzt hat.
Jetzt:
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Dann lief das Gerät wieder einwandfrei für ca. 1 Jahr bis jetzt. Nun fing der Trockner aber an immer häufiger quietschende Geräusche (à la Meerschweine im Gerät) zu machen. Ich hatte zunächst die Lagerrollen vorne oder z.B. die Spannrolle im Verdacht. Aber nach dem öffnen war schon wieder ein lockeres Gummiteil von der Dichtung hinten zu sehen.
Momentan kann ich mir nur vorstellen, daß die Dichtung sich im Betrieb evtl. auf dem Blechring verschiebt und dadurch aufgescheuert wird. Entweder wird sie zu stark gepreßt oder meine Fettfinger haben bei der Montage des letzten Teiles für verminderten Widerstand auf dem (eigentlich recht sauberen) Blechring gesorgt? Wenn ich mich recht entsinne hat der Blechring auch die eine oder andere "Nase" um die Dichtung am Durchdrehen zu hindern.
Momentan bin ich versucht, die neue Dichtung evtl. noch mit ein paar Tropfen Kleber zusätzlich zu befestigen. Außerdem würde ich schauen, daß die Trommel dort wo der Filz ansetzt auch wirklich schön glatt ist (war damals aber kein Problem).
Meine Frage:
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Hat jemand noch eine Idee, wieso die Dichtung so schnell verschlissen sein könnte und was dagegen zu unternehmen wäre?
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